Nachfrage aus Italien und Frankreich explodiert

Die Wiederbelebung des Tourismus auf den Kanaren erreicht historische Zuwachsraten. Bis zur zweiten Februarwoche war die Nachfrage nach Flugkapazitäten, gemessen anhand der Reservierung von sogenannten „Slots“ durch die Fluggesellschaften (Start- bzw. Landerechte), für die Wintersaison bereits um ca. 350.000 Sitzplätze im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Insbesondere die Nachfrage aus Italien schlägt mit einem Plus von 95% (+ 53.300 Plätze) alle Rekorde. Auch der Nachfragezuwachs aus Frankreich (+57%) und Polen (+55,2%) kann sich sehen lassen. Deutschland, nach wie vor wichtigstes Herkunftsland für Kanarenurlauber, legt immerhin um 8% zu.

Die Zuwächse sind die Folge eines fabulösen Starts ins neue Jahr, der nun durch die wegfallende Konkurrenz aus Tunesien und Ägypten noch weiter verstärkt wird. Schon vor den Tumulten hatten die Hotels der Inseln im Januar bereits Auslastungsraten von 90% erreicht.

Am schnellsten auf die Tumulte reagiert haben indes die skandinavischen Reiseveranstalter, die sich einen Großteil der freien Betten gesichert hatte, als die Tumulte in Nordafrika sich abzeichneten. Am langsamsten waren die deutschen Veranstalter, die im ägyptischen Reisemarkt großes Gewicht haben und die bis zum letzten Moment abgewartet hatten, wie die Situation sich dort entwickelt. Als sie die Zeichen der Zeit erkannten, waren die letzten Betten in ihren Stammhotels bereits komplett ausgebucht.

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