Die spanische Regierung will das neue Antitabakgesetz durchsetzen. Dazu sollen zumindest in der ersten Zeit nach der Einführung Inspektoren der Gesundheitsbehörden die Einhaltung überwachen.
Wer jedoch im Restaurant sitzt und sein Essen rauchfrei genießen möchte, kann nicht darauf warten, dass zufällig ein Inspektor vorbeikommt. Sollte also an den Nachbartischen im geschlossenen Raum geraucht werden, ist die Rechtslage eindeutig: „Rauchen verboten“. Wenn eine direkte Ansprache der Störer mit der Bitte, das Rauchen zu unterlassen, nicht weiterhilft, sollte man sich an den Gastwirt wenden.
Sofern diesem die neue Rechtslage bekannt ist, dürfte er ein großes Interesse haben, die Situation im Sinne des sich gestört fühlenden Nichtrauchers zu lösen, und die Raucher um das Einstellen des Qualmens bitten.
Sollte auch der Gastwirt sich stur stellen, hat man als Verbraucher ein recht scharfes Schwert zur Verfügung: Man bittet um die Beschwerdeblätter (hojas de reclamación), die jedes Lokal dem Gast auf Verlangen aushändigen muss. Dort kann man, auch in deutscher Sprache, seine Beschwerde schildern. Dieses Vorgehen führt in vielen Fällen zu einem Einlenken seines Gegenübers.
Außerdem kann man Verstöße gegen das Antitabakgesetz bei jeder Behörde zur Anzeige bringen. Die Anzeige muss an die „Dirección de Drogodependencias de Asuntos Sociales“ gerichtet sein, und mindestens den Namen des Anzeigenden, das Datum des mutmaßlichen Verstoßes, sowie Angaben über den Sachverhalt und –sofern Möglich- die Namen der Verantwortlichen enthalten.
Dank der hohen Bußgeldandrohung von 601 bis 10.000 Euro für Gastwirte bzw. sonstige Verantwortliche, die das Rauchen erlauben, kann man davon ausgehen, dass betroffene Nichtraucher in der Regel Gehör finden dürften.
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Na die vergangene Zeit , seit Einführung des Gesetzes hat sich gezeigt, dass es niemanden geschadet hat. Ich selbst, damals noch starker Raucher, habe selbstverständlich nicht in Restaurants geraucht. Soweit kann sich ja wohl jeder einschränken. Mittlerweile habe ich das Rauchen seit 9 Jahren ganz aufgegeben, was noch besser ist.
Da Essen ja auch genießen bedeuten kann, ist es schon lobenswert, wenn die Nase dabei nicht durch Nikotingestank betäubt wird.
hallo.. na die bringen wie hier in deutschland mal wieder alles zum wanken..
arme kleine kneipen die werden ganz schön umsatzeinbusen haben.. und dann noch in einem urlaubsparadies..
wann wird denn die sandsteuer eingetrieben..lach
also wir sind auch sehr unglücklich darüber.. haben vor 8 wochen das rauchen wohl aufgegeben..grins.. trotzdem alles gute für 2011 in unsere 2. heimat
macht das beste draus..
Unglaublich!!! Das wird mal wieder vielen Gastwirten das Genick brechen.
Das kann doch kein Gesetz sein so eine Umsatzbremse einzubauen.