70 Prozent aller Mobbingopfer leiden täglich

Wie aus einer Studie der Hilfsorganisation ANAR (Ayuda a niños y adolescentes en riesgo) und dem Verband Mutua Madrileña hervorgeht, sind 70 Prozent der mit Mobbing konfrontierten Schulkinder dem Psychoterror tagtäglich ausgesetzt – fast die Hälfte davon bereits über ein ganzes Jahr lang. Die Studie verfolgte das Ziel, das Mobbing-Problem speziell aus der Sicht der betroffenen Kinder und Eltern zu analysieren. 

Aus den Ergebnissen ging außerdem hervor, dass drei von zehn betroffenen Kindern nicht einmal den eigenen Eltern von den Ereignissen erzählen. Dies geschieht aus Angst, die Eltern beunruhigen zu können oder um zu verhindern, dass die Familie die Schule oder die Mobber selbst über die Vorfälle zur Rede stellt.
Das ANAR-Sorgentelefon, das Betroffenen 24 Stunden täglich zur Verfügung steht, erhielt im vergangenen Jahr insgesamt 25.000 Anrufe, die auf Mobbing in Schulen zurückgehen. Die Zahl der behandelten Fälle stieg im Vergleich zu den 328 registrierten Fällen im Jahr 2014 um 75 Prozent auf 573 Fälle an.

Das häufigste Alter der Mobbing-Opfer an Schulen liegt bei 12 und 13 Jahren und betrifft gleichermaßen Mädchen wie Jungen.

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