Sánchez kündigt 6. und letzte Verlängerung des Alarmzustands bis zum 21.06.2020 an

Videokonferenz-Sanchez

Am 21.06.2020 könnte Spanien in die sogenannte „Neue Normalität“ nach der Covid-19 eintreten. Dies hat der Präsident der spanischen Regierung, Pedro Sánchez, in seiner 12. Telekonferenz während des Alarmzustands mit den Präsidenten der Autonomen Regionen angekündigt.

Er werde eine 6. und letzte Verlängerung des Alarmzustands in Spanien beim Parlament beantragen, erklärte er den Vertretern der Autonomen Regionen. Der Alarmzustand, der seit dem 15.03.2020 in ganz Spanien gilt, ist die rechtliche Grundlage für die Ausgangssperre und deren sukzessiven Lockerungen gemäß des „Plans zur Rückkehr zur Neuen Normalität“.

Allerdings ist für die 6. Verlängerung des Alarmzustands die Zustimmung des Parlaments notwendig. Trotz schwindender Zustimmung sowohl bei der Opposition als auch bei den Koalitionspartnern konnte Sánchez die bisherigen Verlägerung durchbringen, wenngleich er sich dabei selbst in den eigenen Reihen höchst umstrittener „Deals“ bedient hat.

Auch für die möglicherweise letzte Verlängerung des Alarmzustands soll Pedro Sánchez sich die Zustimmung der katalanische Separatisten ERC und der baskischen Nationalisten PVR durch einen Pakt gesichert haben.

In der Phase 3 des Übergangs zur „Neuen Normalität“ soll die Regierungsentscheidungen wieder „absolut bei den Autonomen Regionen“ liegen, die die „Deeskalation der Ausgangssperre in eigener Verantwortung durchführen“ sollen.

Sánchez mahnte dennoch auch in den letzten Tage der Ausgangssperre zur Vorsicht. Er warnte davor, dass man trotz der ermutigenden Gesundheitsdaten der vergangenen Tage „nicht die Deckung runternehmen dürfe“, um die kleinen Ausbrüche, die sich ereignen, zu verhindern, und appellierte an die Eigenverantwortung der Bürger.

Sánchez soll während der Konferenz auch geäußert haben, dass „gewisse Aspekte reguliert werden müssten, um eine gemeinschaftliche Position bei möglichen Neuausbrüchen einzunehmen“.

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35 Kommentare

  1. @ Carsten R.

    Warum verbreiten sie hier Unwahrheiten?Warum lügen sie uns an?
    Der weltweite Lockdown hat der Umwelt bestimmt nicht geschadet.
    Hören sie damit auf,hier ihre Lügen zu verbreiten.

  2. @Heinrich Kahle
    Wie kommen sie eigentlich dazu hier so einen Unsinn zu verzapfen? Die Rückholaktionen bezahlt nicht der DEUTSCHE Steuerzahler! Der BUND holt sich das Geld von den Passagieren wieder zurück!
    „Die MEISTEN Deutschen wollen gerne geführt werden“
    Woher beziehen sie ihr Wissen? Aus der BILD Zeitung?

  3. @Heinrich
    Erstens deine Behauptung die CO2 Belastung würde sinken, ist Blödsinn, man hat es jetzt ja gesehen, während der Straßenverkehr um 60% und der Luftverkehr um über 85% gesunken ist sind die CO2 Messwerte gleich geblieben oder teilweise sogar gestiegen, kann man selbst Nachlesen.
    Das die Flugtickets teilweise zu günstig sind, da gebe ich Ihnen sogar recht, aber mit einer dicken Änderung 900€ pro Strecke sind einfach zu hoch angesetzt, 4,5h -5,5h Flugstunden Richtung Kanaren kosten im Schnitt ungefähr 200€ ohne Personal, ohne Flugzeug, ohne Gewinn, die 200€ setzten sich zusammen aus Treibstoff und Streckengebühren (immerhin zahlen Flugzeuge eine Art Maut in jedem Land das Sie Überfliegen), nun können Sie also überlegen was Ihnen das Personal wert ist! Eine Boeing 737-800 kostet im Monat ungefähr 3,5 Mio€ an Leasing und fliegt dabei ca 16-20h am Tag. Viel Spaß beim ausrechnen.

    Ein Fairer Preis in meinen Augen wäre bei 550€ für Hin und Rückflug, aber faire Preise gibt es schon lange nicht mehr.

  4. @CF:
    „Wenn die Fluggesellschaften sich solidarischer erklären würden und den Profit reduzieren (würden), könnte man ja die Flieger durchaus „lockerer“ belegen… (Ticketpreise erhöhen, Sitzplätze bleiben frei)“
    Diesen Gedanken können Sie vergessen. Damit ein Flugbetrieb wirtschaftlich/ also kostendeckend ist, müssen im Durchschnitt 70% der Plätze besetzt werden. Dass die Fluggesellschaften derzeit mit Profit kämpfen würden, lese ich in der Presse anders. Ohne staatliche Unterstützung wären viele Pleite.
    @ Lauten Hans-Jürgen:
    wann die Hotels eröffnet werden weiß niemand, ist abhängig von den Entscheidungen der spanischen regierung nach dem 21.06.; ich plane derzeit Mitte July zu fliegen.

  5. @Carola,
    ich habe auch keine überfüllten Strände gesehen, auch deshalb fliege ich dort ja hin. Aber in den Hotels wird zu bestimmten Zeiten sicherlich voll werden. Gefahrenpotential ist da, aber mit etwas Vorsicht geht das auch. Bangemachen gilt nicht. 🙂
    @Heinrich Kahle:
    ich weiß nicht was diese Kommentare sollen. 900€ pro Flug ist Unsinn, Flugpreise richten sich glücklicherweise an Angebort und Nachfrage und nicht an den eingeschränkten politischen Ansichten Einzelner. Wenn sie zuhause bleiben wollen und Geld für Lebensmittel sparen möchten, tun sie das doch. Ich gebe auch gerne mal Geld aus.
    Im Übrigen: wir können das Ganze doch gar nicht anders machen. Die Leute brauchen Urlaub, die Hotels Gäste usw. Diese Pleitewelle will doch niemand erleben. Es können doch nicht alle bis ans Ende aller Tage zuhause sitzen, Mensch muss doch auch mal raus. Und… wir werden damit leben müssen, dass auch ein Virus wieder ausbricht. Heute gibt es in D ca. 7000 Infizierte, pro Tag werden ca. 600 Menschen gesund, 300 krank. Da können sie sich ausrechnen, wann Corona „ziemlich“ vorbei ist.

  6. Für die EU Gegner wäre es doch viel einfacher, wenn sie nur in ihrem Heimatland Urlaub machen würden. Ansonsten glaube ich nicht, dass die Deutschen Urlauber genug Eigenverantwortung tragen können. Die meisten Deutschen wollen gern geführt werden. So kommt es mir oft vor. Außerdem ist es mal ganz gut nicht so viel Geld für Urlaub auszugeben. Dann bleibt auch etwas übrig für die in Zukunft teureren Lebensmittel.

  7. Kleiner Nachtrag, was erwartet euch auf den Kanaren? Corona hat der Natur auf der Insel sehr gut getan. (siehe Video-Blog von Thomas. Ganz grosses Dankeschön!!!) Wer sich für Politik interessiert, verweise ich gerne auf den Artikel „30.Mai: Dia de Canarias“. Sehr schöne Arbeit über weit kompliziertere Zusammenhaenge. Jeder kann seine Meinung haben, aber manchmal hilft ein kleiner Moment der Nachdenkens. Ich bergrüsse gerne mit einem Laecheln die wahren Freunde der Kanaren hier auf Fuerteventura. Ihr seid herzlich willkommen.

  8. Ich kann das Gejammer der sogenannten „Freunde der Kanaren“ nicht mehr hören. Echte Freunde unterstützen sich, echte Freunde packen ihre Koffer und machen ihren Urlaub auf den Kanaren. Zig-Tausende Familien auf den Kanaren sind vom Tourismus abhaengig und haben auf unbestimmte Zeit durch Corona keinen Lebensunterhalt. Soviel zur Gratwanderung zwischen Wirtschaft und Gesundheit. Wer fragt die Bevölkerung der Nordsee-Inseln, welche jetzt von den eigenen Touristen überrollt werden und keine Krankenhauskapazitaeten haben? Zur Politik von unserer Regierung in Madrid: sicherlich streitbar. Aber an alle Deutschen ein Tipp:“Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“ Jedes Bundesland macht sein eigenes Chaos.

  9. Guten Abend,

    ich finde, eine Lösung ist immer nur dann eine Lösung, wenn sie für alle Beteiligten zufriedenstellend ist.

    Ob das jetzt gerechtfertigt ist, dass Herr Sanchez (mit vereinbarten Pakt´s, mit wem eigentlich??) noch eine Verlängerung rausholt bis 21.06. oder nicht; Tatsache ist, es gibt Menschen auf Fuerteventura, die haben wirklich kaum etwas zu essen und leben von uns Touristen und es gibt Menschen, die wollen, so schnell wie möglich die Sonne/den Strand/das Meer genießen und auch Euros da lassen.

    Wie passt das jetzt mit dem Covid 19 zusammen?

    Vermutlich, in dem man behutsam versucht, dass sich beide Parteien annähern.

    Wir wissen alle, dass die Zahlen Schätzungen sind und nicht wirklich jemand absolut sicher weiß, wo wieviele Menschen infiziert sind und daran auch erkranken. Das weiß einfach keiner und auch die Test´s sind ja nicht unumstritten; der PCR Test weißt viele falsch-positive Ergebnisse auf (läßt sich im Netz recherchieren..)

    Diese wunderbare Insel bietet soviel Platz für uns Touristen, wir können, wenn wir wollen, uns alle aus dem Weg gehen, vor allem am Strand… mann, das sollten wir tun!!

    Das Fliegen sehe ich auch als kleines Problem; ob man allerdings für einen Säugling ein 900€ Ticket verlangen muss, dass lass ich jetzt mal dahin gestellt.

    Wenn die Fluggesellschaften sich solidarischer erklären würden und den Profit reduzieren (würden), könnte man ja die Flieger durchaus „lockerer“ belegen… (Ticketpreise erhöhen, Sitzplätze bleiben frei)

    Ich fände das klasse! Nur meine Wunschvorstellung:-)

  10. @heinrich

    Zu diesen von dir aufgerufenen Kosten komt niemand mehr auf die Kanaren
    Aber TUI und Konsorten werden sich die Ausfälle und die nicht mehr vorhandene Konkurrenz dennoch fürstlich entlohnen lassen.

    Dann sind wir aber nicht mehr dabei, so leid es uns für Fuerte dann tut.

  11. @ Heinrich Kahle – 900,- Euro pro Flug ist ja wohl heftigst überzogen. Für eine 4-köpfige Familie wären das 7200,- Euro, hinzu kommen nochmal ca. 6000,- – 7000,- Euro fürs Hotel. Was glauben sie, wer sich das noch leisten könnte? Das wäre für die Inseln der endgültige Todesstoß. Finanzieren könnten das nur noch wirklich Reiche, denen aber der Standard der meisten Hotels nicht genügen würde.

  12. Heidy
    Sánchez macht alles perfekt! So lange wie nur möglich auf Sicherheit. Wir haben ein schlechtes Sanitätssystem da die Regierenden “ VOR“ Sanchez alles runtergefahren- und die Spitäler privatisiert hatten. Eingespart für die eigene Tasche! Wir dürfen keinesfalls einen 2. Ausbruch bekommen, das wäre der totale Untergang von Spanien. Also schimpft nicht über Sanchez, schimpft über all die hirnverbrannten unvernünftigen Menschen die meinen, das Virus hätte sich in LUFT aufgelöst!!!

  13. Alle erzählen von deutschland urlaub machen hat mal jemand gesehen wie voll es da ist.wenn jeder sich ein bisschen zurück hält is es überall gleich gefährlich anstecken kann man sich überall

  14. Ich hoffe Herr heirich kahle das bei deiner Einstellung sie der erste sind der keine Arbeit und kein Geld mehr hat und hungern muss. Vielleicht lernt mann dann das daran Menschen ihr Geld verdienen .oder wir machen hartz4 und Leben dann halt von Steuergeldern da sie ja alles schlecht machen.

  15. Wir wollen nicht die Versuchskaninchen bei einer vorzeitigen Öffnung spielen. Dennoch sehe ich das Hauptproblem der Ansteckungsgefahr bei den Flügen. Wir werden wohl einen kompletten Finanzverlust unseres Urlaubes ertragen müssen weil wirtschaftliche Interessen offensichtlich Vorrang haben.

  16. Ich hoffe nur, dass alle die auf den Kanaren in Zukunft an covid-19 erkranken für ihren Rückflug und ihre Rückreise ganz alleine verantwortlich sind. Ich bin sehr dagegen dass unser deutsche Staat dann wieder irgendwelche Rückholaktion in die Wege leitet von unseren Steuergeldern. Auch ist es wichtig die Flugpreise zu normalisieren , sodass wir pro Flug ca 900 € veranschlagen sollten. Dies wird dann einige vom Fliegen etwas abhalten und die CO2 Belastung bleibt so mit doch deutlich geringer wie sie in den vergangenen Jahren war. Füge also ab 900 € ist ok gilt allerdings auch für jeden Säugling.

  17. Ich hoffe nur, dass unser Staat keine von unseren Steuerzahlern finanzierte Rückholaktion startet! Wer auf den Kanaren an Covid erkrankt muss dort sehen wo er bleibt. Ansonsten macht Sanchez deine Sache schon gut. Wichtig ist in Zukunft auch, dass es keine Flüge unter 900.-€ pro Fluggast gibt. Auch für den Säugling.

  18. Vernunft des Einzelnen????????????? Welche Vernunft? Schaut nach Sylt, Cuxhaven usw. , Deutschland überhaupt. Will ich wirklich meine Freunde und Bekannten auf den Inseln der Gefahr aussetzen zum neuen Hotspot zu werden? Nein, will ich nicht!!! Aus diesem Grund verzichten wir dieses Jahr auf die Reise in die 2. Heimat (obwohl uns der Flug nicht erstattet wird). Love TF und FUE. Besos

  19. @ Claudia: das wird man dann sehen, die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch. Spanien ist von den Touristen abhängig.
    @ Mike/Roman: als Politiker ist das echt nicht einfach. Machst du zu früh auf, bist du der Blöde, machst du zu spät auf, bist du es auch. Das mit der Sensibilisierung ist relativ, du kannts nicht auf die Intelligenz des Einzelnen vertrauen. Die Fälle in D (Kirchen/Familienfeiern) dass es immer noch schön nach hinten losgehen kann.
    Ich werde sobald es möglich ist in den Urlaub nach Fuerte fliegen. Ich freue mich auf nicht überfüllte Strände in Esquinzo.

  20. Es ist aber mal ehrlich ein schwieriges Unterfangen.
    Die spanischen Verantwortlichen wollen ihr spanisches Volk gesundheitlich schützen. Das ist einfach nur richtig. Das Problem ist, dass ein Teil der spanischen Wirtschaft auf den Tourismus baut. Ich hoffe, dass der Tourismus nicht die Corona Zahlen stark steigen lässt. Wir sind Pfingsten auch nicht nach Fuerteventura. Aber das holen wir dann nächstes Jahr nach.

  21. Das ist alles nur Chaos abermals eine weitere Verlängerung was soll das, die Bürger sind selbstständig genug eigen verantwortlich zu handeln. Das ist reines machtgehaube.
    Freiheit fuer alle.

  22. Anstatt den Alarm zustand wieder zu verlängern,, in ganz Spanien,, sollte man an die Vernunft jedes einzelnen glauben,und nicht das Volk in Frage stellen. Aber wer nicht an sich selber glaubt, der vertraut auch nicht 37 Millionen, die er zu vertreten hat.. Es ist traurig mit anzusehen wie eine,, fragwürdige Demokratie,,die durch den Kuhhandel,, mit noch fragwürdigeren Parteien,, den Bach runter geht. Bei über 20000 Opfer,, durch covid 19,, Ist jedermann,, bis auf einige wenige Ausnahmen,,, sensibilisiert und achtet von sich selbst auf gewisse Dinge. Da braucht man keinen erneuten Alarmzustand oder Einschränkungen für.

  23. Was will Er?? einerseits verlängert er andauernd und andererseits ermutigt er die Leute Ferien in Es zu zu machen und will Deutsche Touristen anwerben!???????????
    Unter dem Motto ; ..denn er weisst nicht was er tut. ! Verunsicherung pur !!!

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