22-jähriger Deutscher verschwindet beim Baden in Cofete

Am Freitag, den 11.02.2011, gegen 14.00h ist ein junger Deutscher im Alter von mutmaßlich 22 Jahren beim Baden am Strand von Cofete verschwunden. Eine Gruppe von Personen, die den jungen Mann begleitet hatte, meldete das Unglück.

Ein Helikopter der Seerettung sowie Beamte der Guardia Civil, der Gemeindepolizei und der Feuerwehr waren an der Suche nach der vermissten Person beteiligt. Der starke Seegang mit Wellen zwischen 2 und 3 Metern machte einen Einsatz von Rettungstauchern an der mutmaßlichen Unglücksstelle unmöglich.

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9 Kommentare

  1. Ein Friedhof am Strand ist ein Hinweis genug!!! Ich war selber fast weg. Ich bin ein super Schwimmer, schwimme immer aufs offene Meer und schau mir die Fische an. Aber seit Cofete hab damit aufgehört. Ich wusste direkt als ich angekommen bin das das kein Bade Ort ist, wollte allerdings mit den paar Leuten uns mit den Wellen amüsieren. Plötzlich war ich zwischen zwei Wellen gefangen und kein Bodenkontakt mehr hatte und die starke Strömungen zog mich noch tiefer rein, ich war zwischen den Wellen gefangen und könnte nicht mehr rauskommen, jede Welle die kommt druckte mich jedes mal nach unten ich wusste das ist meine Ende. Die Leute sahen mir nur zu keiner kann da helfen. Habe 15 min lange versucht mich übers Wasser zu halten,erst nachdem ich den Schock verarbeitet habe. Und angefangen habe zu überlegen wie ich da rauskomme. Hab mich entschieden seitlich zu schwimmen und abwarten bis die Welle zieht und das Wasser ruhig ist dann mit aller Kraft Richtung Küste zu schwimmen. Ich hat es endlich geschafft aber vergessen wurde ich das nie. COFETE IST GEFÄHRLICH das sollte trotzdem jeden nochmal gesagt wird. man unterschätzt das masslos.

  2. Wenn man nur bis zu den Knien ins Wasser geht, kann nichts passieren. Aber weiter würde ich nicht gehen.
    Wir haben es Mal probiert, habe mir ein Seil ungebunden und am Jeep befestigt und bin dann so weit ins Meer gegangen bis ich keinen Boden unter den Füßen mehr hatte. Riesige Wellen und man wird immer wieder ins Meer gezogen, keine Chance da raus zu kommen, ein Glück das ich das Seil um hatte. Also bis zu den Knien und nicht weiter.

  3. Buenas tades ! Das Meer ist rauh und gefährlich und die Strömungen dazu ! Wir befinden uns im offnen Atlantic westlich maroccos und nicht in einem kleinen Baggersee zum planschen ,dazu kommt noch daß es größere Fischarten gibt die Nahrung Beispiel mehrere Haiarten ! Man sollte schon bewusst damit umgehen und überlegen was man tut !

  4. so ein quatsch, der mann hat selber schuld, wenn ich solche wellen sehe gehe ich nich ins wasser,mit einem sbrett ist das was anderes, solche „helden“ muessen sich immer anderen gegenueber beweisen, sorry, pech gehabt. triste fuer die hinterblieben.
    aus mexico—————hans

  5. Ich war gerade gestern dort. Das Meer sieht sehr verlockend dort aus. Ich würde es auch sinnvoll finden, wenn Warnschilder aufgestellt werden.
    Nur Einheimische und Ortskundige kennen die Tücken an dieser Stelle!

  6. Wir wurden Augenzeugen der Suchaktion und haben uns gefragt, warum man nicht grosse, mehrsprachige Schilder aufstellt und auf die Gefahren hinweist. Auf unserer Landkarte ist dieser Strand als Badestrand ausgewiesen, ohne weiteren Kommentar. Es ist nicht verwunderlich, dass sich ein ortsfremder, unerfahrener junger Mann nichtsahnend in die Fluten stuerzt, das kann man ihm nicht als Leichtsinn vorwerfen. Das haette ich in dem Alter auch gemacht. Fuer die Kosten dieser Rettungsaktion haette man bestimmt mindestens 10 Warnschilder aufstellen koennen!

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