Kanaren weiterhin kein Risikogebiet aus deutscher Sicht

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Das Robert-Koch-Institut hat am 02.07.2021 auf seiner Webseite die Aktualisierung der Risikogebiete aus deutscher Sicht veröffentlicht. Die Kanarischen Inseln sind weiterhin nicht als Risikogebiet ausgewiesen worden.

Aus deutscher Sicht sind in Spanien lediglich folgende Provinzen als einfache Risikogebiete ausgewiesen:

  • Andalusien (seit 14. August 2020)
  • Navarra (seit 31. Juli 2020)
  • Baskenland (seit 14. August 2020)
  • La Rioja (seit 3. April. 2021)
  • Ceuta (seit 13. Juni 2021)
  • Kantabrien (ab 4. Juli 2021)
  • Katalonien (ab 4. Juli 2021)

Selbst eine Hochstufung der Kanaren zum Risikogebiet würde effektiv keinen Unterschied machen

Selbst wenn die Kanaren aus deutscher Sicht wieder zum Risikogebiet erklärt würden, gibt es für Rückreisende eigentlich fast keinen Unterschied. Schließlich müssen Personen ab 6 Jahren, die mit dem Flugzeug nach Deutschland zurückkehren bereits jetzt, ohne dass die Kanaren als Risikogebiet deklariert sind, nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind.

Bei Erklärung zum (einfachen) Risikogebiet müssten man neben diesem Nachweis der drei „G“ eben wieder die digitale Einreiseanmeldung durchgeführt werden, aber keine Quarantäne.

Deutschland aus spanischer Sicht weiterhin kein Risikogebiet

Die spanische Zentralregierung hat am 02.07.2021 die neue Liste mit Risikogebieten aus spanischer Sicht veröffentlicht. Nach der neuen Liste, die vom 05.07. bis 11. Juli 2021 gilt, ist ganz Deutschland weiterhin kein Risikogebiet. Damit können Deutsche weiterhin nach Fuerteventura einreisen, ohne einen Test, die Impfung oder Genesung nachzuweisen.

Wichtig: beim Einchecken in einen touristischen Beherbergungsbetrieb (Hotel, Ferienwohnung oder Ferienhaus) muss gilt für Personen ab 12 Jahren auf den Kanaren und auch auf Fuerteventura: kein Eintritt ohne eines der drei G (geimpft, genesen, getestet). Alle Einzelheiten hierzu lest Ihr auf unserer Sonderseite Einzugsbedingungen in Hotel oder Ferienwohnung auf Fuerteventura

Neu auf der Liste der Risikogebiete aus spanischer Sicht sind Österreich (mit Ausnahme der Gebiete Kärnten und Tirol) und Slowenien. Für Italien gelten deutlich mehr Gebiete wieder als Risikogebiete als noch in der Vorwoche.

Liste der Risikogebiete aus spanischer Sicht

Nachtrag 05.07.21: ACHTUNG es gilt schon wieder eine neue Liste!
Diese findet Ihr unter folgendem Link:
Liste der Risikogebiete aus spanischer Sicht

  • Österreich (außer Kärnten und Tirol)
  • Belgien (außer Vlaams Gewest)
  • Zypern
  • Dänemark (außer Midtjylland, Nordjylland, Sjælland und Syddanmark)
  • Frankreich (außer Auvergne-Rhône-Alpes, Bourgogne-FrancheComté, Bretagne, Centre — Val de Loire, Corse, Grand Est, Hauts-de-France, Ilede-France, Mayotte, Normandie, Nouvelle-Aquitaine, Occitanie, Pays de la Loire und Provence-Alpes-Côte d’Azur)
  • Griechenland (außer Anatoliki Makedonia-Thraki, Dytiki Ellada, Dytiki Makedonia, Ionia Nisia, Ipeiros, Kentriki Makedonia, Kriti, Peloponnisos, Sterea Ellada, Thessalia und Voreio Aigaio)
  • Irland
  • Italien (außer Friuli-Venezia Giulia)
  • Litauen
  • Liechtenstein
  • Norwegen (außer Innlandet, Møre og Romsdal, Nordland, Oslo, Troms og Finnmark, Trøndelag, Vestfold og Telemark, Vestland und Viken)
  • Niederlande (außer Drenthe, Flevoland, Friesland (NL), Groningen y Limburg (NL))
  • Portugal (außer Madeira)
  • Schweden (außer Drenthe, Flevoland, Friesland (NL), Groningen und Limburg (NL))

Auch die Schweiz ist weiterhin kein Risikogebiet mehr aus spanischer Sicht.

Wie wir bereits berichteten, ist hingegen Großbritannien wieder von der Liste der sicheren Reiseländer (aus spanischer Sicht) gestrichen worden.

Alle ständig aktualisierten Informationen für das Reisen in Corona- Zeiten haben wir Euch hier zusammengestellt:
Urlaub auf Fuerteventura in Corona-Zeiten: Alles was man für die Reise wissen muss!

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11 Kommentare

  1. Wir waren in den letzten 6 Monaten 3 mal auf Fuerte. Egal ob Hotel oder Ferienwohnung.
    Immer ohne Reisebüro oder Reiseveranstalter, es hat alles reibungslos geklappt. Wenn man sich ein bisschen informiert und das klappt mit der Fuerteventura Zeitung perfekt, sich an ein paar Regeln hält, steht einem entspannten Urlaub nichts im Weg.
    Wir haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Weder im Hotel noch im Restaurant oder Strandlokal.
    Es ist traurig das sich viele Urlauber nicht auf die Insel trauen. Ich kann nur empfehlen die Insel zu besuchen.

      • DAS Hauptproblem ist es doch, dass NICHT die Politik mit ihren „Waffen“ sondern nur jeder einzelne Mensch die „Angelegenheit“ in den Griff bekommen kann/wird…

        Solange es irgendwelche „Bestrafungen für ein Fehlverhalten“ gibt – die temporär bestehen…wird es sich nicht einregulieren, bestehen die Bestrafungen nicht mehr…geht alles wieder seinen normalen Gang…ergo die Zahlen steigen wieder …also völliger Unsinn!

        EIGENVERANTWORTUNG heißt es ganz einfach, wie überall im normalen Leben.

        Und jetzt ab zum Strand

        Grüße

        • Danke, das finde ich jetzt eine mega-spannende Antwort 😉
          Also denkst Du, dass alle Menschen, die OP- und FFP-2 Masken tragen, die sich nur mit wenigen anderen Menschen treffen, auf Feiern verzichten und nicht ins Fußball-Stadion ins Kino oder in Restaurants gehen, das alles freiwillig tun?
          Und Du denkst, dass all das auch getan worden wäre, wenn es keine rechtlichen Vorschriften für Privatpersonen und für unternehmen (Home Office und Selbsttest-Angebote) gegeben hätte?

          Interessanter Standpunkt.
          Ich teile Deinen Standpunkt überhaupt nicht, danke Dir aber dafür, dass Du geantwortet hast.

  2. Schläft die kanarische Regierung eigentlich. Die Inzidenz steigt und steigt
    und die Politik reagiert viel zu spät.
    Für Teneriffa hätte die Ampel schon viel früher auf Rot geschaltet werden müssen,
    Für Fuerte müsste spätestens jetzt auf Rot geschaltet werden.
    Wir werden im August trotzdem wieder nach Fuerte fliegen (zum 3. Mal diese Jahr)
    aber sehr viele Urlauber werden sich 3 x überlegen bei diesen hohen Zahlen ihren Urlaub auf den Kanaren zu verbringen.

    • das sollten sie aber nicht! Wir waren vom 19.-28.6. auf Fuerte (Costa Calma). Das war völlig unproblematisch. Die Maskenpflicht kennt man doch schon von Deutschland. Flüge und Aufenthalt im Hotel (fast) normal. Wir fanden es eher traurig, den großartigen Strand so leer vorzufinden und das einige Hotels noch nicht geöffnet hatten. Wir empfehlen jedem Fuerte-Fan: macht auch in diesem Jahr Urlaub auf Fuerte und helft damit Reisebüros, Fluggesellschaften und vor allem den Einheimischen, die vom Tourismus leben!

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