Der Druck der Magma-Massen, die unter der Kanareninsel El Hierro seit drei Monaten die Erde erzittern lassen, scheint weiter anzusteigen. Die Stärke und Häufigkeit der registrierten Erdbeben ist in der Nacht vom 27. zum 28.09.2011 größer geworden. Erstmals wurde ein Beben der Stärke 3,3 auf der Richterskala verzeichnet, das auch von der Bevölkerung deutlich zu spüren war.
Wissenschaftler sind sich inzwischen einig, dass die Beben von Magmamassen verursacht werden, die sich möglicherweise einen Weg zur Erdoberfläche bahnen und somit zu einer Vulkaneruption führen könnten. Dafür spricht auch, dass die Tiefe, in denen die Beben ihren Ursprung haben, von ca. 14km auf unter 11km abgenommen hat.
Messsensoren haben inzwischen eine deutliche Deformation der Erdoberfläche auf El Hierro um bis zu vier Zentimeter festgestellt. Nach Aussagen von Vulkanologen handelt es sich dabei um eine „signifikante Deformation“.
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