Die Kanarische Regierung hat angesichts der zunehmenden seismischen Aktivitäten einen Evakuierungsplan für die Gemeinde Frontera auf der Insel El Hierro in Kraft gesetzt. Ursprünglich sollten rund 300 Personen in den Vierteln Las Puntas, Pie Risco, Pozo de la Salud und Guinea in ein Schulgelände und in eine Militärkaserne umquartiert werden. Tatsächlich wurde jedoch nur 53 Personen evakuiert, von denen 36 lieber in den Häusern von Verwandten Unterkunft gesucht haben.
Die Kanarische Regierung hat „Warnstufe gelb“ wegen einer eventuell möglichen Vulkaneruption ausgerufen. Die Einwohner von El Hierro damit sind aufgerufen, ihre wichtigsten persönlichen Sachen wie Ausweise und Dokumente bereitzuhalten, sich mit batteriebetriebenen Radios auszustatten und den Nachrichten der Behörden zu folgen.
Die Evakuierung der Personen erfolgte allerdings nicht direkt wegen der möglichen Vulkaneruption, sondern wegen der gestiegenen Gefahr von Erdrutschen, die betroffenen Zonen von der Außenwelt abschneiden könnten. Vorsorglich wurde auch ein Tunnel in diese Gebiete gesperrt.
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