Neuer Fall von Tierquälerei in Morro Jable

Ein Jäger aus der Gemeinde Pájara soll elf Hunde auf seiner Finca in miserablem Zustand gehalten haben. Die für Umweltdelikte zuständige Einheit der Guardia Civil (Seprona) hat nach dem Hinweis einer Frau Anzeige wegen Tierquälerei erstattet.

Ende März ging bei der Polizei die Merldung über eine Finca in Morro Jable mit einer Gruppe von Jagdhunden ein. In dem Barranco neben einem Golfplatz sollen die Tiere in fragwürdigen Verhältnissen gehalten worden sein. Tatsächlich fand man sie dort in einer völlig verwahrlosten Unterkunft vor, die aus Paletten- und Holzresten bestand. Bei vier Hunden fehlte der Chip, drei weitere wiesen chronische Anämie auf und waren stark abgemagert. Zudem hatten sie aufgrund der Vernachlässigung zum Teil sogar infizierte Wunden mit parasitärem Befall.

Der verantwortliche Halter tauchte während des Einsatzes der Seprona auf dem Grundstück auf. Die Beamten forderten den Mann auf, die Hunde sofort zu einem Tierarzt zu bringen, um sie dort behandeln zu lassen. Laut Polizei soll er dem noch am selben Tag nachgegangen sein. Zudem brachte er alle Tiere dann sogar freiwillig in ein Tierheim, das sich auf Fuerteventura um Adoptionen bemüht.

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