Warum Urlaub auf Fuerteventura niemals so billig sein kann wie in der Türkei

Hotel-Türkei

Während Fuerteventura zurzeit einen massiven Rückgang deutscher Urlauber verzeichnet, erfreut sich die Türkei wieder zunehmender Beliebtheit. Viele Urlauber schätzen offenbar das Sicherheitsrisiko nicht mehr so hoch ein wie noch vor ein paar Jahren. Und auch die politische Situation stellt sich aus der subjektiven Sicht der Urlauber scheinbar entspannt dar.

Die ersten Befürchtungen vor einem Wiedererwachen der Konkurrenten der Kanarischen Inseln wurden schon vor über einem Jahr geäußert. (Siehe unser Artikel: „Lieber Antalya als Fuerteventura?“ vom 16.02.2018).

Es gibt viele Gründe, warum die Türkei ein Billigreiseland sein kann

Spanien liegt mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf von 25.900€ deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 31.100€. Deutschland liegt mit einem BIP/ Kopf von 40.900€ deutlich darüber.

Die Kanarischen Inseln erreichen mit 20.425€ gerade einmal die Hälfte der durchschnittlichen deutschen Pro-Kopf-Produktion. Mit einem BIP von 7.907€ pro Kopf ist die Türkei im Vergleich zu den Kanaren eine ziemlich arme Region.

Da die Türkische Lira gegenüber dem vergleichsweise harte Euro regelmäßig an Wert verliert und von einer starken Inflation betroffen ist, sind Angaben in Euro über die türkische Wirtschaftsleistung natürlich immer nur Momentaufnahmen. Es kann für die Menschen noch schlimmer werden. Die schwache türkische Währung macht Reisen für Urlauber, die über starke Euro verfügen, relativ billiger.

Doch es gibt noch andere Gründe, warum die Türkei so viel billiger sein kann.

50% der Kosten eines Hotels auf Fuerteventura sind Personalkosten

Der Mindestlohn in Spanien, und damit auch auf den Kanaren, beträgt 1.050€ pro Monat. Davon können türkische Arbeitnehmer nur träumen. Ihr Mindestlohn liegt in 2019 bei 2.000 Türkischen Lira, also bei rund 305€.

Ein spanischer Arbeitnehmer hat Anspruch auf mindestens 30 Tage bezahlten Urlaub. In der Türkei müssen Arbeitnehmer mit 14 Tagen Urlaub auskommen. Nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit stehen ihnen 20 Tage zu, nach 15 Jahren 26 Tage.

Türkische Arbeitnehmer genießen 9 bezahlte Feiertage, Spanier feiern dagegen 14 Mal pro Jahr auf Kosten des Arbeitgebers.

Doch auch die Arbeitswoche ist für Türken härter als für Spanier: die gesetzliche Wochenarbeitszeit in der Türkei sind 45 Stunden, in Spanien 40.

Wenn man nun berücksichtigt, dass rund 50% der Betriebskosten eines Hotels auf Fuerteventura Lohnkosten sind, wird schnell klar, dass die hiesigen Hotels niemals so billig sein können, wie ihre Konkurrenten in der Türkei. Schließlich sind allein ihre Lohnkosten rund 3,5 Mal so hoch wie am Bosporus. Zieht man nun noch Urlaub, Feiertage und Wochenarbeitszeit in die Berechnung mit ein, kostet ein Mitarbeiter den Hotelier auf Fuerteventura rund 4 Mal so viel wie in der Türkei.

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20 Kommentare

  1. Wir sind, gegenüber den anderen Beitragsschreibern ja noch fast Neulinge, was unsere Urlaube auf Fuertventura angeht. 2015 waren wir das erste mal auf der Insel und haben uns direkt in Land und Leute verliebt. Seit da fliegen wir jedes Jahr 2 – 3x hin, mal als Hotelgäste, mal mit privater Unterkunft. Egal ob Privat oder Hotel, wir geniessen regelmässig (3-4x die Woche) die tollen Angebote der ansässigen Gastronomie. Ob mal lecker Burger im Crunch (haben auch obermegamässie selber gebackene Kuchen und Stückchen), geilste Pizza und Pasta in der Arena oder im B-Side, lecker Steak im Mamma Mia, hammermässiges Eis beim Eisdealer oder auch nur eine geile Curry Wurst im Curry-House. Ach, ich könnte hier noch so viele gute Restaurants aufzählen, mit echt tollen Angeboten und so netten Bedienungen, ich werde gar nicht allen gerecht, sorry leibe Gastronomen. Was ich aber damit sagen möchte ist, auch wenn man ein All-in Hotel gebucht hat, sollte man die Angebote der Insel nicht links liegen lassen. Ich kann die Mentalität der typische All-in Klientel einfach nicht nachvollziehen. Nur weil alles inbegriffen ist, muss man doch den Geldbeutel nicht zu Hause lassen und sich all die tollen Angebote auf der Insel verweigern!!!! Die Qualität der Speisen und Getränke in den All-in’s sind sicherlich auf einem gutem Niveau, werden aber den Restaurants im Ort nicht gerecht. Alleine schon eine leckere Aioli mit frischen, warmen Brötchen als kleine Vorspeise – ein Gedicht!!!! Oder eine Mojo rojo / verde mit Papas arugadas…. was soll ich da noch sagen… ausser: im Dezember sind wir wieder für 14 Tage da und wir können es kaum noch erwarten 🙂
    Die Insel ist für uns das Paradies, auch wenn wir immer wieder lesen müssen, dass gerade die Costa Calma am aussterben ist. Wir sehen es jeweils bei unseren Aufenthalten, dass wieder etwas geschlossen wurde und bedauern dies sehr. Für uns sind aber genau die Ruhe, die tollen Strände und das Klima das Ausschlaggebende, was uns immer wieder auf die Insel zieht und in ein paar wenigen Jahren auch unser Resident sein wird, wir zählen die Tage.
    Betreffend billig Urlaubern in der Türkei: wer’s braucht, soll sich das antun, denn wer die Insel und deren Bewohner nicht zu schätzen weiss, wird auf Fuerteventura auch nie wirklich ankommen.

  2. Alleine die Ruhe, die Stressfreiheit…. das ganze Entschleunigen sind jeden Euro wert!!! Fuerte , nothing else!
    Und zu der angesprochenen Personalpolitik von wegen ausbeuten…. ist doch in jedem Land gleich!!

  3. 16 Tage R2 Rio Calma 1.560 € HP für 2 Personen mit Flug.
    16 Tage Holland 3 Sterne nur mit Frühstück 1.900 € ohne Anreise und hinter dem Deich.
    16 Tage Ostsee 3 Sterne HP 2.800 €
    In Corralejo am Hafen auf Lobos gucken und ein großes Bier für 3 € trinken.
    In Scheveningen frieren, auf die dreckige Nordsee gucken und ein großes Bier für 6 € trinken
    Alles im gleichen Zeitraum … Noch Fragen……

  4. Inzwischen sind wir fast jedes Jahr auf Fuerteventura, jedes mal überlegen wir neu, weil es einiges gibt was auf der Insel eher negativ ist. Das erste sind die All-In Hotels, die verhindern das sich eine wirkliche Touristik Infrastruktur mit Restaurationen und kleinen individuellen Service entwickelt. Die Costa Calma ist im Grunde eine Einöde auf Hotelbauten mit jeweils angeschlossenen Kantinen. Letztlich wird alles auf Massentourismus und billig optimiert. Darunter leidet die Qualität, das drückt wiederum auf die Preise. Was fehlt ist hochwertiger Service, das größte Hindernis sind die All In Hotels.

  5. Adolfo meint!
    Da muss ich doch mal eure Berichterstattung ganz schnell auf den Boden der Tatsachen holen.
    Ich wiederhole mich nochmal für diejenigen, die von mir noch nichts gehört oder gelesen haben.
    Ich habe seit 1974 über 40 Urlaube auf Fue verbracht und habe die letzten 11 Jahre als Residente in Corralejo gelebt. Ich kenne die Gegebenheiten auf der Insel eigentlich recht gut und habe auch einen sehr großen Bekannten und Freundeskreis innerhalb der Einheimischen Bevölkerung und muss dem Artikelschreiber ganz klar sagen, dass die Arbeitsbedingungen auf Fue, die er so schön lobt, zu einem Großteil nur seiner Wunschvorstellung entspricht.
    Das Personnal wird im Hotel und Gaststättengewerbe zum größten Teil völlig ausgenutzt, um nicht sagen zu wollen über den Tisch gezogen.
    Festverträge sind nur noch Glücksache und bezieht sich meist auf alte Verträge, die von den Arbeitgebern auch nicht sehr gerne aufgelöst werden, da nach spanischem Arbeitsrecht die Abfindesummen für langjährige Festangestellte doch recht hoch sind.
    Was neue Festanstellungen betrifft, ist dies die absolute Ausnahme.
    Befristete Arbeitsverträge über maximal 6 Monate sind für die Arbeitgeber einfach ideal.
    Man kann das befristete Personal super über Gebühr ausnutzen, wenn dem Angestellten da etwas nicht gefällt, kann er ja zu sofort gehen, die Warteschlange auf Arbeit ist auf Fue riesengroß und wenn ein Arbeitgeber Personal sucht, stehen die Leute direkt in Schlange vor der Tür. Alle Fakten, die in ihrem Artikel benannt sind, betreffen ausnahmslos Festangestellte.
    Wobei auch hier schamlos von den Arbeitgebern Druck auf diese Angestellten gemacht wird,
    Ich persönlich kenne eine nicht gerade kleine Anzahl von Leuten, die in befristeter Anstellung gerade einmal 6 € in der Stunde bekommen, ganz zu schweigen von den täglichen Arbeitszeiten,
    12 Stunden am Tag sind da oft der Normalfall, Vormittags 6 Std. und nach einer Pause Nachmittags oder Abends nochmal 6 Std. und manchmal mehr malochen, dass ist Fakt in der Gastronomie und im Hotelgewerbe auf Fue. Von zustehendem Urlaub bei einem befristeten Arbeitsvertrag über 6 Monate ganz zu schweigen.
    Die in ihrem Artikel benannten Personalkosten in Höhe von 50 % kann man eventuell in einem 5 Sterne Hotel zur Disposition stellen.
    Aber sind wir doch mal Ehrlich, der Urlauber, der sich auf Fue ein Fünfsternehotel leisten kann, dem ist das doch völlig egal, wenn der Tagespreis plötzlich 50 € mehr kostet!
    Fakt ist jedoch, Hotels der Kategorie 3 Sterne, oder noch einfacher gehaltene Ferienanlagen, oder privat vermietete Apto. liegen da doch weit darunter und gerade diese Anlagen haben doch in den letzten 3 bis 4 Jahren mächtig an der Preisschraube gedreht.
    Ich möchte Ihnen ein aktuelles Beispiel benennen!
    Ich persönlich habe in Corralejo in einer schon etwas in die Jahre gekommene Apto- Anlage, ca. 60 Apto, alle in Privatbesitz in einem kleinen ca, 28 qm großen Apto, die letzten 4 Jahre gewohnt.
    Ich war Selbstversorger, also keine Verpflegung, keine Reinigungskraft etc.! Ich habe für dieses Apto. 350 € plus Strom und Wasser bezahlt. Dieser Preis ist füreinen Dauermieter in diese Anlage angepasst. In den vergangenen zwei Jahren konnte man beobachten, dass etliche Besitzer ihre Apto. speziell an italienische Residenten verkauft haben, die jedoch interessanterweise nicht zur Eigennutzung verwendet wurden, nein die Apto. werden emsig an Feriengäste vermietet, natürlich über saftige Preise, denn die Nachfrage war ja riesengroß! Tagespreis 45 € ist da völlig normal! Die spanischen Besitzer der anderen Apto, zogen da natürlich promt nach, Tagespreis
    50 €!!! Meine Besitzer, eine sehr nette Familie aus Puerto Rosario waren da noch schlauer, mein Apto. wurde flugs an einen Englischen Ferienwohnungsvermittler übergeben und mein Apto. kostete nun über Nacht 700 € plus Nebenkosten im Monat.
    Ich bin ausgezogen, weil eine Mieterhöhung um 100 %, solch eine Abzocke kann ich nicht tolerieren!
    Warum habe ich dieses Beispiel hier aufgeführt?
    Ich wollte nur einmal darstellen,dass der Unmut vieler langjähriger Urlaubsgäste absolut gerechtfertigt ist!
    Die Preisexplosion, was Ferienwohnungen etc. betrifft, hat überhaupt nichts mit hohen Lohnkosten oder dergleichen zu tun, nein die Besitzer der Aptos, Ferienanlagen und Hotels haben den Boom und den Rann auf die Kanaren schamos ausgenutzt und die Urlauber mit völlig überzogenen Preisen in den vergangenen 3-4 Jahren abgezockt.
    Und nun kommt die Rechnung knallhart zurück, die Urlauber sehen sich wieder nach günstigeren Alternativen um basta!
    Das ist Fakt und man braucht das Dilemma absolut nicht auf Personalkosten zu schieben, denn diese Leute, die sich wirklich Tag für Tag für kleines Geld den Buckel krumm schaffen, sind nicht schuld an den sinkenden Gästezahlen, das ist eher Hausgemacht.
    Kann man für Fue nur hoffen, dass die werten Vermieter irgendwann mal wieder mit den Füßen auf den Boden zurückkommen, ohne allzu hart aufzuschlagen.
    Denn wenn die Gäste wieder ausbleiben wie vor den erst wenig zurückliegenden Jahren, dann gute Nacht Fue!

    Und das die Flüge so sauteuer geworden sind, dass kommt natürlich auch noch hinzu, dass ist ja nicht schönzureden, aber dass war ja nicht Thema ihres Berichts!

    Saludos Adolfo

  6. Ich verstehe eigentlich die ganze Aufregung um den diesjährigen Besucherrückgang nicht.

    1. ist das Jahr 2019 noch nicht rum (Erstmal abwarten wie es dann über das Jahr gewesen ist).
    2. wie bereits angemerkt, war klar das in den letzten Jahren einige Urlauber kamen, die auf die Kanaren ausgewichen sind und nicht zu den regulären Urlaubern gehören. Das diese irgendwann wieder zurückkehren zu Ihren eigentlichen Urlaubsdomizilen sollte wohl jedem klar gewesen sein.

    Meiner Meinung nach gab es in den letzten Jahren sogar Zeiten da war es einfach zu voll auf der Insel z.B. Im Oktober einfach zu überlaufen. Das war z.B. für mich der Grund letztes Jahr im Oktober nicht nach Fuerte zurückzukehren. Ich bin sehr froh wenn es wieder etwas ruhiger wird und vorallem Urlauber kommen die die Kanaren zu schätzen wissen.

    Was die Preise angeht: mir ist aufgefallen wenn man 5-6 Monate im Voraus bucht kommt man noch an echt gute Preise, alles was darunter ist wird teilweise verdammt teuer, was auch nicht immer nachvollziehbar ist. Ich denke hier sind manche Reiseveranstalter über das Ziel geschossen, wahrscheinlich auch weil Sie dachten den Trend mit den zusätzlichen Türkei etc. Urlaubern nehmen Sie mit. Vielleicht sollte man die Preisschwankungen mal wieder etwas „Mitteln“ das wäre gerechter für alle (auch wenn ich dann wahrscheinlich etwas mehr zahlen müsste).

    Was die Löhne angeht: Ich habe auch desöfteren bereits gehört, dass viele Hotels ungern feste Arbeitsverträge machen und Mitarbeiter immer wieder um Ihre Zukunft bangen müssen. Es gibt aber ebenso auch die umgedrehten Beispiele die aber eher selten sind. Ich freue mich immer wieder wenn ich Bedienstete in meinem Stammhotel treffe die dort noch arbeiten und auch glücklich dort sind. Dafür zahle ich gerne auch einige Euro von meinem hart erarbeiteten Geld mehr. Und der Vergleich zwischen Spanien und der Türkei ist halt auch etwas daneben. Diese Länder sind halt schon sehr verschieden in Ihren Standards. Ich zumindest werde nie wieder in die Türkei fahren, aber das ist eine andere Sache 😉

  7. Die Lohnkosten und Urlaubsansprüche gelten auf Fuerte nur bei Festangestellten. Leider höre ich immer wieder dass es nur befristete Verträge gibt, danach sind die Angestellten arbeitslos um danach wieder eine befristeten Arbeitsvertrag im gleichen Hotel zu bekommen…
    Wenn die Preissteigerungen wenigstens daher kommen würden, dass auf unbefristete Verträge umgestellt wurde, wären diese in meinen Augen eher berechtigt.

  8. Ich komme auch schon seit Mitte der 90iger nach Fuerteventura und gehöre zu den Menschen, die Fuerte als zweite Heimat betrachten. Eine Zeit lang dachte ich sogar daran, mich dort nieder zu lassen. Zwischendurch waren wir mit der Familie dreimal in der Türkei. Die Freundlichkeit der Menschen dort ist durchaus vergleichbar, aber Klima (zu heiss im Sommer) und Strände können da nicht mithalten. Natürlich ist alles eine Frage des Budgets. Politische/religiöse Risiken gibt es leider überall auf der Welt.
    Eine Zeit lang dachte daran, mich auf Fuerte

  9. Türkei,Liege an Liege.Fuerteventura,einsame Traumstände.Da die Kanaren fast nur vom Tourismus leben und die Menschen hier immer weniger verdienen,weil der Türkei Massentourismus,hier die Preise kaputt macht.Ehrlich,lieber einen schönen Urlaub,als Erdogan Politik in der Türkei,der dort alles kaputt macht.Zahlt lieber ein bisschen mehr und ihr habt einen Traumurlaub auf Fuerte.Die Menschen hier haben es sich verdient,weil sie alle 12-14 Stunden arbeiten

  10. Bin gerade erst zurück aus Fuerte( Costa Calma) und es war wieder Klasse!!! Auch der Preis für 7 Tage war mit 650,00€ angemessen selbst in einem 3* Hotel 😉 Hotel supi , Personal wie immer echt nett. Habe sogar Krücken erhalten vom Hotel da am vorletzten Tag das Knie nicht so wollte die ich selbst.Das Wetter mit 22’Cist wunderbar das Wasser auch gut zum baden schon was will man mehr… Und in die Türkei möchte ich derzeit wirklich nicht. Ich freue mich schon auf dem Herbst da wird mich Fuerteventura Wiedersehen. 😊💕

  11. Ich kann das nicht verstehen, für uns gehts dieses Jahr ende Juni ins Riu Oliva Beach. Die Preise sind nicht gestiegen. Alles gut, wir fühlen uns wohl dort. Besser wenn die Insel von Billigtourismus freibleibt. Russen machen eh sehr viel kaputt wie man es in der Türkei oder in Ägypten erlebt.

  12. Auch wir gehen seid 1976 zwei mal im Jahr auf die Kanaren. Entweder Frühling – Sommer, oder Herbst und Winter, immer angenehm warm zu jeder Jahreszeit. Leute und Personal immer nett, wir gehen in 4 Sterne Hotels. Der Preis ist OK , wir wissen was wir bezahlen wollen und sind in all den Jahren noch nie enttäuscht worden. Wenn wir sehen was von 1976 bis 2019 alles schön gemacht wurde.( Es gibt auch Bausünden ) aber da braucht man ja nicht hin. Wenn ich Berichte lese oder höre wie schlecht das Essen oder Wasser in der Türkei ist, bleibe ich den Kanaren treu. Wir haben auch schon andere Länder besucht. Zwei Kreuzfahrten gemacht. Außer laut und Teuer, war das nichts für uns. Im Sommer bleiben wir in Deutschland wir haben die Flugverspätungen satt.

  13. Ich mache lieber Urlaub auf Fuerteventura als in der Türkei. In der Türkei kann ich kein Urlaub genießen.. Wir machen drei mal im Jahr Urlaub und einmal davon müssen wir in unser Lieblingshotel in Morro Jable. Türkei kann noch so günstig sein, dort bekommt uns keiner hin… Haben auch keine Handschellen die wir dorthin mitnehmen müssten.

  14. Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Wer Fuerte liebt, fühlt sich in der Türkei nicht wohl. Es muss jeder für sich entscheiden, wie und wo er seinen Urlaub verbringt. Die Türkei kommt für uns aus mehreren Gründen nicht in Frage. Wir verbringen unseren Urlaub schon sehr lange in Corralejo und geniessen, seit dem Ägypten und die Türkei wieder bereist werden, unsere Ruhe dort. Da leider im Moment die Preise wirklich sehr hoch sind, weniger Tage und zu einer anderen Jahreszeit.

  15. Ich fliege nun das 64. mal nach Fuerteventura ( seit Mitte der 90er ) und zahle gerne etwas mehr Geld, wenn ich weiß, dass die Angestellten auch entsprechend entlohnt werden. Andererseits kenne ich aber auch die hohe Arbeitslosigkeit auf der Insel und den geringen Stundenlohn von gerade mal 8-9 Euro im Bereich Personal ( Servicekraft ) .

    Ich denke , dass der recht hohen Preis auch an der Struktur da liegt. Es wird immer mehr getan, dass es dem Urlauber dort gut geht. Es werden schnell Straßen gebaut etc. Das muss natürlich auch bezahlt werden.

    Weiterhin hat in den letzten Jahren insbesondere die Kanaren von den Unruhen in der Türkei profitiert. Hier hat man schnell gemerkt, dass man auch ein bisschen mehr an Euro nehmen kann. Auch wenn es jetzt in der Türkei ein wenig besser läuft, wird der Preis weiterhin gehalten, da sich die Urlauber auch daran gewöhnt haben.
    Weiterhin hat in den letzten Jahren insbesondere die Kanaren von den Unruhen in der Türkei profitiert. Hier hat man schnell gemerkt, dass man auch ein bisschen mehr an Euro nehmen kann. Auch wenn es jetzt in der Türkei ein wenig besser läuft, wird der Preis weiterhin gehalten, da sich die Urlauber auch daran gewöhnt haben.
    Ich zahle als Einzelreisender für zehn Tage inklusive Mietwagen VW Beatle Kabrio – in einen sehr guten vier Sterne Erwachsenen Hotel Superior Zimmer Halbpension gut 1500 €! Ich finde das angemessen in Anbetracht dessen, dass einerseits ein Mietwagen der hohen Kategorie dabei ist – Als Einzelreisender da zahlt man in der Regel immer mehr .

  16. Ich hoffe der Bericht verleitet jetzt nicht die Hotelbesitzer dazu die Löhne ihrer Mitarbeiter zu drücken. 🤔 Egal ob Kellner oder Putzfrau alle Mitarbeiter geben ihr Bestes zum Wohl der Gäste was mit Sicherheit nicht immer einfach ist .Fuerteventura ist und bleibt für mich immer ein lohnendes Reiseziel so auch ab 10 Mai diese Jahr worauf ich mich jetzt schon freue.😍😍

  17. Wer „billig“ Urlaub machen will, soll doch ruhig in die Türkei fliegen. Aufgrund der politischen Lage (zur Zeit hört man ja nichts) und die unberechenen Präsidenten vor Ort , kann es jederzeit wieder zur Eskalationen kommen. Nee das lassen wir lieber und da fliegen wir besser auf die Kanaren und geben für den Urlaub ein bisschen mehr aus.

  18. Darum sind die Spanier auch Mega entspannt. Der Mindestlohn der Deutschen ist nicht viel höher, gerade mal 133€ mehr als in Spanien. Die Deutschen haben Mindesturlaub von 24 Tagen! Fuerteventura ist Heimat 💞 dort wird Familie noch groß geschrieben. Da kann sich der Deutsche Staat was abgucken ☝️

  19. Danke für die Aufklärung. Ich hätte den Hotelbetreibern auf Fuerteventura schon fast etwas Habgier bzw Ausnutzen der unsicheren politischen Lage der o.g. billigen Urlaubsländer vorgeworfen. Aber scheinbar erhält das von mir in meinem Stammhotel auf Fuerteventura sehr geschätzte Personal im September 50% mehr Lohn als im Februar diesen Jahres. Denn für Sebtember werden etwas über 50% mehr verlangt als wir im Februar gezahlt haben. In Zahlen, für 10 Nächte über 1500,– € gegenüber ca. 900,– € im Februar! Daher ist für uns Fuerteventura erstmal gestrichen, auch ohne in einem Billigland Urlaub machen zu wollen. Aber ausnehmen wie eine Weihnachtsgans lassen wir uns nicht.

  20. Trotzdem, auf den Kanaren mache ich entspannten Urlaub auch im Januar, da ist es in Corralejo so wie im August auf Sylt – windig, 20 Grad in der Luft und 18 im Wasser. Nur ist Sylt dreimal so teuer. Was interessiert mich da Antalya…?

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