In einer Plenumssitzung der Inselverwaltung erhielt der eher mühsam vorangetriebene Flächennutzungsplan für Fuerteventura, der unter dem Kürzel PIOF (Plan Insular de Ordenación de Fuerteventura) bekannt ist, nach seiner Erstgenehmigung im November letzten Jahres schließlich seine „Aprobación Provisional.“ Das ausgefertigte Dokument beschreibt alle Vorgaben für die städtebauliche Entwicklung, plant die gesamte Flächennutzung und ist damit richtungsweisend für die wirtschaftliche und soziale Zukunft der Insel.
Bei der Ausarbeitung des Flächennutzungsplans wurde durch Sitzungen von regionalen und nationalen Politikern, direkten Treffen mit der Unternehmerschaft sowie der Hinzuziehung der Öffentlichkeit mittels verschiedener Infokampagnen und Bürgerversammlungen großer Wert auf einen größtmöglichen Konsens gelegt, um die gemeinsamen Interessenpunkte aller Gruppen zu vereinen.
Mit einer gründlichen Prüfung durch die kanarische Umweltkommission COTMAC steht dem Raumnutzungsplan nun die nächste Hürde bevor. Erst dann erhält der PIOF seine endgültige Absegnung und gilt als offiziell genehmigt. Infrastrukturen und Öffentliche Dienste sowie Wirtschaft stellen die zwei Themenschwerpunkte des Plans dar, die als technische und rechtliche Grundpfeiler für die soziale und unternehmerische Entwicklung der Insel dienen sollen. So entscheidet der Plan beispielsweise über die Energieerzeugung, den Ausbau von Straßen oder die Schaffung verschiedenster Einrichtungen, von Bildungszentren bis hin zu Altenheimen.
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