Gegen Ende der zweiten Novemberwoche hat das Nationale Statistikinstitut in Madrid (INE) die aktuellen Daten zur Entwicklung des Verbraucherpreisindex veröffentlicht. Demnach gehört das Archipel zu den spanischen Gemeinschaften, in denen die Oktoberpreise im Jahresvergleich den stärksten Rückgang verzeichneten. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging der Preisindex um 0,6 Prozent zurück und erreicht somit seit Beginn des Jahres eine Entwicklungsrate von -0,7 Prozent.
Zu den stärksten Einflussfaktoren im Monat Oktober zählen hierbei die Bereiche Telekommunikation mit einem Minus von 5,7 Prozent, Freizeit und Kultur mit einem Rückgang von 1,8 Prozent sowie Lebensmittel und Getränke mit -2,1 Prozent. Außerdem wurden auch Preisabfälle in der Bekleidungsindustrie und im Transportwesen gemessen. Eine entgegengesetzte Tendenz hin zum Preisanstieg zeigte sich hingegen z. B. bei Alkohol und Tabak mit einem Plus von 4,9 Prozent sowie auch im Immobiliensektor, Hotel- und Gastronomiewesen und der Medizin ab.
Die Kanaren führen im Oktober somit eine negative Entwicklungsrate an, die insgesamt in 11 Autonomen Gemeinschaften zu sehen war. Einen Preisanstieg berechnete das INE hingegen in Regionen wie den Balearen, dem Baskenland, La Rioja und Katalonien, während Galizien und Madrid eine relativ stabile Entwicklungsrate vorweisen konnten. Insgesamt war die Preistendenz in Spanien mit -0,1 Prozent im vergangenen Monat jedoch negativ.
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