Spanien braucht ausländische Fachkräfte

In Spanien fehlen in vielen Provinzen Fachkräfte wie Ärzte, Pflegepersonal, Beschäftigungstherapeuten, Pharmazeuten, Ingenieure oder gar Aerobictrainer. Dies spiegelt der Katalog für schwer zu besetzende Stellen wieder, der vom Staatlichen Beschäftigungsdienst („Spanisches Arbeitsamt“) für das 2. Quartal 2010 herausgegeben wurde.

Für Berufe, die in diesem Katalog aufgeführt sind, dürfen Arbeitgeber ausländische Arbeitskräfte auch aus Nicht-EU-Ländern „importieren“, sofern es keine nationalen Arbeitssuchenden in diesem Bereich gibt. Für diese Arbeitskräfte kann der Arbeitgeber dann einfach eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung beantragen. Außerdem muss der Arbeitgeber diese Stelle nicht zuvor in Spanien ausschreiben. (EU-Bürger brauchen selbstverständlich keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung.)

So fehlen z.B. in allen Provinzen Spaniens professionelle Sporttrainer. Auch in vielen Bereichen der Seefahrt sind Spezialisten kaum zu finden wie z.B. Schiffsmaschinisten oder Steuermänner.

In vielen Regionen Spaniens, so auch auf den Kanaren, fehlen auch Ärzte und anderes medizinisches Personal, sowie Informatik- oder Agraringenieure.

In Galicien besteht Knappheit an Aerobictrainern und Bestattungspersonal.

Auch für deutsche Fachkräfte könnte der Traum vom Auswandern nach Spanien somit vielleicht etwas näher rücken. Doch neben den Fachkenntnissen zählt für die Jobaspiranten in allen Bereichen vor allem eins: die Landessprache sicher zu beherrschen.

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