31jährige Spanierin auf Gran Canaria ermordet

Mutmaßlicher schwedischer Mörder von der Insel geflüchtet.

Am 15.07. wurde in einem Apartment in einem Mehrfamilienwohnhaus die Leiche der 31jährigen Ángela P.S. gefunden. Nachbarn hatten wegen eines starken Verwesungsgeruchs die Polizei verständigt, die die Tote dann in der Wohnung gefunden hatte.

Nach gerichtsmedizinischen Untersuchungen war die Frau zu diesem Zeitpunkt bereits seit 10 Tagen tot. Ihr Mörder hatte ihr den Hals aufgeschnitten und die Tote dann mit einer Bettdecke abgedeckt.

Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, hatte ein Schwede namens John W. die Wohnung angemietet. Ihn hatte Ángela nach Angaben der Familie im Internet kennengelernt und später getroffen. Sie hatte den Mann auch Freunden und Verwandten vorgestellt, die auch die Telefonnummer des Mannes hatten. Am 04. Juni waren Ángela und ihr mutmaßlicher Mörder noch bei Verwandten von Ángela um Wäsche zu waschen, da die Waschmaschine des Apartments, in dem John lebte kaputt gewesen sei. Danach verlor sich die Spur der beiden. Laut den Verwandten von Ángela waren beide ab dem 05.07. nicht mehr zu erreichen. Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass John W. die Frau zwischen den 04. und 05. Juli umgebracht hat. Nach Medienberichten soll der Mann am 05.07. die Insel Gran Canaria verlassen haben. Einige Medien berichteten davon, dass der Mann mit einem Flug nach Deutschland geflüchtet sei, andere behaupten, dass seine Spur in die Türkei führt.

Sicher ist, dass der Schwede per internationalen Haftbefehl gesucht wird, da er als dringend tatverdächtig gilt.
Ángela P.S. gilt spanienweit als 29. Mordopfer männlicher Gewalt im Jahr 2013. Sie hinterlässt zwei Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren, mit denen sie, gemeinsam mit ihrer Mutter, in einer Wohnung auf Gran Canaria gelebt hatte.

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