Dank gestiegener Steuereinnahmen ist das Staatsdefizit Spaniens im ersten Halbjahr 2010 um fast 25% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Im ersten Halbjahr 2009 lag das Defizit noch bei rund 39,55 Mrd. Euro, waren es in 2010 im selben Zeitraum nur noch 29,77 Mrd. (2,83% des Bruttoinlandprodukts).
Diese positive Entwicklung des Defizits liegt in erster Linie an den um rund 22,2% auf 56,75 Mrd. Euro gestiegenen Steuereinnahmen. Die Ausgaben sind mit einem Plus von nur 0,6% auf 86,52 Mrd. Euro dagegen nahezu unverändert geblieben.
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