Kanarische Regierung veröffentlicht Vorschriften zur „Neuen Normalität“

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Am Samstag, 20.06.2020 hat die kanarische Regierung die Vorschriften für die „Neue Normalität“ auf den Kanarischen Inseln im Amtsblatt (BOC) veröffentlicht.

Die „Präventionsmaßnahmen zur Bewältigung der durch Coivd-19 verursachten Gesundheitskrise“ haben einen Umfang von 26 DinA4-Seiten.

Die von kanarischen Präsidenten Torres angekündigten Maßnahmen bei der Einreise auf die Kanarischen Inseln (PCR-Tests, Fiebermessen, ärztliche Sichtkontrolle) sind auf gerade einmal drei Zeilen zusammengeschrumpft.

Die Regelungen treten mit dem Ende des Alarmzustands sowie der „Phase 3“ und dem Beginn der „Neuen Normalität“ um 0:00h des 21.06.2020 in Kraft. Sie gelten solange, bis offiziell das Ende der Covid-19-Gesundheitskrise verkündet wird.

Bereits am Sonntag, 21.06.2020, herrscht also auf Fuerteventura, auf den Kanaren und in allen anderen Autonomen Regionen Spaniens die lang ersehnte „Neue Normalität“.

Keine spanienweit einheitlichen Regelungen

Es gibt zwar ein Gesetz mit ähnlichem Titel und ähnlichem Inhalt, das die Grundsätze der „Neuen Normalität“ spanienweit regelt. Doch die Autonomen Regionen können Einzelheiten in den Bereichen ihrer regionalen Zuständigkeiten in eigenen Vorschriften definieren, so wie die kanarische Regierung es getan hat.

Einige Regelungsbereiche sind wiederum an die Cabildos oder gar Gemeinden delegiert. So sind z.B. die Gemeinden für die Festlegung und Kontrolle der Kapazitäten ihrer Strände und Badezonen zuständig.

Grundsätze der „Neuen Normalität“

Die kanarischen Regelungen nur „Neuen Normalität“ basieren wie auch die spanischen Regelungen auf einigen allgemeinen Grundsätzen:

  • Verpflichtung zur allgemeinen Vorsicht, zum Schutz anderer und zum Selbstschutz
  • Einhaltung von Sicherheitsabständen (1,5 Meter)
  • Beschränkung von Kapazitäten zur Vermeidung von Menschenansammlungen
  • Maßnahmen zur Desinfektion und Belüftung

Jeder Bürger ist verpflichtet, die Entstehung von Risiken der Verbreitung von Covid-19 sowie Risiken, sich selbst einer Ansteckung auszusetzen, zu vermeiden. Dazu gehört auch die Einhaltung von Quarantäne oder Isolation, wenn diese von einem Arzt angeordnet wird. Die Verpflichtung zu Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen gilt auch für alle Betreiber jeglicher Aktivitäten.

Grundsätzlich soll in öffentlichen und öffentlich zugänglichen Bereichen ein Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Sofern dies nicht möglich ist, muss eine Maske getragen werden, wenn keine Ausnahmegründe vorliegen (Siehe dieser Artikel).

Läden, Geschäfte und sonstige Einrichtungen müssen ihre maximale Kapazität sichtbar angeben, wobei die eigenen Mitarbeiter mitzuzählen sind. Sie müssen Maßnahmen zur Kontrolle der maximalen Benutzerzahl treffen und die Einhaltung der Mindestabstände zwischen nicht zusammenlebenden Personen gewährleisten.

Inhaber von Läden, Geschäften etc. müssen ihre Einrichtungen regelmäßig reinigen und desinfizieren. Dies gilt insbesondere für Gegenstände und Oberflächen die von mehreren Personen, Mitarbeiter oder Kunden berührt werden. Außerdem müssen die Räumlichkeiten regelmäßig gelüftet werden.

Maßnahmen in Restaurants

Für Gastronomiebetriebe auf Fuerteventura und den Kanaren gelten ähnliche Vorschriften wie schon in den Phasen des Übergangs zur „Neuen Normalität“.

Tische und Tischgruppen müssen 1,5 Meter Abstand haben. An der Bar muss ein Abstand von 1,5 Metern zwischen verschiedenen Gruppen eingehalten werden.

Speisekarten zur gemeinsamen Nutzung sind nicht erlaubt. Dasselbe gilt auch für andere Elemente, die zur gemeinsamen Nutzung bestimmt sind wie Serviettenspender, Zahnstocherspender, Essig- und Öl-Sets etc.

Neu ist, das Gäste sich nur nach Aufforderung durch das Personal an einen Tisch setzen dürfen. Das soll sicherstellen, dass Tische und Stühle vor Benutzerwechsel desinfiziert werden können.

Maßnahmen in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben

Jedes Hotel muss die Kapazitäten der Gemeinschaftsbereiche festlegen und die Einhaltung von Schutz-, Hygiene- und Abstandsregellungen sicherstellen.

Dasselbe gilt auch für Animationsangebote.

Für Schwimmbäder, Spas und Fitnesscenter sind Nutzungsrichtlinien festzulegen und den Nutzern bekanntzumachen.

Für Bars und Restaurants in Hotels gelten die allgemeinen Vorschriften für die Gastronomie (siehe oben). Buffets müssen mit Schutzabtrennungen versehen sein, über bereits einzeln vorkonfektionierte Teller oder abgedeckte Einzelportionen (ebenfalls mit Schutzabtrennungen) verfügen oder mit einen anderen Schutzsystem ausgestattet sein, das eine mögliche Kontamination der Speisen verhindert.

Tatsächlich wird das gesamte Thema „Buffet“ in gerade einmal 4 Textzeilen abgehandelt. Dies überträgt den Hoteliers natürlich viel Gestaltungsspielraum, gleichzeitig aber auch eine sehr hohe Verantwortung. Durch die knappe Ausarbeitung der Vorschriften bleiben für den Kunden natürlich viele Fragen offen. Er weiß nicht genau, was er am Buffet erwarten darf. Allerdings kann man erwarten, das Reiseveranstalter ihren Vertragshotels ebenfalls Standards für Buffets auferlegen, die möglicherweise weit über die gesetzlichen Minimalstandards hinausgehen.

Das Ende des All-Inklusive-Urlaubs auf Fuerteventura ist allein durch diese Vorschriften in keinem Fall besiegelt.

Maximale Kapazitäten an Stränden auf Fuerteventura wohl kaum relevant

Die Gemeinden müssen maximale Kapazitäten für ihre Strände festlegen und deren Einhaltung kontrollieren.

Dies dürfte auf Fuerteventura wenn überhaupt nur an wenigen Stränden zu Einschränkungen führen. Schließlich ist es auch in den Boomjahren in der Hochsaison nie ein Problem gewesen, einen Abstand von 1,5 zum Strandnachbarn einzuhalten.

An einzelnen Stränden wie den Stadtstränden von Corralejo oder Puerto del Rosario könnte es jedoch vielleicht etwas enger werden.

Strandliegen mit 2 Meter Abstand

Einzelne Strandliegen müssen mindestens 2 Meter voneinander entfernt sein. Liegen in Zweiergruppen, die nur von Paaren genutzt werden dürfen [sic], müssen durch ein Tischchen und eine Distanz von 50cm zwischen Tischchen und Liege separiert sein. Zur nächsten Liege oder Liegengruppe muss ein Abstand von 2 Metern eingehalten werden.

Die Liegen müssen vor Benutzung vom Betreiber desinfiziert werden und die Nutzer müssen ihre Hände desinfizieren und sollen möglichst ihre eigenen Handtücher auf die Liege legen.

Disko nur im Freien und ohne Tanzfläche

Diskotheken dürfen grundsätzlich öffnen, allerdings nur ihre Außenbereiche und nur zum Konsum an Tischen im Sitzen. Die Kapazität ist auf 75% beschränkt. Tanzflächen dürfen nicht benutzt werden. Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten, ansonsten ist eine Maske zu tragen.

Bei Einreise nach Fuerteventura „kann“ eine Temperaturkontrolle erfolgen

Bei An- oder Abreise „kann“ eine Temperaturkontrolle oder eine andere Art von medizinischer Maßnahme durchgeführt werden, je nachdem ob es sich um Reisen von Flughäfen oder Häfen außerhalb des Territoriums der Autonomen Region der Kanaren oder um Reisen zwischen den Inseln handelt.

Die lautstarken Forderungen des Präsidenten der Kanarischen Inseln, Víctor Ángel Torres, in den vergangenen Tagen, in denen er immer wieder von PCR-Tests und Corona-Negativ-Bescheinigungen geredet hat, waren also nicht mehr als heiße Luft. Solche Maßnahmen bezüglich innereuropäischer Reisen liegen weiterhin außerhalb der Zuständigkeit der Autonomen Regionen und sogar des spanischen Staates.

Der zusätzliche Schaden, den er der kanarischen Tourismusbranche durch die Verunsicherung der potentiellen Urlauber zugefügt hat, dürfte kaum zu beziffern sein. Immer wieder war in sozialen Medien zu lesen, dass Reisewillige ihre Buchungen aus diesem Grund storniert haben.

Ob und welche Maßnahmen also in der Praxis am Flughafen von Fuerteventura tatsächlich durchgeführt werden, bleibt weiterhin völlig unklar. Sicher ist dagegen, dass es keine Verpflichtung zur Vorlage eines Corona-Negativ-Zertifikats gibt und keine PCR-Test bei allen Einreisenden durchgeführt werden.

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21 Kommentare

  1. Hallo zusammen, nach den neuesten Informationen (und Buchungsmöglichkeiten) wird das RIU OLIVA nicht vor dem 01.11. wieder öffnen…ich habe eine neue Buchung für eine Reise am 25.11. ins Hotel getätigt…mal sehen, ob es klappt…:) Buchungen für Oktober waren übrigens nicht möglich…;)

  2. Hat irgendjemand etwas darüber gelesen, ob die Kinderspielplätze wieder freigegeben sind? Alles wird geregelt nur die Kleinsten werden nicht berücksichtigt. In manschen Orten sieht man auf den Spielplätzen noch ein rot-weißes Absperrband, in anderen sieht man nichts, aber auch keine Kinder auf dem Spielplatz! VG

  3. #Björn: Ich habe gestern die Stornierung meiner Reise ins RIU Oliva Beach bekommen (09.7.-06.8.). Das Reisebüro hat mich informiert, dass aufgrund von Flugproblemen und der Nichtöffnung des Hotels auf unbestimmte Zeit die Reise nicht stattfinden kann. Schade !!
    Ich denke, dass du am 02.07. sicher nicht fliegen wirst !!

  4. Habe gerade die Info von meinem Reisebüro bekommen, dass meine Reise ab 9,7. ins RIU Oliva Beach aufgrund der flugtechnischen Gemengelage und der Tatsache, dass das Hotel noch nicht wieder öffnet, storniert wurde !!….war leider aufgrund der Hotelsituation zu erwarten….in den Foren steht übrigens geschrieben, dass das Tres Islas am 29.06.2020 wieder öffnet !!

  5. Betr.: RIU Oliva Beach
    Ich habe ein Schreiben von L´tur vorliegen, in dem ein Reisender gebeten wurde, auf das Tres Islas umzubuchen, weil das RIu Oliva erst später in die Saison startet….;( das Schreiben ist vom 18.06.2020 und bezieht sich auf eine Reise im Juli….wobei das Tres Islas im Moment auch noch geschlossen ist; telefonisch sind beide Hotels jedenfalls nicht zu erreichen….schade….auch wenn die Reise nicht stattfinden kann, wären doch zum jetzigen Zeitpunkt Informationen seitens TUI oder RIU wünschenswert !!

  6. Hallo,
    auch wir haben das Olivia Beach vom 4.7.-18.7. gebucht. Weder TUI noch RIU können oder wollen uns verbindlich bestätigen, das wir unsere Reise wie gebucht antreten können. Ich kann mir nicht vorstellen das man bei einer Anlage dieser Größe, gut 10 Tage vorher, nicht weiß ob diese geöffnet wird. So schafft man auch kein Vertrauen bei den reisewilligen Urlaubern.

  7. Liebe Katrin,
    glaubst du wirklich, am 04.07.2020 nach Fuerteventura reisen zu können? Hast du denn die Gewissheit, dass dein gebuchtes Hotel schon wieder geöffnet hat? Ich soll am 09.07.2020 fliegen, aber ich habe gehört, dass mein gebuchtes Hotel (RIU Oliva Beach, Corallejo) erstmal nicht wieder öffnen wird. Ich würde auch gerne fliegen, bin aber sehr skeptisch, ob es tatsächlich dazu kommen wird.

  8. Hallo,
    erst einmal ein großes Danke für die ausführlichen Infos. Eine Frage hätte ich aber doch noch.
    Werden die Face Shields auch akzeptiert oder muss es immer die Maske sein?
    Wir freuen uns schon auf unseren Urlaub im Oktober, egal ob mit oder ohne Einschränkungen. Haltet uns einen Platz am Strand frei 🙂

    • Faceshields als Ergänzung zum Mundnaseschutz kann man benutzen. Die Maskenpflicht ist dadurch jedoch nicht erfüllt. Ein Faceshield dient in erster Linie zum Schutz der eigenen Augen vor Kontamination durch „Spritzer“/ große Tropfen. Die Masken sollen aber in erster Linie andere vor Tröpfchen beim Atmen, Sprechen, Husten oder Nießen schützen.

  9. Ich weiß nicht, warum immer noch so viele Leute ein Problem damit haben, sich an die wenigen Maßnahmen zu halten, um diese Pandemie weiterhin einzudämmen. Natürlich würden wir alle wieder gerne ohne Maske aus dem Haus gehen und das öffentliche Leben vor Corona wieder haben. Da das im Moment aber leider nicht möglich ist, ich aber auch keine Lust habe, wieder einen totalen Shutdown zu erleben, nehme ich diese kleinen Einschränkungen in Kauf. AUCH IM URLAUB! Denn gerade jetzt ist es doch wichtig, unsere geliebte Urlausbregion zu unterstützen. Damit ich auch in den nächsten Jahren dort noch hinfahren kann und an den gewohnten Plätzen meine Speisen und Getränke bekomme. Wir freuen uns schon, dass wir im September (hoffentlich) endlich wieder auf die Kanaren kommen, um unseren Urlaub zu genießen und Leute, die man dort liebgewonnen hat, wiederzusehen. Dafür nehme ich sehr gerne ein bisschen Rücksicht auf meine Mitmenschen und helfe mit, dass sich hoffentlich bald wieder alles zum Guten wendet.

  10. Lieber Andrea Hedke, wenn ich Deine Zeilen lese stellen sich bei mir die Nackenhaare.
    Natürlich müssen wir Abstand haben denn nur durch unsere strenge Quarantäne konnten wir in Spanien von den hohen Infektionszahlen herunterkommen, die jetzt, nach nur leichten Lockerungen leider wieder ansteigen.
    Covit 19 ist nicht weg und hat auch kein Barverbot.
    So scheint es aber, wenn ich an den Strandbars vorbei laufe, jetzt schon und wenn ab heute die Touristen wieder kommen, wird es nicht besser.
    Wenn Du die gesetzlichen Maßnahmen nicht einhalten willst, dann bleib zu Hause.
    Ich möchte nicht nicht einmal für 7 Wochen eingesperrt sein.
    Irgendwo hatte ich gelesen: Lieber Abstand oder Maske, als Zettel am großen Fußzehen.
    Daran sollte man immer denken und nicht nur meckern.

  11. Ich habe im Januar Fuerteventura gebucht. Da war Corona noch eine kleine Nachricht über irgendein Virus in Asien. Nachdem es dann die Runde machte, hatte ich eigentlich schon mit der Reise abgeschlossen. Doch nun scheint es so, als würden wir tatsächlich am 4. Juli fliegen.
    Ich mag jetzt nicht mehr skeptisch und unsicher sein. Ich erlaube mir jetzt einfach die pure Vorfreude. Komme ja eh aus der Nummer nicht mehr raus… Fuerte! Wir kommen! 🤗 Zwar mit Maske und Regeln, aber wir kommen 😉

  12. Es ist gut, wenn es langsam wieder aufwärts geht. Im Gegenzug zu Anderen finde ich den Begriff „neue Normalität“ sehr treffend. Ich kann verstehen, wenn Menschen ängstlich, vorsichtig, oder misstrauend dem eigenen Urlaub gegenüberstehen, gar auf eine zweite Welle warten wollen. Die Zeit ist jetzt dieses Jahr stehengeblieben, viele Dinge werden sich ändern, warum nicht. Sollen die Menschen nicht mehr in den Urlaub fahren? Es gab eine Zeit vor Corona, und es wird eine Zeit danach geben.
    Jetzt sind wir angehalten, rücksichtsvoll miteinander, auch im Urlaub umzugehen. Diese Pandemie hat uns unsere Grenzen aufgezeigt, daher gilt es für jeden, aus den Tiefen wieder aufzusteigen, wirtschaftlich wieder durchzustarten, menschlich sich den neuen Netiquetten konform zu beweisen. Man kann als Urlauber den Kopf in den Sand stecken, oder auch auf Fuerte mithelfen, dieses Wirtschaft mitanzukubeln. Viele Arbeitskräfte leben vom Tourismus, und es wird immer eine Lösung für ein Problem geben. Ich bleibe zuversichtlich, arbeite im Gesundheitswesen, und freue mich auf den gebuchten Urlaub im Okt., diesen wir vor 1 Jahr buchten.
    Ferner möchte ich dem Team der Fuertezeitung danken, für die guten Informationen, alles Gute für euch.

  13. „Neue Normalität“ – das Unwort des Jahres!!!
    Mein tiefes Bedauern und Mitgefühl ist bei den Hoteliers, den Gastronomen und den vielen vielen Mitarbeitern in deren Betrieben. Jahrelang haben sie uns bestens ver- und umsorgt …
    Wenn ich mir vorstelle wie wenig Tische in den kleinen Restaurant in Morro nur noch stehen dürfen, wenn sich an den Abstandswahnsinn gehalten wird, tränen mir die Augen. Futsch sind Atmosphäre und Gemütlichkeit, der weltoffene Kontakt zum Nachbartisch.
    Noch halten wir an unserer Buchung für den 4. September fest, weil wir Urlaub auf unserer Lieblingsinsel machen wollen. Aber nicht um jeden Preis. Wir werden uns weder vor der Fundgrube in die Schlange stellen, um da mal durchzustöbern, noch im Cafe California auf unseren abendlichen Espresso und das Schauspiel auf der Flaniermeile verzichten.
    Dann bleiben wir gleich zu Hause und warten auf die von unseren (deutschen) Politikern herbeigesehnte 2. Welle.

  14. Hallo Herr Wolf,
    Sie hatten in dem Bericht über die angekommenen Migranten am Schluss erwähnt, dass
    Morad auch im Süden Kleidung und Schuhe einsammelt.
    Wäre es nicht vernünftig, wenn er einen Platz bekannt geben würde, an dem man seine Sachen direkt an Ihn abgeben kann. Die Bekanntmachung könnte doch sicherlich über Sie erfolgen?
    z.B. 28.7. von 10 – 12 Uhr Parkplatz Tankstelle Costa Calma
    Wäre sicherlich einfacher. Sowohl für Morad, als auch für die einzelnen Spender.

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