Die Einweihung des ersten Unterwassermuseums vor Lanzarote am 31.01.2016 soll durch Nachrichten in aller Welt Schätzungen zufolge über 700 Millionen Menschen erreicht haben.
Laut PR-Agentur Porter Novelli habe die Meldung zu 440 Veröffentlichungen und damit allein einem Publikationswert von geschätzten 54 Millionen Euro geführt. Es handelt sich beim “Museum” um die erste große Einrichtung dieser Art in Europa, in dem die Werke ausschließlich in einer Tiefe von bis zu 15 Metern unter Wasser besichtigt werden können. Als Standort für das Projekt wurde ein ca. 400 Quadratmeter großes Areal nahe Las Coloradas in der südlichen Gemeinde Yaiza ausgewählt, das ausschließlich Meeresbewohnern und Tauchern offen steht. Ende Januar wurden dort im Beisein von Vertretern des Cabildo von Lanzarote die ersten 35 der ca. 300 Skulpturen aus neutralem Beton mit Booten ins Wasser gelassen, die nicht nur den Bedingungen im Ozean standhalten, sondern auch das Ökosystem nicht beeinträchtigen sollen.
Laut der Tourismus-, Kultur- und Sportbeauftragten María Teresa Lorenzo stelle der neue Skulpturenpark, der zu 800.000 Euro aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, für die Insel nicht nur eine große Touristenattraktion dar, sondern verbinde auch gleichzeitig Kultur und Sport auf einzigartige Weise. Die Idee dazu stammte vom britischen Künstler Jason DeCaires, der international bereits mit zahlreichen Unterwasser-Kunstwerken unter anderem auf den Bahamas und in Mexiko Bekanntheit erlangte und auch Gedanken an den Umgang mit neuen Technologien und den Umweltschutz in seine Werke einbringt. Von den Einnahmen des Museums sollen 2 Prozent der Erforschung der Artenvielfalt der Inseln gewidmet werden.
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