Fuerteventura geht in grün (Stufe 1) der Corona-Ampel über!

Covidampel-grün

Nachdem Fuerteventura seit 01.10.2021 in Stufe 2 (gelb) der kanarischen Corona-Ampel übergegangen ist, haben sich die Zahlen auf der Insel weiterhin kontinuierlich verbessert. Beim wöchentlichen Regierungstreffen kam es denn so wie bereits erhofft: Fuerteventura geht ab Mitternacht des 15.10.2021 in Stufe 1 (grün) über. Damit ist Fuerteventura ab Freitag erstmals seit langer Zeit wieder auf der niedrigsten Maßnahmenstufe angelangt.

Alle Kanaren in niedrigster Warnstufe

Mit dem Übergang von Fuerteventura in Stufe 1 befinden sich jetzt alle kanarischen Inseln in der niedrigsten Warnstufe.

Nach den Daten, die die Regierung zur Einstufung herangezogen hat, hat Fuerteventura nach La Gomera (0) und La Palma (2,4) mit 15,03 die niedrigste 7-Tage Inzidenz. Diese Daten wurden am 14.10.2021 veröffentlicht und beziehen sich auf den 13.10.2021 mit konsolidierten Daten bis 12.10.2021

Dennoch: diese Regeln bleiben

Auch wenn Fuerteventura nun wieder in der niedrigsten Warnstufe ist, bleiben diverse Maßnahmen, die die Verbreitung von Covid-19 vermindern sollen, in Kraft.

Treffen im öffentlichen und Privaten Raum:

Die Anzahl von Personen in einer Gruppe, die sich im öffentlichen Raum, sowohl in geschlossenen Räumen, als auch in Bereichen unter freiem Himmel oder in privaten Bereichen treffen dürfen wird für die Ampelstufen 1 (grün) auf ein Maximum von 12 Personen festgesetzt.

Ausnahme: alle Personen der Gruppe leben in einem Haushalt.

Gastronomiebetriebe

Gastronomiebetriebe bleiben in Stufe 1 geöffnet. In den Außenbereichen dürfen sich wieder 100%der normalerweise zugelassenen Personenanzahl aufhalten. Erlaubt sind im Außenbereich maximal 12 Personen pro Tisch (Ausnahme: alle Personen sind aus einem Haushalt)

Die Innenbereiche bleiben geöffnet . Hier dürfen sich nur maximal 75% der normalerweise zugelassenen Personenanzahl aufhalten. Erlaubt sind maximal 12 Personen pro Tisch.
(Ausnahme: alle Personen sind aus einem Haushalt).

Bei Buffet und Selbstbedienung müssen Maßnahmen getroffen werden, die die Einhaltung der Abstände und der Hygienemaßnahmen garantieren.

Gastronomiebetriebe müssen spätestens um 3.00 Uhr schließen.

Lieferservice: Essen darf von Restaurants nur bis 0.00h ausgeliefert werden.

An den Tischen sind die Stühle sind so anzuordnen, dass die Personen sich nicht gegenüber sitzen, also quasi im Zick-Zack.

Der Abstand von Stühlen von unterschiedlichen Tischen muss mindestens 2 Meter betragen.

Auf den Terrassen oder anderen Bereichen unter freiem Himmel, die zur Bar oder dem Restaurant gehören, ist das Rauchen verboten. Im Umkreis von 5m zur Restaurant oder der Bar (auch zur Terrasse) darf ebenfalls nicht geraucht werden.

Tanzen ist nicht erlaubt.

In den Gastronomiebetrieben ist die permanente Nutzung der Maske in Innen- und Außenbereichen obligatorisch, außer im Moment der Essens / und oder Trinkens.

Alle Info zu den Maßnahmen in Stufe 1 (grün) auf einen Blick

Ab spätestens Freitag werden wir den Maßnahmenkatalog für Euch im Rahmen unterer Sonderseite Urlaub auf Fuerteventura in Corona-Zeiten: Alles was man für die Reise wissen muss! komplett zusammenstellen.
Wie gewohnt findet Ihr dann dort alle Infos zu den dann gültigen Maßnahmen in Stufe 1!

Bitte beachtet, dass die Maskenpflicht weiterhin gilt, ebenso wie die Corona-Regeln für Raucher auf den Kanaren.

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20 Kommentare

  1. Alle freuen sich hier über die rückläufigen Zahlen und Grünphase.
    Warum dieser Beitrag dann zum Raucherdisput mit teils sehr sinnfreien Bemerkungen mutiert, scheint dem fehlenden SocialMediaMöglichkeiten des einzelnen zu entspringen :o))

    Ganz vergessen wird hierbei meiner Meinung nach das eigentliche Problem – nämlich die generelle Sinnlosigkeit der meisten Maßnahmen überhaupt.

    Sie werden auf dem Papier verabschiedet, ohne wirklich auf die jeweilige Situation der betreffenden Region genau einzugehen. Pauschale Restriktionen und Verbote. Dem gingen monatelange Verbots- und Einschüchterungstaktiken zuvor in welchen die Bevölkerungen und Menschen in zwei Lager gespalten werden mussten, damit die Aggression und Wut, die sich auch oft hier in Kommentaren wiederspiegelt, von den Leuten abgewendet wird, die sie eigentlich zu verantworten haben….

    So kommt es dann, dass sich Raucher und Nichtraucher, Impfwillige und Impfunwillige, Ökubefürworter und Ökoskeptiker untereinander zerfleischen (wie beabsichtigt) und sie sich nicht gemeinsam hinterfragen, wo die eigentliche Ursache des Übels liegt .

    Das schlimmste daran, JEDER ist dann der Meinung, die einzige richtige Ansicht zu vertreten – und DAS war schon IMMER die Wurzel allen Übels…

    Einen immer wieder breitgefächerten Spiegel dieser Ansichten und teilweise Auswüchse mit nahezu diktatorischem Charakter findet man seit Monaten auch hier in dieser Zeitung, was ich übrigens nach wie vor begrüße … denn … wozu rechnen sich bitte Leute, die auch hier immer wieder fordern, anderslautende Meinungen als Ihre (welche allerdings teils wörtlich der medialen Dauerbeschallung entnommenen ist), anderslautende Ansichten hier in den Kommentaren zu verbieten oder zu löschen….?

    • @AmanteLaParedMike:

      Ich stimme völlig mit Dir überein, dass die Sinnhaftigkeit bestimmer erlassener Regeln, höflich formuliert, hinterfragungswürdig ist.
      Und ich stimme Dir auch zu, wenn Du schreibst, dass es sehr merkwürdig ist, wenn ein an sich positiver Artikel dazu verwendet wird, sich derart über das Rauchen bzw. die Raucherregeln zu empören.

      Was mich aber irritiert, ist die „Opferhaltung“, die ich aus diesem Satz lese:
      „Dem gingen monatelange Verbots- und Einschüchterungstaktiken zuvor in welchen die Bevölkerungen und Menschen in zwei Lager gespalten werden mussten, damit die Aggression und Wut, die sich auch oft hier in Kommentaren wiederspiegelt, von den Leuten abgewendet wird, die sie eigentlich zu verantworten haben….“
      Die Menschen, die Bürger, die Touristen sind weder hüben noch drüben Opferschafe.
      Jeder Person steht es frei, den empfundenen Frust, das Unverständnis, eigene Verbesserungsvorschläge genau dort einzureichen, wo die Regeln verabschiedet wurden.
      Niemand muss sich aus Frust mit seinem Freund / Narchbarn / Familie / Kollegen entzweien.
      Im Gegenteil: Das ist total kontraproduktiv! Und ein Stellvertreterkrieg noch dazu.
      Es gibt keinen Zwang, dass wir uns gegenseitig das antun müssen – zum Glück!

      Ist es wirklich so schwer, von Politikern zu fordern, sie mögen bitte besser erklären, warum sie sich so entschieden haben und nicht anders?

      Man kann seinen Abgeordneten im Wahlkreis anschreiben (zumindest in DE) und darum bitten, das Thema ins Parlament zu tragen. Man kann Petitionen unterschreiben und Teilen und damit die Regierung dazu zwingen, darüber zu debattieren und zu beschließen.

      Dann pinkelt man auch den richtigen Baum an und verpulvert die eigene Energie nicht damit, gegen völlig Unbeteiligte zu schießen.

      Ich finde es unverständlich, diese Ofperhaltung vor sich herzutragen, anstatt dort aktiv zu werden, wo die Entscheidungen getroffen werden.

      • Was für ein Schwachsinn, man kann seinen Abgeordneten anschreiben. Als würde den Abgeordneten dein Brief und deine Meinung interessieren. Ja klar, und natürlich trägt er dies ins Parlament. Ich wunder mich wirklich über gar nicht mehr in Deutschland, wenn ich solche Kommentare lese.

        • Also ich habe gestern Abend sogar mit einem Abgeordneten des kanarischen Parlaments hier auf Fuerteventura persönlich gesprochen. Zumindest hier auf Fuerteventura hat man auch als Otto-Normal-Bürger die Gelegenheit, direkt mit den Politikern zu sprechen, wenn man es denn will. Einen Brief schreiben ist natürlich weniger direkt. Ob es in jedem Einzelfall etwas bewirkt, steht dann auf einem anderen Blatt.

        • @Karina:
          Es gab zumindest schon einige Petitionen, die zumindest in Deutschland zu Gesetzesänderungen geführt haben. Wenn Du da nicht mitmachen willst – OK. Musst Du ja auch nicht.
          Aber dann bitte auch nicht rumjammern, dass sie Regierung ja nieeeeee das berücksichtigt, was die Bürger wollen, gelle 😉
          Just my 2 Cents und entspannte Grüße aus Fuerteventura 🙂

  2. Hallo zusammen, ich wünsche allen einen wirklich schönen Urlaub auf Fuerteventura. Ich bin nur der Meinung, dass es nicht die Aufgabe von Touristen ist, andere Menschen zu denunzieren. Das Rauchverbot ist da und ich sehe hier gerade jeden Tag viele Menschen die sich daran halten und genauso viele, die es so auslegen, wie es Ihnen passt.
    Und Rauchen im Freien mit Rauchen im Flugzeug zu vergleichen…. Naja, jeder wie er meint. Schönen Urlaub an alle, die nnach Fuerteventura kommen.

  3. Hallo Ihr lieben, hier ist ja richtig was los.
    Also liebe Frau Caro und Herr Werner, hier ist auch mein Sichtweise zu den Dingen, ich kenne nicht die Intension von Rico Rico oder so und betrachte das Ganze mal unter einem anderen Aspekt.
    Wäre ich Inhaber eines solchen Betriebes würde ich Aschenbecher auf den Tischen platzieren damit die Raucher die Dinger mit auf die Straße nehmen wenn sie im Sicherheitsradius von 5 Metern rauchen wollen und die Zigarettenstummel nicht in der Gegend platzieren wollen.
    Eventuell würde dabei auch noch der Gedanke eine Rolle spielen das ich gewissen Menschen mit einem Aschenbecher oder an der Decke hängenden Schinken oder nicht vorhandenem Fernseher signalisieren möchte das ich auf Ihre Anwesenheit getrost verzichten kann und möchte.

  4. Überseht ihr bei eurer Kritik an Caro nicht vielleicht die dem Rauchverbot zugrunde liegende Ansteckungsgefahr? Und was eine nächste „Welle“ wiederum für alle auf der Insel Lebenden bedeutet? Soweit ich es beurteilen kann sind bei den meisten sowohl die finanziellen als auch die emotionalen Reserven aufgebraucht und ein erneuter Tourismuseinbruch wäre fatal…

  5. Das ist ja toll. Wir fliegen am 28.10.. Was aber nicht überall eingehalten wird, ist das Rauchverbot, leider. Ich glaube ich habe es schon mal geschrieben, im Bistro Rico Rico in Jandia, stört man sich nicht daran. Da stehen sogar Aschenbecher auf den Tischen. Finde ich nicht gut. Sollte mal jemand melden.

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