Illegale Einwanderung nach Spanien stark zurückgegangen

Die Zahl illegaler Einwanderer nach Spanien ist in den letzten zwei Jahren um rund 70% zurückgegangen. Der Generaldirektor der Polizei und Guardia Civil, Francisco Javier Velázquez, führt diesen Rückgang auf die polizeiliche, wirtschaftliche und diplomatische Zusammenarbeit zwischen Spanien und den afrikanischen Herkunftsländern zurück, und darauf, dass den illegalen Einwanderern die sichere Abschiebung droht, wie er auf der 5. Europäisch-Afrikanischen Konferenz über illegale Einwanderung in Gran Canaria erklärte.

Die Konferenzteilnehmer aus 25 Ländern waren sich allerdings einig, dass der starke Rückgang der illegalen Einwanderung kein Anlass zum Jubeln sei, weil zum einen die Gründe für illegale Einwanderung nach wie vor bestehen und die kriminellen Schleuserbanden weiterhin operieren. Folglich betonten die Teilnehmer die unbedingte Notwendigkeit, die Ursachen für illegale Migration wie politische oder religiöse Konflikte, Unterentwicklung und Armut zu bekämpfen. Außerdem müsse in den Herkunftsländern die Bevölkerung über die Risiken und falschen Erwartungen, die von kriminellen Schleusern geweckt werden, aufgeklärt werden.

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