Der spanischen Polizei ist ein empfindlicher Schlag gegen eine Drogenschmugglerbande vor der Küste der Kanarischen Inseln gelungen.
Auf einem 12 Meter langen Segelboot beschlagnahmten die Ermittler am 20.06.2018 rund 240 Meilen westlich von El Hierro 61 Drogenpakete mit 1.850kg Kokain. 3 Tatverdächtige, 2 Franzosen und ein Brite, die sich an Bord befanden, wurden festgenommen
Der Marktwert der Drogen hätte sich auf rund 65 Millionen Euro belaufen.
Internationale Zusammenarbeit und Hilfe vom Geheimdienst
Der jetzige Erfolg ist das Ergebnis von mehrjährigen Ermittlungen, die bereits in 2015 begonnen hatten. Seit dem war die „Einheit gegen Drogen und organisierte Kriminalität“ einer kriminellen Organisation auf der Spur, die Drogen mit Segelbooten nach Europa schmuggelte.
Dank der Zusammenarbeit mit der britischen NCA, einer Geheimdienstabteilung für die Bekämpfung von Terrorismus- und organisierter Kriminalität und dem Verteidigungsministerium konnte nun der Zugriff erfolgen.
Die Drogen stammen mutmaßlich aus Surinam. Die britische Segeljacht „Pepper Sauce“ soll die heiße Ware dort von einem Fischerboot übernommen haben. Es soll zum Modus operandi der Bande gehört haben, die Drogen mehrfach auf hoher See von Boot zu Boot umzuladen. So wollte man eine mögliche Verfolgung erschweren.
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