Die Probleme mit einer der wichtigsten Wasserleitungen auf Fuerteventura wollen einfach kein Ende nehmen. Der letzte große Schaden an dem Leitungsabschnitt zwischen der Meerwasserentsalzungsanlage in Puerto del Rosario und den Hauptwasserspeichern in La Herradura hatte sich am Osterwochenende 2023 ereignet. Dies war der 8. Rohrbruch innerhalb von 18 Monaten auf diesem Abschnitt. Viele Haushalte in den Gemeinden Antigua, Puerto del Rosario und Tuineje mussten tagelang ohne Wasser auskommen.
Am 24. April 2023 war es dann wieder einmal so weit: die Wasserversorgung war erneut unterbrochen. Diesmal war der Grund allerdings keine Rohrbruch, sondern eine geplante Reparatur an den Leitungen auf diesem Teilstück. Für die Anwohner, die wieder mehrere Tage ohne Wasser auskommen mussten, spielt es freilich kaum eine Rolle, ob das Wasser wegen eines Rohrbruchs oder wegen einer geplanten Reparatur abgestellt wird.
Am Samstag, 29.04.2023, gab die Inselregierung (Cabildo) von Fuerteventura in einer Pressemitteilung bekannt, dass auf dem Leitungsabschnitt zwischen Entsalzungsanlage und Hauptwasserspeicher wieder einmal ein Rohbruch aufgetreten ist. Man habe am Morgen einen Schaden an einer chemisch verschweißten Verbindungsstelle der glasfaserverstärkten Kunststoffrohre entdeckt. In der kommenden Woche würden die erforderlichen Maßnahmen erfolgen, um diesen Schaden zu reparieren.
Dies ist dann der 9. Schaden und die 10. Unterbrechung der Wasserlieferung auf diesem Leitungsabschnitt innerhalb von 19 Monaten.
Zwei weitere Schäden am Leitungsnetz auf Fuerteventura gemeldet
Ein Schaden kommt selten allein, vor allem nicht bei einem so marodem Wassernetz wie dem auf Fuerteventura. Am 29.04. 2023 um 3:00h nachts wurde in der Straße Calle Pérez Galdo in Gran Tajaral gemeldet, von dem praktisch der gesamte alte Stadtkern betroffen ist. Die Reparaturarbeiten haben am Morgen begonnen und sollen noch heute abgeschlossen sein.
Ein weiterer Schaden am Leitungsnetz des Wasserversorgungsverband von Fuerteventura (CAAF) hat sich in der Gemeinde Tuineje ereignet, der die Zone Mazacorte zwischen Juan Gopar bis zur Käserei Maxorata sowie in Teilen von El Chuchillete und dem Bereich des Teleclubs Juan Gopar betrifft.
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statt neue Entzalzungsanlagen zu bauen,das alte Rohrnetz zu erneuern reden alle nur und vertrösten Gäste und Einheimische.
Geld ist reichlich da,aber Besserung ist nicht in Sicht.
Statt endlose Flickschusterei schlage ich vor, die Hauptwasserleitung von Puerto Rosario nach La Herradura in gesamter Länge neu zu verlegen. Wenn diese fachmännisch verlegt wird, ist auf Jahre hinaus auf dem Streckenabschnitt schon mal Ruhe.
Da sind die Verantwortlichen bestimmt noch nicht selbst drauf gekommen.
La Lajita Valle Tarajal de Sancho, seit acht Tagen kein Wasser, seit drei Tagen ist das Deposito leer und ich weiß jetzt wie sich Hundehalter fühlen wenn sie sich mit ihrer Plastiktüte voller Kacke auf den Weg zur Mülltonne machen.
Und seit 1 woche sickert in Costa Calma auf der calle punta de los Molinillos in Höhe des neuen Padilla das Wasser gemütlich auf die Straße. Es interessiert wieder einmal niemanden.