Kanarische Bananen trotz Preissteigerung günstiger als im Vorjahr

Wie aus dem neuesten Bericht zur wöchentlichen Konjunktur und nationalen Durchschnittspreisen hervorgeht, ist der Preis für die Kanarische Banane in Kalenderwoche 42 verglichen mit den sieben Tagen zuvor um 76,22 Prozent bis auf 46,31 Euro pro 100 Kilogramm angewachsen. Trotz des deutlichen Preisanstiegs liegt dieser Durchschnitt noch immer weit unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 74,31 Euro pro 100 Kilogramm.

Das spanische Landwirtschaftsministerium erklärte hierzu, dass die Frucht nach einer langen Saison mit günstigen Preisen von unter 30 Cent pro Kilo schließlich den marktüblichen Preisanstieg im Herbst verzeichnete, auch wenn dies parallel zum Einzug der kälteren Temperaturen und dem Verkaufsende vieler Sommerfrüchte in diesem Jahr etwas später eintrat als bisher üblich.

Nach der Kanarischen Banane waren die größten wöchentlichen Preisschwankungen im Obst- und Gemüsesektor bei Auberginen (-49,75 Prozent) und Gurken (-29,36 Prozent) sowie in umgekehrter Richtung bei Zucchini (+29,08 Prozent) und Mangold (+14,03 Prozent) zu erkennen.

Allgemein spricht das Ministerium von einer „Dominanz der Preisrückgänge“, nachdem die Preise für Auberginen und Gurken in den drei vorherigen Wochen zunächst deutlich angestiegen waren. Außerdem betonte man auch die stetige Preisabnahme bei Kartoffeln, die allein im Vergleich zwischen den Kalenderwochen 41 und 42 bei -13,02 Prozent lag. Eine Verteuerung von 12,86 Prozent war hingegen bei der runden, glatten Fleischtomate zu beobachten.

Im Markt für Zitrusfrüchte waren bei Klementinen, Zitronen und Navelina-Orangen im besagten Zeitraum durchschnittliche Preisrückgänge zwischen vier und zwölf Prozent zu erkennen. Beim Kernobst ging der Durchschnittspreis für Äpfel der Sorte Golden Delicious zwar um gut vier Prozent zurück, stieg jedoch um drei bzw. neun Prozent bei Blanquilla-Birnen und Tafeltrauben.

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