Nach dem Willen der Gemeinde La Oliva soll im Norden von Fuerteventura eine neue Touristenattraktion entstehen. Um diese Idee in die Realität umzusetzen, hat die Gemeinde am 01. März 2023 eine Konzession für den Bau und die Bewirtschaftung eines Panorama-Riesenrads auf einem 4.026 Quadratmeter großen Grundstück in Corralejo öffentlich ausgeschrieben.
Die Gemeinde La Oliva ist Eigentümerin dieses Grundstücks an der Plaza de las Dunas bzw. der Avenida Fuerteventura Nr. 6 in der Urbanisation Corralejo Playa.
Das Riesenrad soll idealerweise eine Höhe zwischen 45 und 55 Metern haben. Die in den Ausschreibungsbedingungen angegebene Mindesthöhe, die das Riesenrad nicht unterschreiten darf, beträgt 40 Meter.
Bezüglich der Anzahl der Gondeln und der Sitzplätze pro Gondel räumt die Gemeinde den Bietern weitgehende Freiheiten ein. Allerdings müssen die Gondeln vollständig geschlossen sein.
Der Konzessionsvertrag hat eine Laufzeit von 10 Jahren. Die Laufzeit kann um maximal 5 weitere Jahre verlängert werden.
Mindestens 42.600€ jährliche Einnahmen für die Gemeindekasse
Die Gemeinde La Oliva rechnet mit Konzessionsgebühr von mindestens 42.600€, die pro Jahr in die Gemeindekasse fließen. Dies ist auch das Mindestgebot, dass die Firmen in der Ausschreibung abgeben müssen.
Dieser Betrag entspricht 4,5% der hypothetischen Jahreseinnahmen, die ein Wirtschaftsingenieur im Auftrag der Gemeinde geschätzt hat.
Laut Einschätzung der Gemeinde müsste das Riesenrad in Corralejo also pro Jahr Einnahmen von rund 946.000€ erzielen.
Bei einem mittleren Fahrpreis von 7,50€ pro Person müsste das Unternehmen pro Jahr etwas mehr als 126.000 Tickets für das Riesenrad verkaufen. Das entspricht 345 Nutzern pro Tag.
Es müssten also mehr als 6% der rund 2 Mio. Urlauber, die Fuerteventura jedes Jahr besuchen, das Riesenrad nutzen, um auf diesen Umsatz zu kommen.
In der Weihnachtszeit 2021 sorgte ein mobiles Riesenrad in Gran Tarajal im Süden von Fuerteventura für Abwechslung. Dieses war aber „nur“ 30 Meter hoch.
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zu klein, mindestens wie das London Eye sollte es schon sein! Das hat 135 m sodass ich hier mit 150m kalkulieren würde.
Wenn man sowas macht, muss es ein Wahrzeichen werden. Darf auch mehr als 7,50 kosten. In fact würde ich es in diese Mehrfach-Eintrittskarten mit reinnehmen, wo auch die Museen mit drin sind. Und natürlich mit Rabatt als Urlaubs-inclusive an Reiseveranstalter.
„Fuerteventura. Kein Eintritt, keine Kurtaxe, beste Aussichten für Ihr Geld“ und dahinter ein Foto vom Corralejo Eye
Na das ist ja eine wunderbare Idee!
Endlich mal was Sinnvolles.
In diesem Zusammenhang hier ein weiterer Vorschlag
von mir : wie wär’s mit einer Eislaufbahn in Morro ???
Super Idee! Aus Corralejo dann zu erreichen mit nem Schnellzug (Shinkansen aus Japan als Vorbild) wäre an dieser Stelle zu empfehlen.
Da.reicht doch die überdimensionierte EU geförderte Autobahn, auf der seither kaum ein Auto fährt!
Ist zwar mittlerweile alles etwas blöde wie die Regierung die Insel auf Trab bringen möchte, aber @Sabine, mittlerweile wissen es doch bestimmt alle das Sie mal auf Fuerteventura ihren Lebensabend verbringen WOLLEN!
Gruß
Roger
Dem Artikel entnehme ich, dass eine Konzession ausgeschrieben wurde . . .
. . . nicht, das der Auftrag bereits erteilt wurde, noch weniger, das der Baubeginn erfolgte.
Wozu also die Aufregung?
Es sollte auch schon ein Tunnel oder eine Brücke nach Lanzarote gebaut werden. Und dies noch bevor die heranrollenden Blechlawinen Kurs aufs neue Dreamland nehmen sollten …. steckte doch dort bereits der Begriff „Traum“ im Projektnamen…
Und da Hollywood neuerdings auch gern apokalyptische Szenarien mit Fuerte verbindet, liegt es doch nahe, auch hier mal menschgmachte Wahrzeichen zu setzen.
Hat ja in London auch geklappt.
Großbritannien ist ja nicht weit – nennt sich hier Caleta de Fuste …
Von der britischen Klientel traue ich keinem zu, die Schönheiten des Nordens, vor allem Corralejo aus der Vogelperspektive zu betrachten, indem sie den Bayuyo besteigen – da fehlen hopfenhaltige Erfrischungsgetränke und handtuchbedeckte Sonnenliegen.
Also warum nicht ein Riesenrad – wer denkt da erstmal an Unterhaltung , Wartung, Naturphänomäne oder salzhaltige, alles zerfressende Meeresluft ?
Wie herrlich die Vorstellung, auf Hochglanzprospekten und in Werbespots vor gelbem Sand und blauem Himmel ein riesiges glänzendweißes „EYE of the Tres Islas“ werbewirksam präsentieren zu können …
…obwohl … bei Werbespots sind technisches Know How und kundenorientiertes Werbemanagment notwenig …
Ich bin nur noch traurig darüber, dass es an den Grandes Playas keine Gastronomie mehr gibt. Ich komme seit fast 40 Jahren (2-3 mal im Jahr)
nach Corralejo. Wir haben erlebt wie aus der kleinen Strandbude „ La Tasca“ ein großes Restaurant
entstand und nach einiger Zeit dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Kurze Zeit später gab es wieder eine kleine Strandbude (La Tasca) auch die gibt es nicht mehr.
Na dann mal Prost 🥃 auf ein Riesenrad 🎡
Ja das kennen wir auch – leider in Erinnerung 😔
Schon wieder so ein nicht bis zum Ende durchdachtes Projekt. Was sitzen da nur für Dilettanten?
Genau das fehlt noch in Corallejo …. das ist dann die nächste Ruine (siehe Wasserpark).
Die Kalkulation ist doch ein Witz, Oder ? .. statische Berechnungen wegen des Windes, Wartung, TÜV usw.
würden auch noch anfallen … wer soll das bezahlen.
Ich glaube nicht das es einen Geschäftsmann gibt dieses Projekt finanziert …
Ich kann nur den Kopf schütteln
Ich denke, dass mehr der Weitblick in 40 Meter Höhe nach Lanzarote das Geld bringt.
Braucht kein Mensch so ne Sch……
Wie kann man auf so eine Idee kommen, erst Kopf einschalten , dann überlegen, dann mitteilen! Wer so ein
Riesenrad möchte, soll nach Wien gehen oder in der Weihnachtszeit nach Düsseldorf! Aber das gehört doch nicht nach Fuerte! Der wind dreht dss Rad dort nach eigenem ermessen von selbst ohne Handbremse
Wer braucht denn sowas 🙈. Die sollen sich mal besser um die Wiederaufnahme der Bewirtschaftung am Grandes Playas Oliva und am Waikiki Strand kümmern.
Aber da nimmt man wahrscheinlich zu viel ein😡
Ob es eine derartige „Riesenrad Attraktion“ in Corralejo braucht? Na ja, ich melde Zweifel an. Es wäre eine Bereicherung für den Norden der Insel, dass wir endlich wieder mit den Füßen im Sand, am Strand, die Zeit in einem gemütlichen Chiringuito mit Freunden verbringen können. Im Süden der Insel ist es heute noch möglich, am Grande Playas war auch möglich, leider heute nicht mehr, weil alle Chiringuitos abgebaut werden mussten. Ich würde mich freuen, wenn sich die zuständigen Damen und Herren der Gemeinde La Oliva auch endlich diesem Thema widmen würden, damit es endlich auch wieder Chiringuitos am Grande Playas gibt.
Bescheuerter geht es wohl nicht. Stühle am Strand der Lokale entfernen. Strandliegen auch weg. Aber so ein sinnloses „Ding“
Da zweifelt man am Verstand.
Also langsam frage ich mich wer auf solche hirnrissigen Ideen kommt ? Erst Dreamland, dann der Mega-Beachclub im Süden und jetzt das. Die sollen sich lieber mal um die Entfernung der Bauruinen am Ortseingang kümmern sowie um die bis heute nie bezogenen Ladenlokale in Hoplaco wo mittlerweile Penner drin hausen… Es ist eine Schande wie Corralejo verunstaltet wird und es macht mich echt sauer! Ich komme seit 1992 her und möchte meinen Lebensabend dort verbringen. Bitte lasst es so ursprünglich wie es ist.
Die sollten mal lieber das Abwassersystem in Corralejo sanieren, denn wenn es an jeder zweiten Ecke nach Fäkalien stinkt hat keiner mehr Lust mit einem Riesenrad herumzugondeln….
Das ist aver schön teuer. Und jeder wird das nicht benutzen. Die sollten besser das Geld an Familien verteilen die das brauchen und dür so einen Unsinn das nichts bringt ausgeben. Wenn starker Wind ist kann man das sowieso nicht benutzen und kalima ebenso.
Ein Riesenrad? Bei DEM Wind? Meine Vermutung: es wird die meiste Zeit, besonders im Sommer, wenn es windtechnisch so richtig abgeht, stillstehen. Wind, Sand, Salz, werden der Dauerinstallation recht bald zusetzen und entweder enorme Wartungskosten verursachen, bzw. dazu führen dass wir bald eine weitere verrostete Unterhaltungsruine hier herumstehen haben, wie z.b. den vergammelnden Aquapark.
Mutprobe der besonderen Art eben!
Ohne auch nur einen Gedanken an Windverhältnisse zu verschwenden, wer sich auf einer Insel mit einem gravierenden Problem, Wasser in einem Rohr von A nach B zu befördern, in ein vierzig Meter hohes Riesenrad begibt muss schon ziemlich einfach gestrickt sein oder eben mächtig dicke Eier haben.
6% der Urlauber bzw. Reisenden…
und dann 7,50 Euro p/P….wer meint das sich das rechnet????????
oja..das macht Sinn,bei dem Wind ,den wir haben.Bitte vorher gut essen, dann kann man auch gleich oben die Möwen füttern mit lieben Gruss direkt aus dem Magen.