Der Hurrikan Leslie ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 14.10.2018 über Portugal gezogen. Dabei hat er eine Spur der Verwüstung mit 27 Verletzte hinterlassen. 50 Menschen mussten ihre schwer beschädigten Häuser verlassen.
Der Sturm hat das Stromnetz teilweise so stark beschädigt, dass über 300.000 Menschen ohne Strom sind. Der Stromversorger kann aufgrund der Schwere der Schäden noch nicht absehen, wie lange die Reparatur dauern wird.
In ganz Portugal wurden tausende Bäume entwurzelt. In Lissabon wurden mehrere Baugerüste weggeweht.
Kritik an portugiesischer Zivilschutzbehörde
Am stärksten getroffen wurde der Küstenort Figueira de Foz, wo die Böen Spitzen von 176km/h erreichten. Einwohner beschreiben die Zone als „Kriegsgebiet“ mit zerstörten Häusern und umgeworfenen Autos.
Die portugiesische Zivilschutzbehörde wurde heftig kritisiert, weil das Frühwarnsystem nicht funktioniert hat. Die Einwohner in den betroffenen Gebieten erhielten die SMS mit der Sturmwarnung erst Stunden nachdem der Sturm durchgezogen war.
Am frühen Sonntag Morgen erreichte Leslie, inzwischen abgeschwächt zum Tropensturm die spanische Provinz Zamora. In Böen wurden dort Werte bis zu 96 km/h gemessen.
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