Gemeinde La Oliva sagt illegalen Surfschulen den Kampf an

Surfschulen, die an den Stränden des Gemeindegebiets von La Oliva legal ihre Kurse abhalten wollen, müssen eine Gebühr von 3.000€ pro Jahr an die Gemeinde entrichten. Die Gebühr von 3.000 Euro ist für jede Sportart, also Surfen, Windsurfen und Kitesurfen gesondert fällig. Allerdings hat nur eine Wassersportschule die Genehmigung für alle drei Disziplinen beantragt.

Zurzeit sind insgesamt 19 legale Surfschulen registriert, die an den Stränden „Piedra Playa“ in El Cotillo und „Las Lajas de Puntaprieta“ in Corralejo unterrichten dürfen.

In einer Versammlung mit den Repräsentanten der Surfschulen sowie der Umweltschutzbehörde, der Strandwacht und der Gemeindepolizei hat die Bürgermeisterin von La Oliva angekündigt, die Einhaltung der Gemeindeverordnung zur Strandnutzung durchzusetzen, die Geldbußen von 1.500 bis 3.000 Euro bei schweren Verstößen vorsieht. Außerdem könne das Sportgerät einer illegalen Surfschule konfisziert werden. Zurzeit sollen ca. 10 Surfschulen ohne die erforderliche Erlaubnis im Gemeindegebiet von La Oliva tätig sein.

Die Repräsentanten der Surfschulen forderten eine Verbesserung der Infrastruktur an den Stränden, wie z.B. die Installation von Duschen und Umkleiden.

Ebenfalls debattiert wurde die Gründung eines Vereins der Surfschulen, um eine gemeinsame Interessenvertretung zu bilden.

Die Umweltbehörde hat angekündigt, in Kürze Schilder zur Kennzeichnung der Sportzonen an den Stränden aufzustellen. Außerdem sei die Installation einer Holztreppe und eine Zugangsplattform zum Strand von Piedra Playa in Planung.

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