Kreuzfahrten auf den Kanaren: Bei Abreisetest werden 4 Passagiere der Mein Schiff 2 positiv getestet

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Wie die Reederei Tui Cruises in einer Pressemitteilung am 08.02.2021 bestätigt, kam es am Freitag, den 05.02.2021 auf der Mein Schiff 2 zu einem Zwischenfall.

Alle Personen, die aus Spanien und damit auch von den Kanaren nach Deutschland einreisen, müssen seit dem 24.01.2021 einen negativen Test auf eine akute Infektion mit SARS CoV2 nachweisen.

Bei den Tests der Passagiere in Vorbereitung auf ihre Rückreise wurden am 05.02.2021 vier Passagiere positiv getestet.

In der Pressemitteilung von Tui Cruises heißt es:

Entsprechend der, mit den spanischen Behörden festgelegten, Prozesse wurden die vier Gäste sowie weitere negativ getesteten Gäste (identifiziert als Kontaktgruppe 1) umgehend an Bord isoliert und haben vergangenen Freitag unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen eine Quarantäne-Unterkunft auf Gran Canaria bezogen, wo sie weiterhin durch TUI Cruises betreut werden. Den Gästen geht es gut, sie haben keine bzw. nur milde Symptome.

Pressemitteilung Tui Cruises

Alle anderen Tests seien negativ gewesen. Auch die Crew wurde komplett getestet, ohne dass ein weiterer Fall auftrat. Nach Angaben von Tui Cruises konnten alle übrigen Gäste ihre Heimreise wie geplant am 05.02.2021 antreten.

Nach der Abreise wurden alle Bereiche des Schiffs aufwändig desinfiziert und erst danach wieder freigegeben.

Laut Tui Cruises bestand die anreisenden Gäste keinerlei Grund zur Sorge. Der Kreuzfahrtbetrieb könne wie geplant weiterlaufen.

Kreuzfahrten seit Juli 2020 wieder auf den Kanaren

Tui Cruises führt seit Juli 2020 wieder Kreuzfahrten auf den Kanaren durch. Nach eigenen Angaben sollen seither knapp 60.000 Passagiere an Bord gewesen sein. Das Gesundheits- und Hygienekonzept sieht unter anderem verpflichtende COVID-19 Tests für Passagiere und Crew vor. In Absprache mit den kanarischen Behörden wurden Prozesse festgelegt, die jetzt umgesetzt worden sind.

Auf der erst zwei Jahre alten „Mein Schiff 2“ sind aktuell rund 1.000 Passagiere und 800 Crewmitglieder rund um die Kanaren unterwegs.

Auch Langzeitkreuzfahrer mussten sich einem erneuten Test unterziehen

An Bord von „Mein Schiff 2“ gibt es nach Informationen der Webseite Schiffe-und Kreuzfahrten.de mehrere Passagiere, die bereits seit Wochen auf dem Schiff unterwegs sein sollen. Diese Personen sollen am 08.02.2021 per Antigen-Schnelltest an Bord erneut getestet worden sein. Damit will Tui Cruises einen weiteren Ausbruch an Bord verhindern. Der Test soll von geschultem Bordpersonal durchgeführt worden sein. Es ist nicht bekannt, ob dabei weitere positive Fälle aufgetreten sind.

Weiter hatte die Webseite berichtet, dass die positiven Antigen-Schnelltests der 4 Passagiere durch einen erneuten Antigen-Schnelltest und später auch per PCR bestätigt worden sind.

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23 Kommentare

  1. Oh , hier zum Schluss..
    Ich hatte es satt viele unterschiedliche und mit Kritik verbundene Meinungen zu hören und hatte mich entschlossen, mir selber meine Meinung zu bilden und 7Tage AIDA Kanaren gebucht!
    Es war so ein überwältigendes Erlebnis, von A bis Z…
    Alle Annehmlichkeiten des Schiffes genossen , Angebote waren super, für jeden etwas dabei! Exzellente Künstler..
    Organisierte Ausflüge genutzt , um ein bischen was von den Inseln zu sehen..Es war einfach traumhaft!
    Wenn es Corona zulässt, bin ich wieder dabei!
    Träume heute noch von 4 Std. Wellnessuite , mit.Blick auf den Atlantik…
    Ach übrigens, es ist bewiesen, dass die ganzen Containerschiffe den grössten Anteil von Umweltverschmutzer haben !!!!

  2. Diese Neiddebatte in diesem Forum ist ja nur unter Deutschen möglich,schämt euch!Ich habe noch nie eine Kreuzfahrt gemacht weil es nicht mein Ding ist aber ich finde jeder hat seinen Urlaub verdient und wenn sich mancher halt keinen leisten kann dann soll er die anderen nicht mit Neid überlasten,in unserer Gesellschaft heißt es immer möglichst viel Freizeit für immer mehr Geld dann fragt mal die Kreuzfahrer wieviele Stunden sie dafür gearbeitet haben.Ich bin bald 70 Jahre und arbeite immer noch 8-10 Stunden am Tag das hält fit und bringt Kohle,andere hocken halt daheim und jammern,deshalb jeder wie er es verdient mit 5Stunden Arbeit am Tag ist noch keiner reich geworden!!

  3. Elisa,
    ich wusste nicht, dass man auch herzhaft schmunzeln kann … aber eigentlich sollten Sie doch wissen, dass sich die Politik längst dem Problem des Plastik-Mülls angenommen hat.
    Und dann: Wer als Hilfskraft auf einem Schiff anheuert wird wohl wissen, auf was sie sich eingelassen hat. Es wird dort besser verdient als im eigenen Land und es ist die eigene Entscheidung.
    Ja, ich trage gerne Geschmeide auf einer Kreuzfahrt, so what.
    Was Sie vorbringen ist schwach.

  4. @Elisa: Wenn Sie von den Stränden dieser Welt sprechen, wie kommt man denn da ohne Flugzeug oder Schiff hin? Fahrrad oder Faltboot fallen ja in dieser Größenordnung wohl aus… Oder jetzt hab ichs: blinder Passagier im Greenpeace-Enterboot… Solche Gutmenschen, die anderen Wasser predigen und selbst Wein trinken haben definitiv einen Strickpulli an oder ne Solarzelle auf der Birne für Ihr Handy. Oder laden Sie ihr’s über ein Hamsterrad? Ups, da kommt der Tierschutz… Sie haben mir heute nach einem stressigen Arbeitstag von reichlich 10Stunden mit ihren Kommentaren sehr den Feierabend versüßt. Man sieht sich hoffentlich mal auf der Aida im privaten Wellnessbereich? Von dort habe ich die beste Aussicht auf Ihren Enterversuch mit Greenpeace und werde Sie am Strickpulli und Solar am Kopf erkennen. Schönen Feierabend!

  5. Hallo Elisa, an dieser emotionalen Diskussion wollte ich mich eigentlich nicht beteiligen, aber wegen der vielen Unwahrheiten in Ihren Behauptungen nur soviel: Ich blicke neben vieler Fernreisen und Fuerteaufenthalten auch auf inzwischen 19 Kreuzfahrten zurück. Zugegeben, nur eine davon fand auf einem der leider medial gehypten potthässlichen Riesendinger ala‘ MSC, TUI, AIDA usw. statt. Leider ist der Begriff „Kreuzfahrtschiff“ nicht geschützt, andernfalls würden die monströsen schwimmenden Hotelhochhäuser sich nicht so nennen dürfen. Völliger Blödsinn sind jedoch jedwede Umweltargumente, die weltweit wenigen Kreuzfahrtschiffen stehen im zu vernachlässigen Verhältnis zur Armada der Containerschiffe, unverzichtbar um unseren mitunter schon dekadenten Konsumhunger zu bedienen. Und dass von Kreuzfahrtschiffen geschredderte Plastik ins Meer kommt – totaler Schwachsinn, bitte vor solchen Behauptungen sich ein wenig fachlich informieren! Und das mit den fürchterlichen Arbeitsbedingungen auch so ein Populismus-Argument, diese sind tatsächlich nicht so, wie Sie und ich sie sich für uns wünschen würden, aber zu diesem Thema gibt es ganz andere Baustellen, auch bei uns in Deutschland!! Meine grundsätzliche Meinung: Bitte nur das beurteilen was man selbst erlebt hat und dieses mit fachlichen Hintergrundwissen glaubhaft darstellen, anstatt die Mainstreamparolen noch mit eigenem Halbwissen zu bedienen…

  6. Über meine Gegner muß ich herzhaft schmunzeln. Bei der
    Kreuzfahrtindustrie sehe ich die enorme Verschmutzung, die die Meere extrem belastet , geschretterten Plastikmüll habe ich schon oft an den Stränden dieser Welt gesehen und beim Schnorcheln, gerade im Mittelmeer hat man immer Mikroplastik vor der Brille. Ich weiß, daß nicht alles von diesen Schiffen kommt aber viel kommt eben von diesen. Der Plastikmüll wird auf diesen Schiffen zerkleinert und dann im Meer versenkt. Und bitte denken Sie doch an das Personal, es wird Tag und Nacht ausgebeutet. Ich kenne auch Leute die gerne auf diese Weise reisen, die meisten sind oberflächlich und eingebildet, freuen sich, endlich mal ihre Geschmeide ausführen zu können.

  7. Da haben Sie den Finger auf die Wunde gelegt, Anita. Auch ich ärgere mich regelmässig über diese Art von Mensch. Ich empfehle den Neidern, mehr für ihr Fortkommen zu tun anstatt zu meckern.
    Aida und Co. kenne ich zwar nicht; mein Schiff ist die QM2 …. bäh, Elisa.

  8. Uiuiui Elisa, da hat jemand keine Ahnung- und meint hier wieder, den Lauten zu machen. Ich habe an die 25 Kreuzfahrten gemacht. Mega viel von der Welt gesehen . Ich gehe immer alleine von Bord, leihe mit ein Rad oder einen Mietwagen und erkunde die Destinationen auf eigene Faust. Was ich da an Kultur und Land und Leute kennengelernt habe, wie viel ich da gelernt habe, das wäre bei einem Strandurlaub nicht so gewesen. Und auch wenn ich nicht mit dem Schiff Urlaub mache, gucke ich mir die Gegend an. Da gibt es auch genug, die von morgens bis abends am Strand liegen. Die Schiffe werden langsam sauberer, es wird eine Zukunft mit Schiffe geben, die wenig Emission ausstoßen. Und zum Thema Crew: Ja, für uns Deutsche arbeiten sie für einen Hungerlohn. Aber in ihrer Heimat hätten sie gar kein ne Arbeit und sind dort Großverdiener. An Bord geben sie fast nix aus und schicken das Geld in die Heimat. Bitte nicht das Einkommen der Philippinen zum Beispiel mit den Lebenshaltungskosten aus Deutschland vergleichen.

  9. @Elisa
    Auweia, eifersüchtig, neidisch auf diejenigen, die sich das leisten können? Es wäre auch nicht meine Art zu reisen. Aber es aus Missgunst anderen dies nehmen zu wollen? So symptomatisch für das, woran unsere Gesellschaft krankt. Traurig!
    Eine Frage sei mir erlaubt: Sind Sie das, Kurt W.? 😉

  10. Also Elisa, ich habe selten einen so unsachlichen Kommentar gelesen – eine grobe Verallgemeinerung. Natürlich gibt es diese Art von Touristen, aber man kann sie auch vermeiden, indem man sich das richtig Schiff aussucht, denn das gibt es auch. Aber: Kann nicht jeder so Urlaub machen, wie es ihm gefällt?

  11. Das Für und Wieder von Kreuzfahrtreisen möchte ich hier gar nicht thematisieren.
    Interessieren würde mich nur, weshalb 1000 oder mehr Personen auf einem Kreuzfahrtschiff urlauben können, wenn im Gegensatz dazu Hotels in Deutschland und Österreich coronabedingt nicht öffnen dürfen. Weshalb genießen Kreuzfahrten mit deutschen Touristen einen bevorzugten Status? Eine plausible Erklärung hierfür würde mich interessieren.

  12. @Elisa , es gibt Familien, die z.b. AIDA buchen, weil die Kinder nicht extra kosten , und der ganze FamilienUrlaub günstiger ist, als ein normaler Urlaub, wo auch immer. So hat es mir zumindest ein Arbeitskollege bestätigt. Auch auf Fuerteventura kann man sich „ den Bauch von morgens bis abends vollstopfen „ . Ich habe es selber erlebt , dass AI Gäste sich noch Brote in irgendwelche Taschen stopfen , für unterwegs? . Habe aber auch etwas ältere Generation gesehen ,die sich zum Frühstück die eigene Marmelade mitgebracht haben. Ich denke, das ist doch überall gleich. Ich selber habe in den80 er Jahren eine Kreuzfahrt von Piräus aus gebucht ,GR Inseln und Türkei, war gerade in GR, es war im Gegensatz zu heute ein kleines Schiff, aber die atemberaubende Fahrt von Europa nach Istanbul kann mir keiner nehmen . Es ist schlicht einfach nicht richtig, dass sich die Kreuzfahrt Touristen nicht für Kultur interessieren, und sie lassen einiges an Geld da ( Drinks (Snacks ) auf der Hauptverkehrsroute und es werden auch nicht wenige Souveniers gekauft .

  13. Millionen Menschen müssen täglich hart arbeiten und kennen trotzdem keinen Luxus. Greenpeace sollte hin und wieder Kreuzfahrtschiffe entern, dann würde den langweiligen Touristen das Seefahren schon vergehen. Die meisten von ihnen gehen ja nicht mal von Deck um ihren Horizont wenigstens ein bißchen zu erweitern.

  14. Ich bin kein Kreuzfahrt-Fan, alleine schon aus Umweltgründen. Die Besatzung schuftet zu Hungerlöhnen und muss in „Besenkammern“ zu mehreren schlafen. Die „Kultur“ an Land genießt man in Gruppen als Fastfoot! Nein danke!

  15. @ Elisa – dafür, dass Sie wahrscheinlich selbst noch nie eine Kreuzfahrt gemacht haben, haben Sie ziemlich viel Meinung. (Keine Sorge – ich habe auch noch nie eine gemacht – wenn da steht „2 Seetage“ ist das nicht so mein Ding) aber viele Freunde von mir lieben Kreuzfahrten. Man sieht in wenigen Tagen verschiedene Orte/Inseln und da, wo es einem am besten gefallen hat, kann man den nächsten Urlaub verbringen. Ihre Aussage hat für mich den Charakter wie die Fridays for Future -Demos in Berlin – laut schreien und alles anprangern, aber wenn die Herrschaften dann weg sind, braucht die Berliner STadtreinigung 2 Tage, um deren Müll zu beseitigen.

  16. Diese „Blauen Reisen Kanaren“ mit Schiff 2 finden seit Dez. wiederkehrend statt. Das sind also seitdem mehrere Tausend Passagiere.
    Nun ist es jetzt der erste Infektionsfall (der bekannt wurde ?)
    Mit 4 Infektionsfällen, 9 „verdächtigen“ Reisenden und 11 „Verdächtige bei der Besatzung“ hat die Besatzung professionell den Ausbruch in den Griff bekommen. Chapeau 🙂
    Das belegt doch, dass man mit strikten Hygieneregeln und organisatorischen Vorkehrungen Corona entgegenwirken kann.
    Aber warum funktioniert dass nur auf solchen Ozeanriesen? Weil hier ein verantwortungsvoller Kapitän sinnvoll entscheidet? und nicht dummlabernde Politiker jeden Tag eine neu Sau durchs Dorf treiben? Und jeder Länder – Provinzfürst sein eigenes Süppch kocht?

    N.s. Mein Ding sind Kreuzfahrten nicht 🙂 da gibts keinen Strand

    Bleibt gesund

  17. Liebe Elisa, deine Pauschalverurteilung ist sachlich nicht o.k. Gerade auf einer Kreuzfahrt lernt man sehr viel Kultur binnen kurzer Zeit kennen, der Klassiker für viel Kultur dürfte eine Mittelmeertour sein.

    In diesen Zeiten, da gebe ich dem Werner Recht, war es nur eine Frage der Zeit.

  18. Sorry Elisa,
    Was du da von dir gibst,ist einfach nur unter aller Sau !!
    Du darfst ja deine eigene Meinung von Kreuzfahrten haben,
    aber es derart aggressiv und beleidigend vorzutragen geht gar nicht !
    Das hat nichts mehr mit Meinungsäußerung zu tun !!
    Das ist einfach nur unverschämt,und Leute wie dich haben wir jetzt
    gerade noch gebraucht !!
    Am besten stecken wir alle Keuzfahrer in den Knast,und die Wiederholungstäter hängen wir auf,oder !!!!?????????

  19. Diese abartiger Art zu reisen müsste schnellstens verboten werden. Sich in einem Wolkenkratzer über die Meere tragen zu lassen, sich den Bauch von morgens bis abends voll stopfen von den Getränken ganz zu schweigen, dabei keinerlei Interesse für fremde Kulturen zu zeigen, so etwas braucht die Erde nicht. Ich wünsche mir, dass Greenpeace sich darum kümmert.

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