ALDI kommt nach Fuerteventura: Baubeginn für neuen Supermarkt in Puerto del Rosario

ALDI-Puerto-del-Rosario-Fuerteventura

Die Bauarbeiten für den neuen ALDI Supermarkt auf Fuerteventura haben begonnen. Damit ist auch das Rätsel um den neuen Standort gelöst. Der neue ALDI wird im Gewerbegebiet La Hondura in Puerto del Rosario entstehen. Und das in bester Nachbarschaft direkt neben dem dem Mercadona.

Mit dieser Positionierung zielt ALDI klar auf das „Ballungsgebiet“ der Hauptstadt Puerto del Rosario und den Norden Fuerteventuras ab. Die Hoffnungen vieler Einwohner, dass ein weiterer Discounter den Wettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel im Süden von Fuerteventura verschärfen könnte, werden dagegen nicht erfüllt.

Nach LIDL und Mercadona ist ALDI dann der dritte große Discounter, der sich im Einzugsgebiet der Hauptstadt von Fuerteventura niederlässt.

Im Süden von Fuerteventura ist dagegen zurzeit nur Mercadona bereits etabliert. Allerdings hat LIDL kürzlich eine Betriebsgenehmigung für eine „große Einzelhandelsfläche“ in Morro Jable beantragt.

Lokale Lieferanten und einheimische Produkte

Bereits im November 2021 hatte ALDI seine ambitionierten Expansionspläne für die Kanaren bekannt gegeben. Doch erst im April 2022 bestätigte das Unternehmen, dass es noch in diesem Jahr auch einen ALDI auf Fuerteventura geben würde.

Insgesamt will ALDI noch in 2022 zehn Supermärkte auf den Kanaren eröffnen. Innerhalb von 3 Jahren soll die Zahl der ALDI-Märkte auf den Kanaren dann auf 40 ansteigen.

Das Sortiment des Discounters soll rund 330 Produkte von über 40 kanarischen Lieferanten enthalten. Rund 100 Produkte werden das Etikett „soy canario“ („ich bin kanarisch“) tragen und so auf ihre lokale Herkunft hinweisen.

Insbesondere frische Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch werden überwiegend von kanarischen Lieferanten stammen.

Das Logistikzentrum, von dem aus alle ALDI-Supermärkte auf den Kanarischen Inseln bedient werden, befindet sich auf Gran Canaria.

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12 Kommentare

    • Die Kaufkraft in einer Region ist eines der entscheidenden Kriterien für die Ansiedlung.
      Der „Süden“ hat insofern beim Lebensmittelverkauf (Discounter, Supermärkte) nicht die besten Karten. Es gibt zwar viele Kunden/Touristen, doch der Anteil an „Hoteltouristen“ ist einfach zu hoch, mit dem unsäglichen AI wird es dann noch schlimmer und für besagte Verkaufseinrichtungen uninteressant.
      Ja und die „Mitte“ hat einfach zu wenig Kunden, zumal in Orten wie Las Playitas bei Gran Tarajal auch die Hoteltouristen zugenommen haben.
      In der Tat hat der Norden ab Calete aufwärts bessere Karten, der Anteil an Selbstversorgern ist höher, folglich gibt’s ein paar mehr Lebensmittelgeschäfte und, für mich bei der Wahl meiner Aufenthaltsregion entscheidend, ein wesentlich besseres gastronomisches Angebot. Es gelten letztlich immer die Grundregeln Angebot und Nachfrage. Von den paarmal, bei denen sich der rundumsorglos-Hoteltourist in ein Lebensmittelgeschäft oder in eine Gaststätte verirrt, können diese schwerlich existieren…

  1. Vor 2 Wochen bei Aldi direkt nachgefragt und dies zur Antwort bekommen ,das für Fuerteventura,keine Information zum Bau vorliegt,was soll man nun glauben ?

    Buenos días, gracias por escribirnos.
    Actualmente no tenemos información en relación a nuevas aperturas en tu zona.
    No obstante, puedes revisar en nuestra web las próximas aperturas: https://www.aldi.es/supermercados/aperturas.html
    Que tengas un buen día, un saludo.

  2. versteh ich auch nicht, warum macht nicht mal einer von den Heinis was in Gran Tarajal auf oder da beim Ideal Baumarkt, da ist soviel Platz und direkt an der Hauptstrasse. Die Inselmitte hätte es verdient. Kein LIDL kein ALDI kein Mercadona, kotz.

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