Dank der Zusammenarbeit mit der marokkanischen Grenzschutzbehörde (DGST) konnten Beamte der Guardia Civil zwischen Fuerteventura und Gran Canaria zwei sogenannte „Narcolanchas“ mit ingesamt 4.723 Kilo Haschisch an Bord abfangen und die 4 Personen an Bord festnehmen.
Die Drogen auf den zwei Schlauchbooten sollten offenbar über Gran Canaria auf die Kanarischen Inseln eingeschleust werden.
Die Beschlagnahme der Drogen erfolgte im Rahmen der Aufgaben der Küstenwache der Guardia Zivil, zu denen insbesondere die Überwachung der Hoheitsgewässer und die Prävention von Schmuggel und Drogenhandel gehören.
Bei diesem erfolgreichen Einsatz gegen die Drogenschmuggler spielte die enge polizeiliche Zusammenarbeit mit der marokkanischen DGST eine besondere Rolle.
Der Hinweis der marokkanischen Kollegen, dass für Anfang November die Ankunft zweier Boote aus Marokko an der Küste Gran Canarias geplant war, um dort Drogen anzulanden, ermöglichte es, sich auf den „Empfang“ der Drogenschmuggler in den kanarischen Hoheitsgewässern vorzubereiten.
Dank des Tipps leitete die Guardia Civil von Las Palmas intensive Überwachungsmaßnahmen durch die Patrouillenboote „Río Tambre“ und „Canal Bocayna“ ein, die in etwa 50 Meilen Entfernung nördlich zwischen Gran Canaria und Fuerteventura operierten.
Durch diese Maßnahmen konnten die Beamten in den frühen Morgenstunden des 2. November zwei verdächtige Boote aufspüren, die große Mengen Drogen transportierten. Auf jedem der beiden Boote befanden sich jeweils zwei Personen, die insgesamt 131 Pakete mit 4.723 Kilogramm Haschisch an Bord hatten.
Die Guardia Civil nahm die 4 Besatzungsmitglieder fest und schleppte die Boote mitsamt ihrer illegalen Ladung in den Hafen von Las Palmas de Gran Canaria.
Nach ihrer Vernehmung wurden die Tatverdächtigen am 04. November dem Haftrichter vorgeführt, der die Unterbringung in Untersuchungshaft anordnete.
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