Beamte der Guardia Civil aus Teneriffa konnten im Laufe ihres Einsatzes „Chalupa Blanca“ eine kriminelle Organisation aufdecken, die Einkünfte aus der Einfuhr und dem Verkauf von Drogen durch Geldwäsche verschleiert haben soll.
Da von den verdächtigten Personen weder rechtmäßige Einkünfte nachgewiesen werden konnten noch irgendwelche Immobilien auf die Namen eingetragen waren, zog ihr extravaganter Lebensstil die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich.
Auffällig war der häufige Erwerb von luxuriösen Autos und Booten, die die Mitglieder untereinander tauschten. Wie im Laufe der Ermittlungen ans Licht kam, bestand die Strategie der kriminellen Bande darin, illegal aus dem Drogenhandel erwirtschaftetes Kapital in den Kauf von Mobilien und Immobilien zu investieren, um diese später wieder verkaufen zu können. Zudem fanden die Beamten heraus, dass Deckadressen und Scheinfirmen zur Verschleierung der kriminellen Tätigkeit genutzt wurden. Der Einsatz endete schließlich mit der Festnahme von insgesamt 12 Personen sowie der Beschlagnahme von 39 Bankkonten, 36 Fahrzeugen, 6 Booten und einer Immobilie. Dabei gehen die Beamten von einem Gesamtwert in Höhe von schätzungsweise einer Million Euro aus. Wie die Guardia Civil bekannt gab, sollen außerdem diverse Gesellschaften in die Machenschaften verwickelt sein.
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