Angesichts der anhaltenden Krise verlieren die Telefongesellschaften in Spanien zunehmend Mobilfunkkunden. Der Abschied vom Mobiltelefon scheint in Zeiten der Krise für die Verbraucher eine Möglichkeit zu sein, ihre monatlichen Ausgaben zu reduzieren.
Aber auch Firmen und Behörden gucken immer genauer auf die Kosten und eliminieren Handy-Verträge oder limitieren die Nutzung der Mobiltelefone, um bei den Handykosten zu sparen.
Im Oktober 2012 haben die spanischen Mobilfunkanbieter 486.183 Handyanschlüsse verloren. Allein Movistar (ehemals „Telefónica“) verlor 284.290 Anschlüsse, gefolgt von Vodafone (-278.070 und Orange (-14.870). Damit war der Oktober der neunte Monat in Folge, in dem die spanischen Mobilfunkanbieter Kunden verloren haben.
Neue Kunden gewinnen konnten dagegen die virtuellen Mobilfunkprovider wie z.B. „Yoigo“ mit einem Zuwachs von insgesamt 78.550 Anschlüssen.
Abgesehen von dem massiven Wegfall von Mobilanschlüssen besteht auch eine große Fluktuation zwischen den verschiedenen Mobilfunkanbietern. Insgesamt wurden im Oktober 2012 fast 475.000 Providerwechsel vollzogen.
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