Kanarische Regierung bewilligt 2,5 Mio. Euro für Autobahnanschluss von Parque Holandés

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Die alte Forderung der Einwohner von Parque Holandés in der Gemeinde La Oliva im Norden Fuerteventuras könnte Realität werden: der Anschluss des Ortes an das Autobahnteilstück zwischen La Caldereta und Corralejo.

Die Behörde für Straßenbau, Transport und Wohnungsbau der kanarischen Regierung will in den Nächsten Wochen den Ausschreibungsprozess für die Bauarbeiten starten, nachdem der Regierungsrat dafür eine Budgetposition von 2,5 Mio. Euro genehmigt hat.

Mit diesem Projekt wolle man auf die Forderungen sowohl der Einwohner der Urbanisation Parque Holandés als auch die der Einwohner von Corralejo eingehen, die über die Autobahn nach Parque Holandés fahren wollen. Dies können sie zurzeit nur durch Inkaufnahme eines Umwegs von fast 10 Kilometern, obwohl sie nur 3 Kilometer von der Autobahnauffahrt bei La Caldereta entfernt sind.

Zurzeit muss man von Corralejo aus kommend bis zur Kreuzung der FV-1 mit der FV-102 fahren, dieser bis zum Anschluss La Caldereta folgen um dort abzubiegen und auf der FV-104 bis nach Parque Holandes fahren.

Dieser über 9 Kilometer lange Weg soll sich durch das neue Projekt auf rund 2,7 Kilometer verkürzen. Genutzt werden soll der bereits existierende Verlauf des Weges von Villaverde nach Parque Holandés und die Überführung über die FV-1.

Das Projekt sieht eine Teilanschlussstelle und zwei Kreisverkehre vor.

Die Bauarbeiten sollen für einen Betrag von 2.556.594 Euro ausgeschrieben werden. Die Bauzeit soll 10 Monate nach Zuschlag und Unterzeichnung des Einmessungsprotokolls betragen.

Die Einwohner hatten diesen Anschluss an die zukünftige Nord-Süd-Achse schon gefordert, bevor das Projekt für den bereits fertiggestellten Abschnitt zwischen Corralejo und La Caldereta begonnen wurde. Über mehrere Legislaturperioden blieben diese Forderungen jedoch ungehört.

Sobald dieser Anschluss fertig gestellt ist, könnte die Diskussion um die endgültige Sperrung der Dünenstraße von Corralejo wieder aufkeimen. Diese Schließung war eine Kondition des Umweltverträglichkeitsgutachtens, auf dessen Grundlage die Genehmigung für den Bau des Autobahnabschnitts Corralejo-La Caldereta erteilt worden war.

Die Autobahn soll eines Tages Morro Jable im Süden Fuerteventuras mit Corralejo im Norden der Insel verbinden und am Flughafen vorbeiführen.

Anmerkung der Redaktion: wir verwenden der Einfachheit halber der Begriff „Autobahn“, der sich umgangssprachlich eingebürgert hat. Genaugenommen handelt es sich aber um eine „autobahnähnliche Straße“. Auch das spanische Verkehrsrecht unterscheidet zwischen „autopista“ (= Autobahn) und „autovía“ (= autobahnähnliche Straße).

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13 Kommentare

  1. @emmermann: Was ist denn da los? 🙂 ?Wenn es nicht so traurig wäre würde ich mich fragen ob Du deutsche Rechtschreibung und Grammatik wirklich irgendwann gelernt hast.
    Bitte schreibe nicht so lange Artikel! Lass ma, glaube michist besser.

  2. „Autobahn“/“Autobahn-Anschluss“
    Was für eine Autobahn?
    Es gibt auf spanischen Boden keine Autobahnen, sonder (nur) Schnellstraßen, die für entsprechende Geschwindigkeiten ausgelegt sind und teilweise (auf dem Kontinent) für Privatpersonen zahlungspflichtig sind.

  3. @Emmeram. Du warst wohl zulange in der Sonne. Dabei ist wohl dein Gehirn eingetrocknet. Was verbreitest du hier eigentlich für einen Schwachsinn? Geschrieben in einem Deutsch, das jeder Sonderschüler besser kann.

  4. Ich bin seit 12 November auf Teneriffa in Las Galettas in einem Hostel. Ich wollte eigentlich am 21. März anfliegen. Schon bevor mein Flug annulliert wurde von Raynair nach Memmingen habe ich das Hostel um 2 Monat verlängert.
    Erstens würde ich mich erst wieder in ein Flugzeug setzen wenn ein Impfstoff da ist. Zweitens fühle ich mich nirgends sicherer als jetzt allein in einem Hostel. Null Kontakt zu Mitmenschen. Zweitens kann ich beim Einkaufen darauf achten daß näher Kontakt vermieden wird. Drittens gibt es kein Hundert Prozent Schutz. Da gehört auch Glück dazu diesen Virus nicht zu begegnen. Ist trotzdem Kontakt gegeben gibt es nur eines. Hält mein Immunsyszem dagegen gehe ich als Sieger vom Platz ansonsten war es. Nach vier Wochen Quarantäne bin ich ein wenig überrascht wie wenig der Politisch Verantwortliche Von der Fachberatung Medizin Sachbezogen Menschen den Bewegungsraum verbietet. Dem Hund das Gassi gehen homanitär würdigen. Dem Mensch ohne Hund diese Lebensnotwendige Tägliche Bewegung so aberkennen das bei mir der Verdacht auf kommt. Sind das Menschen die für Menschen das beste wollen. Ich nehme nach 6 Wochen einem Menschen jegliche Basis von Leben. Sogar der Hubschrauber heute 2 Mal ca 30 Minuten über dem Ort.
    Ich komme mir mittlerweile schlechter vor wie ein Krimineller. Aber es soll Leben gerettet werden. Auch mit dem Desinfizieren. Ich komme mir mittlerweile vor wie im falschen Film.
    In Worte fassen ist gar nicht mehr möglich
    Jeder Tote wird mittlerweile hoch geschaukelt
    Da werden Statistiken gezeigt da wird einem schlecht.
    Einem Land wie China nur ein Fünkchen zu glauben was die sagen. Ist für mich un vor stellbar un ge heuerlich. Die geben nur das Preis was von Ihrem Nutzen ist. Alles andere wird vertuscht. Wäre die eigentliche Wahrheit durch die Medien klar gesagt worden wäre die Sache nie zum Bummerang geworden. Dann der nächste fatale für mich entscheidenste Fehler den alle Nationen begangen haben. Erst als täglich 1000 Tote in Italien Hysterie verbreiteten war es zu spät. Da haben die Flugzeuge die Fracht überall hin schon verteilt. Was macht man dann. Dann zäumt man das Pferd von hinten auf. Dann kommen die Superstars auf die Bühne Söder Merkl Trump Erdogan Laschet. Geld Geld Geld
    Die Italener fangen jetzt wieder mit dem 2 Weltkrieg an Schuldenschnitt. In dem Zuge gleich die Brücken mit hinein verhandeln die durch maffiosische Strukturen mit weniger Zement Und Baustahl wieder dem Staat auf die Füße fällt. Die Mafia ist da der Bauherr. Der der da schreit in Italien dem müßte man mal den Weg zurück verfolgen können ob er nicht diesem Konzortium nicht noch dient. Das ist doch alles nur noch Chaos. Der Dumme ist immer der kleine. Der zählt immer die Zeche. Ich sehe die Einheimischen in Teneriffa unter welch erbärmlichen Zustand sie leben. Denen kann man gar nichts nehmen die haben eh nichts. Wenn diese Bananenplantaschen nicht Eu Fördermittel bekämen wäre da auch schon Tote Hose. Immer mehr Ausländer machen Unternehmen und entziehen den einheimischen wieder Perspektiven. Ganz oben am Lenkrad der Inselpräses der hat die Schäfchen im Trocknen. Aber der kleine
    Na ja für heute schließe ich meine Mail danke fürs Lesen

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