Am frühen Nachmittag des 27.11.2023 ist eine Frau auf der Insel Lobos, die zwischen Fuerteventura und Lanzarote liegt, auf einem Wanderweg gestürzt und hat sich dabei am Bein verletzt, sodass sie von einem Rettungshubschrauber der GES evakuiert und ins Krankenhaus nach Puerto del Rosario gebracht werden musste.
Die Rettungsleitstelle des Koordinationszentrums für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (CECOES/ Telefonnummer 112) wurde um 13:20h von dem Unfall in Kenntnis gesetzt. Die Rettungsleitstelle entsandte einen Rettungshubschrauber der GES auf die Isla de Lobos. Als dieser am Unfallort eintraf, stabilisierten die Rettungskräfte die Frau, nahmen sie an Bord des Hubschraubers und flogen sie ins Inselkrankenhaus von Fuerteventura, das rund 31 Kilometer Luftlinie vom Unfallort entfernt ist.
Nach Angaben des SUC auf der Webseite der kanarischen Regierung handelte es sich bei der verunfallten Person um eine 66-jährige Frau. Nach einer ersten Diagnose am Unfallort hat sie sich eine „Verletzung an einer unteren Gliedmaße“ zugezogen. Über den Schweregrad der Verletzung, die Unfallursache und die Person machte der SUC keine weiteren Angaben.
Unfälle an entlegenen Stellen Fuerteventuras erfordern oft den Einsatz eines Rettungshubschraubers
Gerade die abgelegenen Stellen machen den Reiz der Landschaft Fuerteventuras aus. Doch wenn an einem abgelegenen oder schwer zugänglichen Ort etwas passiert, ist es oft schwierig, die Rettungskräfte überhaupt erst einmal zu alarmieren.
Zur Rettung ist dann sehr oft ein teurer Hubschraubereinsatz erforderlich. Das gilt auch für Beinbrüche und sonstige Verletzungen in Folge von Stürzen auf der Insel Lobos, die regelmäßig vorkommen.
Zuletzt war am 14. August 2023 eine Frau auf Lobos gestürzt und von einem Hubschrauber abtransportiert worden. Dasselbe Schicksal ereilte eine Frau im April 2022.
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