Das spanische Arbeitsministerium hat der Schwarzarbeit den Kampf angesagt.
Der Ministerrat hat Ende Juni 2012 einen Entwurf für ein „Gesetz zur Bekämpfung von illegaler Beschäftigung und Sozialversicherungsbetrug“ verabschiedet.
In der anschließenden Pressekonferenz hat die Arbeitsministerin, Soraya Sénz de Santamaría, einige Zahlen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit bekanntgegeben. Demnach wurden im ersten Halbjahr 2012 mittels ca. 10.000 Inspektionen rund 4.500 Fälle aufgedeckt, in denen Personen Arbeitslosenunterstützung bezogen, obwohl sie einer illegalen Beschäftigung nachgingen.
Außerdem hat die Behörde rund 110.000 weitere Inspektionen durchgeführt, bei denen rund 40.000 illegale Beschäftigungsverhältnisse aufgedeckt wurden. Weiterhin hat das Arbeitsministerium 11.051 Ermittlungen durchgeführt und dabei rund 800 fiktive Firmen und 14.000 fingierte Arbeitsverträge entdeckt.
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