Polizei beschlagnahmt knapp eine Tonne Kokain auf dem Weg nach Spanien

Im Rahmen von gemeinsamen Ermittlungen der spanischen Nationalpolizei, der portugiesischen Polizei und der Drogendivision des argentinischen Zolls gegen eine international agierende Drogenschmugglerbande konnte rund eine Tonne Kokain, das für den spanischen Markt bestimmt war, aus dem Verkehr gezogen werden.

Die erste Phase der Operation wurde bereits Mitte März durchgeführt, als die Polizei in Lissabon einen Container mit ca. 400kg Kokain beschlagnahmte und 7 Personen in Spanien und Portugal festnehmen konnte. Die Drogen waren in einem Container mit Kohle versteckt.

Augrund des Informationsaustausches zwischen Portugal, Argentinien und Spanien und infolge der Ermittlungen nach den Festnahmen nach der ersten Lieferung, konnte in Argentinien ein weiterer Container mit rund 435kg Kokain abgefangen werden. Der Container war von demselben Unternehmen verschifft worden, wie der erste. Weitere Ermittlungen ergaben, dass noch zwei weitere Container unterwegs waren, die über Belgien nach Portugal gelangten. In einem der beiden fanden die Ermittler weitere 160 kg der illegalen Fracht, wieder versteckt in Säcken mit Holzkohle. Weitere 11 Personen wurden in Argentinien festgenommen. Außer einer Tonne Kokain beschlagnahmten die Ermittler 145.000€ Bargeld sowie zahlreiche Dokumente.

An der Operation waren Spezialeinheiten gegen die Organisierte Kriminalität (GRECO) aus Galizien und von den Kanaren beteiligt.

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