Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt in Spanien ist im ersten Quartal 2017 auf 1.525,90€ gestiegen und liegt damit jetzt auf den Niveau des 4. Quartals 2012.
Mit dem neuerlichen Anstieg im ersten Quartal 2017 setzt sich der Aufwärtstrend nunmehr im 8. Quartal in Folge fort. Damit dürfte die Talsohle, die die Preise Anfang 2015 markierten, endgültig durchschritten sein. Zuvor war der spanische Wohnimmobilienmarkt seit 2008 durch einen langen Negativtrend geprägt, der über 26 Quartale ungebrochen war.
Infolge der Finanz- und Immobilienkrise waren die Quadratmeterpreise in Spanien von 2008 bis 2015 um rund 45% eingebrochen.
Noch ist der Immobilienmarkt jedoch sehr weit von seinem Maximum aus dem ersten Quartal 2008 entfernt. Damals lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis noch bei rund 2.100€/m².
Generell sagt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ganz Spanien nicht viel über die Lage in den einzelnen Regionen aus. Betrachtet man z.B. Gemeinden mit mehr als 25.000 Einwohnern, so sind die Preise mit 3.286€/m² in San Sebastián um ein Vielfaches höher als in Elda, wo sie gerade einmal bei 520€/m² liegen.
Es gibt auch nach wie vor Regionen, in denen die Preise noch immer rückläufig sind, wie z.B. in Extremadura (-2,3%), Asturien (-1,7%), Aragón und Murcia (je -1,5%).
Am stärksten gestiegen sind dagegen die Preise in Katalonien (+5,4%), Madrid (+5,4%), Ceuta & Melilla (+4,2%) und auf den Kanaren (+3,9%).
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