Strand von Gran Tarajal im Süden von Fuerteventura vorsorglich für Badebetrieb gesperrt

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Die Gemeindeverwaltung von Tuineje hat den Strand von Gran Tarajal im Süden von Fuerteventura am Mittwoch, 21. September 2022 aus Gründen der Vorsicht für den Badebetrieb gesperrt.

Grund für die Sperrung ist ein „Fleck auf dem Meer und der Geruch, der von diesem ausgeht“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung der Gemeinde.

„Am Dienstag wurde bereits eine Wasserprobe entnommen, deren Analyseergebnisse man erwarte. Am Mittwoch werden man eine weitere Probe in größerer Wassertiefe entnehmen“, erklärt die Gemeinde. Außerdem habe man das Unternehmen Canaragua aufgefordert, spezialisierte Taucher zu beauftragen, um den die Ableitungen der Kläranlage auf mögliche Beschädigungen zu überprüfen.

„Es könnte sich zwar um eine Fleck handeln, der durch die Ansammlung von Mikroalgen entstanden ist, die bis zum Strand gespült worden sind. Dies könne man nicht ausschließen, zumal an vielen Stränden der Inseln in den letzten Tagen Algen aufgetaucht sind. Trotzdem glauben wir, dass es angebracht ist, Vorsorge zu betreiben, weshalb wir heute Morgen mit den Technikern die Situation bewertet haben und uns dazu entschlossen haben, vom Baden am Strand von Gran Tarajal abzuraten, bis wir die volle Garantie haben, dass der Zustand des Meeres zum Baden optimal geeignet ist“, erklärte die Bürgermeisterin von Tuineje, Esther Hernández.

Für den für die Strände der Gemeinde zuständigen Gemeinderat Vicente García sei es oberste Priorität, die Ergebnisse der Wasserproben und die Untersuchung durch die Taucher abzuwarten.

Die Gemeinde will die Bevölkerung zeitnah über die weitere Entwicklung über die Kommunikationsmedien, ihre eigene Webseite und die Social-Media-Kanäle auf dem Laufenden halten. Auch bei den Rettungsschwimmern am Strand könnten die Strandbesucher jederzeit Informationen über die aktuelle Situation erhalten, hieß es von der Gemeinde weiter.

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4 Kommentare

  1. Ich habe auch ein Hund und er macht seine Geschäfte nicht am Strand. Auch den Müll sollte man mitnehmen und fachgerecht entsorgen. Ausserdem sollte man Ordnungsbeamte einsetzen die solche Leute mit einem Bußgeld belegen sollten,und dass sollte schmerzhaft sein.

  2. Ein kleiner Freiraum, sollte doch auch mal den Hundebesitzern mit ihren Hunden zustehen.
    Schauen Sie doch besser mal nach den Hinterlassenschaften von Menschen, die überall Müll und Zigaretten Kippen zurück lassen. Das ist nämlich auch verboten.

  3. Es sollten auch mal die Strände stärker kontrolliert werden, besonders El Salmo. Trotz grosser Hinweisschilder das Hunde am Strand verboten sind, nimmt es dort Überhand an großen Hunden. Es sind immer Spanier die dort tagelang campen und ihre Hunde dort einfach auch ohne Leine laufen lassen, so dass man fast umgeschmissen wird vonbherumtobenen Hunden. Weißt man die Leute auf die Verbotsschilder hin wird man auch noch beschimpft als Touri. Es muss mal überlegt werden wer denn das Geld auf die Insel bringt.
    .

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