Die Optimisten unter den Experten gehen davon aus, dass der spanische Bausektor und Immobilienmarkt sich frühestens in drei Jahren erholen werden. Die enorm hohe Arbeitslosigkeit, die Kreditklemme und ein Bruttoinlandsprodukt am Rande einer Rezession lassen die Aussichten auf eine Trendwende auf dem Markt für Wohnimmobilien schwinden.
In 2009 gingen die meisten Experten noch davon aus, dass ein Aufschwung in diesem stark gebeutelten Wirtschaftssektor Spaniens in 2011 kommen würde, doch die nationalen Rahmenbedingungen sind seitdem kaum besser geworden und darüber hinaus haben sich die Umstände innerhalb Europas mit der Eurokrise deutlich verschlechtert.
Die Analysten von Bankinter gehen davon aus, dass der spanische Markt für Wohnimmobilien noch die nächsten drei Jahre mit Preiskorrekturen nach unten leben muss, die Ratingagentur Standard & Poor´s sagt für 2012 weiter fallende Preise voraus und das Institut für Bautechnologie (Itec) rechnet damit, dass der Bausektor in 2012 seinen Tiefpunkt erreichen und bis 2014 auf diesem Niveau verharren wird.
Solange also vom spanischen Arbeitsmarkt keine Impulse kommen, das Vertrauen nicht zurückkehrt und die Banken den Geldhahn zugedreht lassen, bleibt nur geduldig abzuwarten und auf bessere Zeiten zu hoffen.
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