Fuerteventura: verletzter Kiter vor Lobos mit dem Hubschrauber gerettet

Lobos_Kite_Surf_Beach

Am Sonntag, den 10.07.2022 musste der Rettungshubschrauber auf Fuerteventura zur Rettung eines Kitesurfers ausrücken. Um 17.20 Uhr erreichte die Leitzentrale der Rettungsstelle die Information, dass sich ein Kitesurfer etwa eine Seemeile südlich von Lobos im Norden von Fuerteventura verletzt im Wasser befand. Wegen einer Verletzung an der Schulter soll es nicht möglich gewesen sein, denn Mann mit einem Boot zu retten.

Der Rettungshubschrauber nahm den verletzen 35jährigen Kiter auf und brachte ihn zum Hubschrauberlandeplatz des Krankenhauses in Puerto del Rosario. Dort wurde der Mann im Krankenhaus behandelt.

Bereits am Morgen des 10.07.2022 war es im Süden von Fuerteventura zu einem tödlichen Kiteunfall gekommen. Ein Mann soll mit dem Kite in der Lagune unterwegs gewesen sein, die aber zu diesem Zeitpunkt sehr wenig Wasser geführt hatte. Durch eine Windbö soll er hoch in die Luft gehoben worden sein und dann aus der Höhe auf den Strand gestützt sein. Danach soll der starke Wind den Kite aufs offene Wasser gezogen haben. Zwei Jetskis waren zur Rettung gekommen und hatten den Kiter bewusstlos aus dem Wasser gezogen. Obwohl die Rettungsleitstelle bereits benachrichtigt worden war, während der Mann noch nicht wieder zurück an Land gebracht worden war, konnten die Mediziner den Mann trotz intensiver Bemühungen nicht reanimieren. Letztlich konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die Guardia Civil leitete – wie immer in derartigen Fällen – die Untersuchung der Todesumstände ein.

Am Nachmittag des 10.07.2022 war der Rettungshubschrauber ebenfalls über das Meer bei Playa Blanca in der Nähe der Hauptstadt von Fuerteventura geflogen. Allerdings gibt es dazu keine offiziellen Pressemitteilungen. Radio Sintonia hatte jedoch gemeldet, dass eine Person aus dem Wasser geretten worden sei.

Sommer, Sonne, Tod?

Unfälle passieren überall auf der Welt und niemand ist davor gefeit. Je mehr Menschen den Strand besuchen, sei es zum Baden oder zum Sport, umso häufiger wird es auch Unfälle und Unglücksfälle geben. Es ist von zentraler Wichtigkeit, sich auf einen Strandbesuch richtig vorzubereiten. Dabei sollte man z.B. als Badegast immer sicher stellen, dass es einen Rettungsschwimmer am Strand gibt. Man sollte prüfen, welche Fahne am Rettungsturm weht und damit für den entsprechenden Strandabschnitt gilt. Bei roter Fahne herrscht Badeverbot. Und ja, es ist ein Verbot und keine Bitte nicht ins Wasser zu gehen!

Auch wenn das Meer noch so einladend wirkt: man sollte sich niemals aufgeheizt vom Sonnenbad direkt ins Wasser stürzen. Der Temperaturunterschied kann zu Kreislauf-Problemen führen. Insbesondere bei älteren Menschen mit vorgeschädigtem Herz-Kreislaufsystem kann das zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Durch den Temperaturunterschied spielt der Kreislauf wie verrückt. Der Blutdruck steigt stark an, gleichzeitig ziehen sich die Gefäße zusammen. So entsteht ein großer Druck auf den Kreislauf der in einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall enden kann.

Nicht zulange im Wasser bleiben. Kühlt der Körper zu stark aus, macht er schlapp. Ist man dann zu weit vom Strand entfernt, sind Probleme vorprogrammiert.

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