Pájara räumt Steinburgen an den Stränden ab

Bagger reißt Steinburg am Strand von Fuerteventura ein

Die Umweltstiftung „Fundación Telesforo Bravo Juan Coello“ hatte Anfang August 2019 über die Ausmaße der Steinburgen und Steinfiguren an den Stränden im Süden von Fuerteventura berichtet. Sie wies darauf hin, dass durch die weltweit verbreitete Unsitte des „Rock Stackings“ (Steine Stapeln) auch auf Fuerteventura das Landschaftsbild beeinträchtigt und vor allem die Mikrofauna, die unter den Steinen lebt, geschädigt wird.

Diese Mikrofauna ist Teil der unteren Stufen der Nahrungskette. Mit jedem Stein, der von seinem ursprünglichen Ort entfernt wird, stirbt diese Mikrofauna ab und geht der Nahrungskette verloren.

Außerdem verschandeln diese Steinburgen nach Ansicht der Umweltstiftung die Landschaft und entfernt diese noch weiter von ihrem ursprünglichen Zustand.

Die Steinburgen, Steinfiguren und sonstigen „Verschönerungen“ haben an den Stränden im Süden Fuerteventuras enorme Dimensionen erreicht. Die Umweltstiftung sprach von rund 300 solcher runden Steinburgen, die an die traditionellen „Corrales“ (Viehgatter) erinnern, in denen früher Ziegen zusammengetrieben wurden.

Doch nicht nur die Anzahl dieser Bauten ist Besorgnis erregend, sondern auch ihre Größe. Auf eine Höhe von bis zu 3 Metern haben „Bauarbeiter“ die Steinhaufen aufgeschichtet. Teilweise sind Bretter zur Stabilisierung verwendet worden, aus denen Sitzbänke oder gar regelrechte Dächer gebaut wurden.

Mit Baumaschinen gegen Steinburgen am Strand von Esquinzo im Süden von Fuerteventura

Die Gemeinde Pájara hat nun eine Kampagne gestartet, um den Steinburgen Einhalt zu gebieten. Am frühen Morgen des 17.08.2019 rückten in Esquinzo Bagger und Dumper an und rissen einen Teil der Steinburgen ab.

Steinburgen Pajara Fuerteventura

Bagger Steinburgen Fuerteventura

Die Mitarbeiter der Strandaufsicht und der Gemeindepolizei sollen in Zukunft verstärkt auf die Einhaltung der Gemeindeverordnung zur Strandbenutzung und vor allem auch des Küstengesetzes achten. Das Küstengesetz verbietet jegliche Veränderung im Küstengebiet. Dazu gehört ausdrücklich auch das Umpositionieren von Sand oder Steinen.

Steinburgen verschandeln die Strände auf Fuertevnentura

Die Gemeinde wies darauf hin, dass das Bußgeld für das errichten von Steinburgen und Steintürmen zwischen 1.501 und 3.000€ beträgt. Es gehe aber nicht darum, Bußgelder zu verhängen. Ziel sei es vielmehr, Touristen, Residente und Einheimische für das Problem zu sensibilisieren.

Pájara erklärte, dass sich in und neben den Steinburgen große Mengen von Unrat angesammelt haben. Die Mitarbeiter haben Strohmatten, Bretter, Plastikfolien und Tüten und vieles mehr entsorgt.

Nach der ersten Abrissaktion werden Mitarbeiter der Gemeinde eine Bestandsaufnahme über die Steinburgen an den Stränden erarbeiten. Damit sollen weitere Säuberungsktionen in der Zukunft geplant werden.

Steinburgen als Windschutz bei Fuerteventura-Urlaubern beliebt

Fuerteventura-Urlauber nutzen Steinburgen an den Stränden offenbar gerne als Windschutz. Doch dazu sind sicher keine meterhohen Gebilde nötig, die eher an Wohnhäuser als an einen Windschutz erinnert. Auch bei bis zu drei Meter hohen Türme und Inschriften aus Steinen kann man nicht mehr mit „Windschutzmaßnahmen“ argumentieren.

Ein Phänomen beim Rock-Stacking, nicht nur auf Fuerteventura, ist das Nachahmen. Sobald einer anfängt, einen Steinturm zu bauen, muss der nächsten das sogleich nachmachen. Dann schnell noch ein Foto bei Facebook oder Instagram gepostet, und schon kommen die Steine im wahrsten Sinne des Wortes „ins Rollen“.

Steine Stapeln ist auch an anderen Orten Fuerteventuras ein Problem

Auch die Gemeinde La Oliva im Norden hatte vor einigen Monaten eine Kampagne gegen das Steine-Stapeln gestartet. Mit dem Motto „Fuerteventura genießen ohne Spuren zu hinterlassen“ will La Oliva Steintürmchen, Steinherzen und Schriftzüge aus Steinen verhindern.

Schüler der Gemeinde Pájara hatten ebenfalls vor einigen Wochen in der Umgebung des Zugangs zum Strand bei La Pared dutzende Figuren und „Graffitis“ entfernt, die mit Steinen in die Landschaft gelegt waren.

Die Fuerteventura-Zeitung hatte das Problem in einem Beitrag mit dem Titel „Fuerteventura ist doch keine Klotür“ thematisiert.

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61 Kommentare

  1. Tatsächlich wurden diese Burgen, nach unseren Erfahrungen, durchaus auch von Einheimischen aufgesucht. In El Cotillo machen sie jetzt gerade in diesem Moment alles platt und da stehen keine halben Einfamilienhäuser. Sondern schlichte, kleine Windbrecher. Das mit dem Naturschutz würde ich auch gerne mal so erklärt bekommen wo der Unterschied ist ob der Stein vom Wasser oder von Menschenhand bewegt wird. Nein, ich denke auch… Das hat ganz andere Gründe. Vielleicht möchten ja die Hotels wieder voller werden? Ich finde es so widersprüchlich… auf der einen Seite weinen alle weil die Touristen wegen Corona nicht kommen und dann nehmen sie Ihnen ihr liebstes Spielzeug und bauen ehemals schöne Hafenörtchen wie El Cotillo nun auch mit Betonruinen zu… die letzte Ecke für Individualisten wird nun auch zur Touristenfalle… Tja, dass ist wohl der Lauf der Dinge. Wo es schön ist und es die Menschen hinzieht werden schnell Betonburgen hingestellt für die Pauschaltouristen. Ach ja… Politik und Gier

  2. Hallo, wir fahren auch schon ein paar Jahre nach Fuerte und genießen Land und Leute. Ich weiß nicht warum Gäste etwas Umgestalten müssen (würde mir in meinen vier Wänden auch nicht gefallen), wenn es keine Strandburgen von Touristen gibt dann braucht man auch keine Bagger um sie abzureisen. Ich denke wir kommen auf die Insel um uns zu erholen und nicht die Landschaft umzugestalten. Im übrigen wo auch der Mensch etwas verändert schadet er der Natur.

  3. Wieso wird das nicht einfach von den Urlaubern akzeptiert ?
    Wie die kleinen Kinder und die einen waren schön öfter als die anderen dort.
    Wenn man 40 Jahre auf die Insel kommt, ist man wohl schon zu alt das Problem zu verstehen.
    So ein Kindergarten.

  4. Es ist schon eine seltsame Eigenschaft einiger Mitmenschen immer gerne das zu zerstören, woran andere Freude haben.
    Ich habe in 2018 im Hotel Paraiso Playa beurlaubt. Das Hotel ist eine einzige 4- Sterne Katastrophe, aber der Strand mit seinen Steinburgen war der Brüller. Manche der „Burgen“ waren regelrechte Hotspots für die Fotosammlung und auch meine Frau und ich haben die Möglichkeit gerne zum textilfreien Sonnenbad genutzt. Durch die Aufschichtung war der Strand nahezu frei von herumliegenden Steinen und die „Burgen“ haben sich perfekt in die steinige und felsige Begrenzung des Strandes eingefügt.
    In diesem Oktober waren wir wieder auf Fuerteventura in einem Superhotel mit einem allerdings diesmal nicht ganz so genialen Strandabschnitt und sind daher mit dem Mietwagen zum Playa Esquinzo gefahren.
    Was wir dann dort sehen mussten hat uns fast den Atem verschlagen. Ein Strand, der einer Mondlandschaft glich und zu großen Teilen bei Flut nicht mehr begehbar war, außer man war bereit größere Verletzungen zu riskieren.
    Ein wirkliches Trauerspiel, aber typisch für die Ökoterroristen unserer Zeit.
    In den „Steinburgen“ lebten vorher Geckos, Atlashörnchen und was weiß ich nicht alles und darüber hinaus hatte sich über die Jahre sicherlich auch eine neue Mikrofauna gebildet.
    Aber all das spielt natürlich für den aufrechten „Retter“ der Umwelt keine Rolle . Zur Durchsetzung der eigenen Ideologie geht man auch über tausende Tierleichen die die Aktion mit Hilfe von schwerstenm Gerät verursacht hat.
    Wer diesen Strand jetzt sieht, wird an diesem Abschnitt höchstwahrscheinlich keinen Urlaub mehr machen – meine Frau und ich werden ganz sicher dorthin nicht mehr zurückkehren, so hässlich ist der Strand jetzt.
    Aber vielleicht war ja genau das das Ziel.

  5. Ich habe solch eine Steinburg nie benutzt, fand es aber auch immer seltsam, dass es welche gibt, die es genießen auf solch kleinem Raum den Urlaub zu verbringen. Wenn jetzt jemand nicht mehr kommt, weil die Burgen nicht mehr da sind, ist doch nicht schlimm – da kommen andere.
    Ich nehme an, dass diese Leute zuhause in ihrem Garten auch eine Steinburg haben, dann bleiben sie halt da.
    Was den Müll an den Stränden bzw. Drumherum angeht, so sollten die Bußgelder auch da drastisch angezogen werden. Ich würde das begrüßen.

  6. Hallo Regina, vor 20 Jahren wurden die Burgen auf Veranlassung vom „Hotel Sunreis“ abgerissen und wir hatten sie ruckzuck wieder aufgebaut. Nur jetzt ist es mit einem Bußgeld von 1500€ bis 3000€ bedroht.

  7. Moin, genau ich fliege dann nicht mehr nach Fuerte, Heulsusen,Fuerte ist nicht euer Eigentum, ihr seid nur Gäste und nicht mehr. Euer Anspruchsdenken könnt ihr mal in die Tonne drücken…..

    Im übrigen gilt das nicht nur Fuerte. IHR SEID NUR GÄSTE UND NICHT MEHR…..ALSO RESPEKTIERT LAND UND LEUTE,das ist natürlich mit der Dummen großkotzigen deutschen Denkweise nicht zu vereinbaren…..
    Bei GOOGLE kann man das nachschauen was es heisst, GAST SEIN. Ein sehr dummes Sprichwort. DER KUNDE IST KÖNIG…….

  8. Wir kommen seit ca. 15 Jahren auf die Insel Fuerteventura. Dort haben wir uns in den Bürgen immer sehr wohl gefühlt. Sie boten uns Schutz vor Sonne und dem sehr starken Wind. Verdreckte Burgen haben wir dort kaum gesehen, und sexuelle Ausschweifungen auch nicht. FKK empfinden wir als sehr natürlich. Wem das nicht gefällt kann dort auch angezogen bleiben. Niemand wird deshalb angepöbelt. Das Abreisen der Burgen schädigt die Natur mehr, durch die schweren Abrissbagger. ImGegensatz dazu finden wir viele Wege und freie Flächen sehr ungepflegt und verdreckt in Esquinzo. ZB. Ist der Weg von der Bushaltestelle mit Unrat und Dreck überseht und lebensgefährliches durch den unbefestigten verdreckten Abhang. Auch die Bauruinen sind kein schöner Anblick. An dieser Beseitigung könnte man arbeiten. Dort sammelt sich viel Müll. Leider haben wir für das nächste Jahr schon gebucht. Danach werden wir uns ein anderes Urlaubsland suchen, falls der Abriss der Burgen durchgesetzt wird.

  9. Vielleicht sollten jetzt an Fuerteventuras Stränden auch Strandkörbe als Wind und Sonnenschutz aufgestellt werden😏. Wer nach Fuerteventura fliegt muss mit Wind halt leben. Sonne, Wind, Meer, leckeres Essen und nette Menschen machen Fuerte aus und bestimmt keine Steinburgen.

  10. Also ich habe es bei meinen Fuerteurlauben auch immer geliebt in den Steinburgen zu verweilen. Neben dem Windschutz haben diese den Vorteil, dass man sich darin ungestört textilfrei sonnen kann was sicherlich von Vorteil ist: Man bedenke die vielen FKK-Gegner, die sagen, dass der Anblick von nackten Menschen Kindern etc. schaden könnte. Außerdem fühlen sich die Kleinlebewesen in den Steinburgen offensichtlich auch sehr wohl. Es ist schade, dass die Burgen abgerissen werden. Denke aber, dass die Bagger, die das bewältigen, mehr Schaden als Nutzen damit anrichten, weil die Steine ja wiederum bewegt werden und viele Tiere sowie das Microleben aufs Neue stören. Sehr viel schlimmer für die Natur und das Landschaftsbild finde auch ich die unfertigen Bauruinen sowie die stillgelegten Straßen. Und was den Müll und den Hausrat, der leider von manchen in den Burgen zurückgelassen wird, angeht: Diesen Müll und Hausrat findet man jedoch auch außerhalb der Burgen, auch nach Jahren liegen sperrige Sachen noch an der gleichen Stelle. Komisch, dass dies von Seiten des Küstengesetzes nicht mokiert bzw. beseitigt wird. Von den mit großen Kosten verbundenen Liege- und Sonnenschirm-Landschaften und Billig-Strandbuden möchte ich erst gar nicht reden. Es sollte lieber in dieser Hinsicht etwas geschehen!!!

  11. Wir kommen auch schon fast 8 Jahre auf diese wunderschöne Insel und haben Freunde, Familie und Bekannte animiert hier das wunderbare Klima zu genießen. Sonnenbaden, Wanderungen, Radtouren und das im Januar, aber weder diese Steinburgen noch ihre nackigen Insassen, werden wir vermissen! Wenn alle die hier drohen nicht mehr zu kommen weg bleiben, wird Fuerte vielleicht noch etwas attraktiver, denn ganz ehrlich, wer will schon seinen Tischnachbarn, mit dem man am Abend noch ganz nett geplaudert hatte, am nächsten Tag am Strand nackt und leider fast immer auch unansehnlich wieder sehen – was ist das überhaupt für eine Sitte sich in einem fremden Land rauszunehmen, was zu Hause in Deutschland im Schwimmbad ja schließlich auch nicht geht . Ganz zu schweigen, was das für für Kinder bedeutet sich fremde nackte Menschen anzusehen. So was nennt man Erregung öffentlichen Ärgernisses und vielleicht ist es ja auch genau das, was die Spanier einfach nicht mehr haben möchten. Aber natürlich fände ich es auch schön, wenn Bauruinen und hässliche Strandstühle verschwänden, genauso wie die Umweltverschmutzer, die ihren Müll liegen lassen. Respekt vor der Umwelt und Respekt vor den Gastgebern, sowie den Mitmenschen und weniger Egoismus nach dem Motto, das war doch immer so , das soll so bleiben, sonst trauert der FKK Generation niemand nach, und mal ganz ehrlich ich kenne so viele, die genau das abhält hierher zu kommen mit der Familie- also ich denke das wird sich die Waage halten mit den Touristen.

  12. Bernd
    26.08.2019

    Die Steinburgen gehören wie der ständig stark wehende Wind zu Fuerte. Die Rechnung keine Steinburgen = kein Wind geht nicht auf. Es gibt wie immer Kuriositäten bei der Gestaltung dieser Steinarchitektur, aber auch mit solchen konnten wir leben. Die heutige Gesellschaft wird immer
    merkwürdiger.

  13. Es wurde auch Zeit, dass die Schweinebuchten ,sowie sie von den Hotels bezeichnet werden, abgerissen werden. Ich komme schon seit über 40 Jahre in diese Bucht es war eine schöne, gemeinschaftliche Zeit. Schade!
    Ab sofort werde ich nun türkischer lernen müssen.
    Grüße aus Göttingen

  14. Bin auch seit über 20 Jahren zweimal im Jahr auf Fuerte und es ist für mich wie eine zweite Heimat. Ankommen und Wohlfühlen, man kennt sich und auch die ganzen Steinburgen vom Esquinzo Strand bis zur Tierra Dorada . Mich haben die Burgen zwar nie gestört, aber die unterhalb des Marina Playas finde ich einfach zum Wegsehen. Man muss bei Flut unmittelbar dran vorbei und was man da sieht…wer da meint ungestört schmoren zu können und zu müssen…. mir würden weder die Burgen noch die Insassen fehlen. Auch die Burgen vor der Tierra Dorada sind des Öfteren Treffpunkte für männliches Klientel. Soll ja jeder machen wie er will, aber der Anblick und die Hinterlassenschaften sind nicht gerade schön. Möchte deshalb selbst nie in so eine Burg, sie werden ja auch nicht durch das Meer überspült und gereinigt. Natürlich gibt es auch Männlein und Weiblein, die sich in den Burgen vergnügen, oder sie als Toilette benutzen. Leider schon alles beobachten müssen.

  15. Schade,schade das wird wohl 2020 unser letzte Urlaub (nach 45 Jahren) auf der Insel sein, da dieser bereits schon gebucht ist.
    Hat man sich von der Verwaltung eigentlich einmal über die vielen Bauruinen (die schon seit 30 Jahren) im Gelände stehn, Gedanken über den Abriss gemacht ???

    Adios Espana

  16. Seit über 20 Jahren fliegen wir nach Fuerteventura und die Steinburgen gehören als Windschutz zu Fuerteventura. Ja, es stimmt, einige haben auch Holz mit verbaut, aber dann war es Treibholz, also auch vom Strand. Was macht die Regierung von Fuerteventura noch um die Urlauber zu vergraulen. Leider haben wir für das nächste Jahr schon gebucht. Es wird immer mehr was einen Fuerteventura als Reiseziel abstößt — Verbot der Afrikamärkte, Zerstörung der Steinburgen, Schließung von Hotels und Gastbetrieben, Abriß von Strandbars und Aufbau von 0815 Buden, etc.. Wirkliche Schandflecken, Bauruinen, werden aber von der Regierung von Fuerteventura nicht bemerkt.
    Wir werden sehen wie Fuerteventura im nächsten Jahr auf uns wirkt, vielleicht war es dann das letzte Mal Urlaub auf der Insel des Ewigen Frühlings.

  17. Liebe Klimafaschisten und linke Regierungskräfte!
    Das habt ihr ja toll hingekriegt. 30% Urlauberrückgang sind euch wohl noch zu wenig. Die Langzeiturlauber sind euch ja auch ein Dorn im Auge. Die braucht ihr hier nicht(nur deren Geld). Am Liebsten den Pauschaltourist AI der nur 7 Tage bleibt und dafür mindestens 1000 Euro zahlt. Bald habt ihr euren Strand wieder für euch alleine,inclusive gemästete Atlashörnchen die fleißig von Touristen verwöhnt werden. Liebe Linken und unbestechlichen Umweltaktivisten gut das ihr im Süden von Fuerte die tollen Busverbindungen eingestellt habt. Das tut eurer Umwelt gut und vor allen Dingen der Taxi-Lobby und den Auto Vermietern. Damit tut ihr sicher der Umwelt einen Gefallen.
    Die blöden Burgenlieger stören sowieso,die den Strand sauber halten und den ganzen Müll(überwiegend Plastik Müll,hier Becher der AI Touristen) entfernen.
    Macht das in Zukunft dann selber. Ihr dürft euren Öko Strand dann auch selber nutzen. Da die Hotels nicht mehr ausgelastet sind braucht ihr auch keine Wohnungen mehr für eure Angestellten. Damit stehen dann wieder jede Menge Wohnungen leer. Und dann?
    Sicher ist eins, 60-70% der Urlauber in Esquinzo (hier speziell in 4 großen Anlagen) werden weg bleiben. Das nur wegen den blöden Windschutzburgen. (Achtung Ironie)
    Ja die Mikro Organismen haben es schwer. Solang das Geld in Kassen gespült wird ist alles gut. Was dahinter steckt überlasse ich euch.
    Es geht immer um die Umwelt, wenn es ums Geld geht. Das ist der Trend der Zeit.

  18. Die Leute, die für den Abriss der Steinburgen verantwortlich sind,sind im meinen Augen keine Christenmenschen solche Leute stehen mit dem Teufel im Bunde.
    Es ist wirklich schade um dieses über Jahre entstandenes Kulturgut einfach so den Etdboden gleichmacht.
    Ich habe auch in meinen Urauben auf Fuerteventura das Liegen und das Sonnenbaden genossen.
    Ich glaube auch das die Gemeide, welche die Liegen am Strand betreibt, die Steinburgen ein Dorn im Auge ist und somit eine Konkonrenz sieht.
    Durch diese Aktion erhoffen sich die Betreiber mehr Leute auf Ihre überteuernden Liegen zubekommen.
    Das hat nichts mit Küsten oder Umweltschutz zutun,da steckt nur der schnöde Mammon dahinter.

  19. Die Umweltfaschisten sind überall und verbreiten ihre Ideologie. Solche irren Argumente von Mikrofauna…. wie früher in der katholischen Kirche … nicht sichtbares verkauft man … und am Ende zahlt man co2 Steuern und die Seele ist wieder frei. …. PS: schön sind diese großen Steinbasteleien für mich auch nicht. Diese Türme sind sogar hässlich und eine Zumutung für andere. Windschutz hingegen schätze ich auch. Sonnigen Gruß 🙉

  20. Das Problem wird sein, dass die ganzen“ Stammies“ wegbleiben werden und dadurch ein anderes Publikum auf die Insel geholt wird. Klar zahlen die auch gerne, aber die Insel wird dadurch nicht attraktiver für normale Touristen.

  21. Schade, schade, dann ist das nicht mehr mein Fuerteventura! Wir kommen seit 1976 nun über 70mal und haben den Schutz vor dem doch z. T. starken Wind zu schützen sehr geschätzt. Schade!!! Dann brauchen wir Fuerte nun nicht mehr buchen

  22. … es gibt hier auf der Insel noch ganz andere, vorrangigere Probleme, als die Steinburgen jetzt zum Anlass mit dem Vorwand zur Säuberung zu nehmen. Als Residente finden wir den Anblick der unzähligen Bauruinen sowie der überall herumliegende Bauschutt als sehr ungepflegt und zutiefst hässlich!! Aber wenn man meint auf den Tourismus verzichten zu können – der Beweis wurde ja auch angetreten indem man mit Fuerteventura nicht gebührend auf der Touristikmesse in Berlin vertreten war, dann hat man die Konsequenzen auch zu tragen : man vergisst auch dass der Tourismus das Geld auf die Insel bringt und Arbeitsplätze dadurch schafft ! …auch für diejenigen, die denken dass die Steinburgen die Flora und Fauna beeinträchtigen: hier beobachtet man immer mehr, dass sich in den Steinburgen eine lebhafte Flora und Fauna angesiedelt hat ! Um was geht es jetzt !!!

  23. Es wäre gescheiter die würden die Bauruinen und nicht mehr gebrauchte Strassen abreissen! Die Tausend 40er und überholverbot Tafeln könnte man auch wgräumen. Wehniger Polizei die den Touristen das Geld aus der Tasche ziehen, das dann in der Ferienkasse fehlt, und somit den Restaurat und Läden in der kasse fehlt.

  24. Na endlich werden die Bauten (hoffentlich alle) dem Boden gleich gemacht und die ursprüngliche Natur wieder zurückkehren kann. Die die das nicht akzeptieren müssen sich andere Baustellen suchen und keine wird sie vermisst

  25. Also mal ehrlich, warum sucht man sich ausgerechnet Fuerteventura aus wenn man ein Problem mit Wind hat? Diese egalhaltung gegenüber der Natur macht einen fassungslosen. Die Burgenbauer sollen ruhig woanders hinfliegen und diese schöne Insel nicht weiter für ihre Zwecke missbrauchen und verschandeln. Wer nicht mehr nach Fuerte fliegt weil er seinen kindlichen hang zum Burgenbauen nicht mehr nachkommen kann sollte sich vielleicht mal aufgrund eines geistigen Defizites in ärztliche Behandlung begeben.

  26. Ich heiße Michael-Joachim und lebe auf La Palma seit einigen Jahren.Bin der Aufräumaktion sehr zugetan und es ist völlig in Ordnung,die Urlauber scheinen zu vergessen,das sie Gäste auf dem canarischen Archipel sind und sollten sich auch danach wie zivilisierte Menschen benehmen,mit Rücksicht auf die Bewohner und natürlichen Landschaft.Die miesen Kommentare der Urlauber demonstrieren damit eine Geisteshaltung, die unangebracht ist. Denn in ihren Heimatländern möchten jene auch nicht solche Gäste willkommen heißen. Wenn es denen nicht passt, bitte, sollen sie dahin gehen, wo der Pfeffer wächst. Andere freuen dafür um so mehr.

  27. Wenn ich mir diese Kommentare so durchlese bin ich wirklich der Meinung dass ein Großteil der Erdbevölkerung den Kopf ausschließlich zum Haareschneiden lassen hat.
    Natürlich schadet es der Umwelt herumliegende Steine am Strand zu horten, jeder Stein auf felsigen Grund bietet dem Strand erst mal ein Fundament. Bei jeder Welle wird Sand an Land gespült und mit ihrem abfließen wieder mitgenommen, es sei denn dort liegen Steine hinter denen der Sand liegenbleibt und sich zu einem Strand addiert.

  28. Homoterra (Erdmännchen)
    1997 inszenierte ich eine kleine Ausstellung, mit Gästen habe ich das Verhalten der Homoterras Fotodokumentiert und mit entwendeten Schildern zum Teil aus hochglanzpoliertem Messing einen Bereich im Atelier des Club Alianas geziert.
    Hier die Beschreibung:
    Das Erdmännchen findet man an der sandigen Ostküste Fuerteventuras, dort nistet es in runden Gebilden aus Stein. Erdmännchen treten in Rudeln auf, sind lederige Wesen mit zumeist dunkler Färbung. Erdmännchenweibchen bestehen in der Regel aus drei wülstigen Ringen unter denen sich die Beine befinden. Beim einsetzen der ersten Sonnenstrahlen kann man sie dort in der Wildnis beobachten. Erdmännchenmännchen haben in der Paarungszeit eine belegte Zunge, dieses teilen sie den Erdmännchenweibchen mittels eigens dafür angefertigten Schildern mit die sie an ihren Nistplätzen befestigen. Aufschriften wie z.b. belegt bis 25.09. oder so sind keine Seltenheit. Das betreten der Beschilderten Nistplätze sollte während dieser Zeit unbedingt vermieden werden, da das ansonsten friedfertige Erdmännchen recht aggressive Verhaltensweisen an den Tag legen kann. Auf das Füttern von Erdmännchen sollte verzichtet werden, sie reagieren nicht auf am ausgestreckten Arm vorgehaltene Nahrungsmittel. d(-_-)b by Holli

  29. Und mal wieder eine # wie vergrault man zahlende Gäste # Aktion.
    Prima, toll gemacht.

    Warum stellt die Regierung nicht gleich ein Schild am Flughafen auf mit dem Text # gehen sie wieder nach Hause #
    Dann könnten sie sich solche Blödsinnigen Aktionen wenigstens sparen.

    Die maßlose Enttäuschung wächst bei uns von Tag zu Tag und bestärkt uns immer mehr in unserer Entscheidung, unseren Urlaub nicht mehr hier zu verbringen

  30. Das ist ein Witz. Habe vor 35 Jahren als Kind schon in den Burgen gelegen und nun soll ich im Wind am Strand liegen??? Für mich schon fast ein Grund nicht mehr zu kommen, denn genau das war die Entspannung. In einer Burg geschützt zu liegen. Die Ruhe zu genießen und sich nicht von jedem präsentiere zu müssen. Was mit den ganzen Salamandern die in den Burgen gelebt haben? Das die sterben durch den Abriss interessiert niemand.

  31. Otto Ralf
    Viel sinnvoller wäre es, die die Insel verschandelnden Bauruinen zu entfernen.
    Vor Jahren hat man in Costa Calma den Hangbewuchs entfernt, um Liegestühle aufzustellen. Wo waren da die Umweltaktivisten ? Ich denke man will statt der Steinburgen auch Liegestühle aufstellen. Mit den Baggern werden die Strände bestimmt nicht schöner.

  32. Die Bilder zeigen den Strand unterhalb des SBH Paraiso Playa. Die Superburg etwa 300 Meter weiter Nördlich.
    Sonnenschirme und Liegen dürfen hier nicht aufgestellt werden, da der Strand öffentlich ist.
    Die Steinburgen boten Schutz vor Wind. Gerade bei sehr starkem Wind ist es in Bodennähe unangenehm zu liegen.
    Schade. Ob wir nächstes Jahr nochmal kommen?

  33. Ich finde es sehr schade daß die Steinburgen entfernt wurden.☹☹ Als begeisterter Fkk Anhänger habe ich mich dort immer wohl gefühlt.😍😍 Man konnte sich sonnen ohne daß das Badetuch vom Winde verweht wurde oder voller Sand war wenn man aus dem Wasser kam.😊😊 Eine Gefährdung ist von diesen Steinburgen mit Sicherheit nicht ausgegangen da diese ja nicht meterhoch gebaut waren. Jeden Tag einen Sonnenschirm und eine Liege Mieten geht ganz schön ins Geld nur mal nebenbei bemerkt.Langsam habe ich den Eindruck die Inselregierung setzt alles daran um noch mehr Touristen zu vergraulen.☹☹ ( Siehe die unendliche Geschichte um die Sanierung des Oliva Beach Hotels)

  34. Statt Burgen abzureißen, sollte man eher die Bauruinen, die auf der ganzen Insel seit ca 20 Jahre sten entfernen, denn die sind mit Abfall und Müll belegt und die Hund u. Tiere streunen darin herum.
    Als das, vor 10 Jahren gebaute Hotel „Sunrise“ gebaut wurde, waren die Steinburgen auch im wege und wurden deshalb entfernt. Die Liegestühle waren aber kein Erfolg. Wir haben die Buregen ruck zuck wieder erbaut und waren 10 Jahre lang keine verschandelung am Strand.
    Aber jetzt sind sie irgen jemanden ein Dorn im Auge.

  35. Wir kommen schon seit 45 Jahren zum Esqinzo und in den Burgen lag weder Abfall noch andere Reste.Auf dem Heimweg wurde von uns immer der Strandmüll aufgelesen und mitgenommen.
    Somit wird wohl,da wir den Urlaub 2020 schon gebucht haben,der letzte auf Fuerte sein.

  36. Das Küstengesetz verbietet jegliche Veränderung im Küstengebiet. Dazu gehört ausdrücklich auch das Umpositionieren von Sand oder Steinen.

    Von wem werden sie das Bußgeld nach der nächsten höheren Flut kassierten?

  37. Meiner Meinung nach Meinung nach geht es hauptsächlich darum, dass nun mehr Urlauber abgezockt werden. Sie koennen die Burgen nicht mehr benutzen und muessen die überteuerten und verwahrlosten Liegen und Schirme buchen.

  38. Adolfo meint!
    Ja lieber Peter, weiss mans, wer und was hinter dieser Aktion wieder steckt?
    Könnte man doch tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass die Liegen- und Sonnenschirmvermieter in den Sandburgen eine Konkurenz sehen!
    Diese Bande die, Liegen und Sonnenschirme für wahrlich Horropreise an die Urlauber vermieten, haben wohl ja auch genug Einfluß auf die Behörden, die da ja mitverdienen!
    Da kann man nur wieder sagen, weiter so, Fuerteventura, die Verantwortlichen Politikerpfeifen haben doch immer wieder neue Ideen, wie man die Urlaubsgäste vergraulen und vor dem Wiederkommen abhalten kann!
    Was den Grünen-Linken Umwelt- Klimawahn betrifft, kann ich dir lieber Gravedigger nur zustimmen!
    Unter dem Deckmäntelchen Umwelt- und Klimakatastrophe wird z. Zt. derartiger Blödsinn verzappt, nur um sagen zu können, wir retten die Welt, na super!
    Und du lieber Steffen, hast vollkommen Recht, die Schäden, die von den Baumaschinen angerichtet werden, dafür braucht die Natur Jahre, um sich wieder zu erholen!
    Saludos Adolfo

  39. Als langjähriger Fuerteventura Urlauber kann ich mir vorstellen,das diese Aktion dem Tourismus auf Fuerteventura mehr schadet als Nutzen bringt.
    Viele Urlauber werden nun fern bleiben.
    Mußte das sein?

  40. Es ist ja nicht die erste Aktion. Vor 2Jahren haben Planierraupen den Hangbewuchs weggeräumt um einen Zaun und Liegestühle aufstellen zu können. Das ist reine Willkür und hat mit Naturschutz nichts zu tun.

  41. Ordnung ist wichtig ohne Frage aber Steinburgen schädlich für die Küste !?
    Was sind da nur für Mächte am Werk? Hotels verbieten die seit Jahrzehnten eine Genehmigung haben, Urlaubern die Gemütlichkeit am Strand nehmen und das alles
    bei einem jetzt schon extremen Urlauberrückgang auf Fuerte. Die Gemeinden sollen lieber mehr Möglichkeiten schaffen die Eigenverantwortung der Strandbesucher anzusprechen indem Entsorgungsmöglichkeiten aufgestellt und vor allem die schon vorhandenen täglich zu leeren. Es nützt nicht und so haben wir es beobachtet, dass der Inhalt (zu kleine) überfüllte Papierkörbe wieder von der Tierwelt wieder breitgetragen wird!

  42. Als aller erstes würde ich mal die Liegenvermietung an den Stränden verbieten das verschandelt die Landschaft nämlich wirklich.. So nun zu den Bürgen nun manche übertreiben es wirklich und bauen wahre BURGEN ich müssen Beamte oder sonstige Bürostuhlpolierer sein , ansonsten kann ich mir solche Arbeitswut im Urlaub nicht erklären. Das sowas das irgendwann eingedämmt wird ist verständlich .Solche Aktionen gab’s übrigens schon öfter und ist nichts neues. Das jeder Stein der auf Fuerteventura bewegt wird gleich eine Umweltkatastrophe verursacht halte ich für Panikmache der Linksgrünversifften ,da frag ich mich was so Dinger wie der Autobahnbau und sonstige Projekte auf Fuerte dann für Umweltkatastrophen verursachen. Als nächstes ist das alles schädlich für das Klima ,und produziert Co2 ,wundert mich eigentlich das ,das noch keiner erwähnt hat.

  43. Finde diese Aktion wirklich schade, schliesslich sind die Burgen für viele Urlauber zum Inbegriff eines entspannten und vor Blicken geschützten Sonnenurlaubs auf Fuerte geworden.
    Sicher gäbe es weitaus mehr „Baumassnahmen“ die umweltschädigender sind und eher abgerissen werden sollten.

  44. Warum kann Mann die Natur nicht so lassen ?..Die deutschen denken immer an sich selbst (egoistisch).Es ist schön wenn Mann so alles legen würde so wie ist .Solche Stein Haufen bieten viele Touristen als Zigaretten orten oder sex Plätzen.Deswegen finde ich die Gemeinde Aktion gut

  45. So so, die Steinburgen stellen also ein Problem dar. Mal schauen, wann stattdessen Sonnenschirme und Liegen aufgebaut werden. Wir erleben jetzt schon seit 20 Jahren, dass sich die Klein- und Kleinstlebewesen in den Steinburgen sauwohl fühlen.

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