Eine seiner ersten Maßnahmen die Mariano Rajoy nach seinem Amtsantritt als Regierungschef im Dezember 2011 umsetzte, war eine Anhebung der Einkommensteuer. Die „befristete Solidaritätsabgabe“, wie er diese Steuererhöhung damals nannte, sollte nur für 2012 und 2013 gelten. In 2014 sollte sie wieder abgeschafft werden. Nun steht fest, dass ihre Abschaffung in 2014 „nicht machbar“ ist.
Die Verschärfung der Wirtschaftskrise hat alle Planungen der Regierung zunichte gemacht, sodass die Maßnahme auch für 2014 aufrecht erhalten werden müsse. Aber in 2015, so versichert die Regierung nun, werde der Zuschlag zur Einkommensteuer nicht mehr erhoben.
Es scheint, dass Worte und Taten der spanischen Regierung auseinanderlaufen. So dürfte es in 2014 eine Anhebung der Körperschaftssteuer geben, ebenso wie eine Erhöhung von speziellen Steuern, und auch die Besteuerung der Einkommen dürfte weiter steigen.
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