Der kanarische Rettungsdienst SUC (Servicio de Urgencias Canario), der dem Gesundheitsministerium der Regionalregierung untersteht, hat im vergangenen Jahr allein auf Fuerteventura 12.864 Anfragen betreut, 5,1 Prozent mehr als noch 2015.
Mit insgesamt 5.334 Anfragen gehen die meisten davon auf dringende Notfälle zurück, was im Jahresvergleich ebenfalls einen leichten Anstieg von 3,9 Prozent bedeutet. In 3.619 Fällen wurde wegen gesundheitlicher Probleme ärztliche Hilfe angefordert. Verglichen mit dem Vorjahr stellt dies sogar ein Plus von 13,8 Prozent dar. Die restlichen 3.911 Anfragen gehen auf medizinische Konsultationen oder Sekundärtransporte zwischen verschiedenen Gesundheitszentren wie Arztpraxen und Krankenhäusern zurück.
Was die Zahl der behandelten Personen betrifft, so betreute der SUC im Jahr 2016 insgesamt 12.808 Patienten auf Fuerteventura in dringenden sowie nicht lebensgefährlichen Notfallsituationen – 4,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Auf der gesamten Inselgruppe ergibt sich eine Summe von 288.102 betreuten Personen, was einem Anstieg von 2,5 Prozent gleichkommt. Pro Tag wurden auf den Kanaren somit durchschnittlich 787 Personen vom Rettungsdienst betreut. In 247.834 Fällen musste dabei eine Art von mobiler Rettungseinheit zum Einsatz kommen.
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