Banken immer häufiger Schuldner von Eigentümergemeinschaften

Spanische Banken werden ungewollt immer häufiger zu Immobilieneigentümern, wenn ihre Kunden die Hypotheken nicht mehr bedienen können, und die Bank die Immobilie entweder in Zahlung nimmt oder im Zwangsversteigerungsverfahren selbst erwirbt.

Doch wie jeder andere Immobilieneigentümer hat auch die Bank Pflichten, z.B. zum Leisten der Beiträge für die Eigentümergemeinschaft. Doch es häufen sich die Fälle, in denen die Banken ihre „Comunidad-Beiträge“ nicht oder nur sehr spät zahlen.

Nach Informationen des Berufsverbandes der Hausverwalter schulden Banken den Eigentümergemeinschaften in Spanien rund 256 Mio. Euro. Rund 16% der Außenstände der Eigentümergemeinschaften werden mittlerweile von Banken geschuldet.

Oft haben die Hausverwalter zudem Schwierigkeiten, in einer Bank den zuständigen Ansprechpartner zu finden, wenn es um technische Probleme geht, z.B. wenn von einer Wohnung in Bankenbesitz Wasser in eine andere Wohnung eindringt.

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