Großeinsatz gegen Kinderpornografie führt auch zu einer Festnahme auf Teneriffa

In einem landesweiten Großeinsatz gegen die Verbreitung von Kinderpornografie hat die spanische Nationalpolizei insgesamt 56 Pädophile festgenommen, darunter auch einen Verdächtigen auf Teneriffa. Nach Informationen der Polizei handelt es sich dabei um Männer, von denen der Großteil zwischen 40 und 60 Jahre alt ist. Einige von ihnen wurden bereits zuvor wegen des gleichen Vergehens verhaftet. Die Männer sollen kinderpornografische Inhalte über Peer-to-Peer-Netzwerke verbreitet haben – die häufigste Art der Distribution innerhalb der Pädophilen-Szene. Im Zuge des Einsatzes stellten die Beamten als Beweismaterial zahlreiche Computer, mehr als 173 Festplatten sowie 614 CDs und DVDs mit Bildern und Videos sicher.

Die seit mittlerweile eineinhalb Jahren andauernden Ermittlungen, bei denen aus ganz Spanien mehr als 150 Beamte der Abteilung für technologische Verbrechen, Mitglieder der zentralen Abteilung für Kinderschutz sowie 46 Gerichte beteiligt waren, haben sich in diesem Jahr zu einer der größten Operationen gegen Kinderpornografie entwickelt.

Die Ermittler begannen mit der Analyse eines P2P-Netzes, bei der 73 Instanzen von pädophilen Aktionen in Spanien festgestellt werden konnten. Im Rahmen eines nationalen Großeinsatzes führte dies letztendlich zur Festnahme von 56 beteiligten Personen, womit der Verbreitung von kinderpornografischen Inhalten nun ein entscheidender Schlag versetzt wurde. Neben der Auswertung der sichergestellten Beweise und der Untersuchung möglicher Fälle von Kindesmisshandlungen durch die Tatverdächtigen versucht die Polizei jedoch auch weiteren möglichen Verbindungen zu Pädophilen im Internet nachzugehen.

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