Die Guardia Civil hat im Rahmen der „Operation Torreón“ auf Gran Canaria 18 Männer aus Spanien, Rumänien, Schweden und Marokko festgenommen, die im Verdacht stehen, insgesamt vier Drogensupermärkte betrieben zu haben.
Die Organisation soll gezielt andere Drogendealer bestohlen haben, um die illegale Ware danach in ihren Verkaufstellen in Touristenzentren auf Gran Canaria und in der Hauptstadt der Insel zu verkaufen.
Zu diesem Zweck wurden Mitglieder anderer Organisationen aufwändig überwacht und verfolgt, um ihre Drogenverstecke ausfindig zu machen und leer zu räumen. Die dadurch erzielten Gewinne waren enorm.
Bei den Festnahmen konnte die Guardia Civil 4.000 Dosen Metampehtamin („Speed“) und 350g Kokain sicherstellen. Außerdem fanden die Polizisten bei den Verdächtigen eine Pistolenattrappe, 22.000€ Bargeld, Kommunikationsgeräte und andere Gegenstände, die sie zu für ihre illegalen Geschäfte nutzten. Vier Luxusautos wurden beschlagnahmt.
Ihren aktivsten Drogensupermarkt betrieb die Bande in der Nähe der Hauptstadt von Gran Canaria, wo die Ermittler eine Immobilie ausfindig machten, die dazu bestimmt war, rund um die Uhr Kokain zu verkaufen.
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