Am Neujahrstag 2024 konnte Fuerteventura das Rennen um die erste Geburt eines Babys auf den Kanarischen Inseln gewinnen. Der zweite Platz ging im letzten Jahr nach Lanzarote.
Das erste Baby der Kanarischen Inseln im Jahr 2025 hat auf Teneriffa das Licht der Welt erblickt. Um 01:48h wurde ein Junge mit stattlichen 4.375 Gramm Gewicht im Universitätsklinikum der Kanaren (Hospital Universitario de Canarias/ HUC) geboren.
Die zweite Geburt auf den Kanaren im Jahr 2025 erfolgte etwas mehr als eine Stunde später auf Fuerteventura. Um 02:53h wurde im Hospital General de Fuerteventura ein Junge mit 3.085 Gramm geboren.
Das dritte kanarische Baby, ebenfalls ein Junge, schlüpfte um 03:20h in der Mutter- und Kind-Uniklinik (Hospital Universitario Materno Infantil de Canarias) auf Gran Canaria.
Weitere Geburten wurden bis 10:00h am 01. Januar 2025 in kanarischen Krankenhäusern nicht registriert.
Wir gratulieren den Müttern und Vätern und wünschen ihnen und ihrem Nachwuchs alles erdenkliche Glück dieser Erde und vor allem Gesundheit.
Ein großes Dankeschön möchten wir all denjenigen aussprechen, die auch an Feiertagen arbeiten müssen und für unser Wohlergehen, unsere Sicherheit oder einfach nur unser Vergnügen sorgen, wie z.B. Ärzte, Klinikpersonal, Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr, Köche, Kellner, Taxifahrer, Piloten und Kabinencrews und natürlich auch alle anderen.
Zahl der Geburten auf den Kanaren stark rückläufig
Auf den Kanaren wurden in 2023 nur noch 11.998 Kinder geboren. Zum Höhepunkt des Babybooms, der auf den Kanaren in den frühen 1970er Jahren erreicht wurde, kamen pro Jahr auf den Inseln fast 30.000 Kinder pro Jahr zur Welt. Im Jahr 1975 lag die Geburtenrate auf den Kanaren bei 22,20 pro tausend Einwohner. Damals lag die Fertilitätsrate noch bei 3,18 Kindern pro Frau.
In 2023 lag die Geburtenrate auf den Kanaren nur noch bei 5,39 Geburten pro 1.000 Einwohner. Die Fertilitätsrate liegt bei nur noch 0,84%.
In 2023 sind auf den Kanaren knapp 6.000 Menschen mehr verstorben als geboren wurden. Die sogenannte „vegetative“ Bevölkerungsentwicklung ist daher negativ. Ohne Migration würde die Zahl der Einwohner auf den Kanaren also sinken.
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