Die Nord-Süd-Autobahn auf Fuerteventura nimmt mehr und mehr Gestalt an. Noch vor Ende des Jahres sollen drei weitere Kilometer der Autobahn FV-2 zwischen Costa Calma – Pecenescal für den Verkehr geöffnet werden. Dies wurde während einer Sitzung des Cabildo am 31.05.2018 bekannt gegeben. Hintergrund des Treffens war die Beurteilung von Infrastruktur- und Hafenanlagen sowie des Fortschritts der einzelnen Projekte.
Das neue Teilstück bilde einen wesentlichen Teil der Gesamtstrecke und gehöre aktuell zu den wichtigsten Projekten der Insel, hieß es. In den nächsten Wochen sollen die Arbeiten an der knapp 120 Meter langen Autobahnbrücke im Barranco von Pecenescal weiter voranschreiten.
Seit April ist auch die Ausfahrt von der zukünftigen Autobahn FV-1 nach La Capellania fertig. Für den Bau der neuen FV-1 zwischen La Caldereta und Corralejo fallen über 60 Millionen Euro an. Noch im Laufe des Jahres sollen weitere fünf Kilometer eröffnen.
Radwege parallel zur Autobahn
Im März hatte der Rat der kanarischen Regierung ein weiteres Projekt für insgesamt 7,5 Millionen Euro genehmigt. Auf dem Abschnitt Costa Calma – Pecenescal ist eine Erweiterung geplant. In neun Monaten soll so eine alternative Strecke für Radfahrer entstehen, die aktuell nur auf der FV-2 fahren können.
Im Bezug auf den Abschnitt Puerto del Rosario – La Caldereta müsse noch die Umweltverträglichkeitsprüfung abgewartet werden. Sobald der Bericht positiv sei, soll auch dort der Bau beginnen. Das Vorhaben habe höchste Priorität und solle bestenfalls noch 2018 in die Ausschreibung gehen.
Parallel zu den Arbeiten an der Teilstrecke La Caldereta – Corralejo wird auch eine Ausfahrt zum Parque Holandés entstehen. Die Umweltbehörde hat diese Erweiterung des Projekts schon abgesegnet.
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