Vulkanausbruch auf La Palma: Häuser in La Mancha brennen

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Der Vulkanausbruch auf La Palma, der seit 15.15 Uhr am Sonntag den 19.09.2021 seinen Lauf nimmt, führt zur Zerstörung von ersten Häusern und Infrastrukturen.

Auch wenn alle Personen aus den Häuser im aktuellen Gefahrenfeld des Vulkans am Cumbre Viejo evakuiert sein sollen, ist es ein schreckliches Bild. Erste Häuser auf der Kanareninsel La Palma brennen aufgrund des Kontakts mit der aus dem Vulkan ausströmenden Magma. Eine der Hauptstraßen, die in das Gebiet von La Mancha führt, wurde von Lava überflossen.

Zur Zeit schwanken die Angaben zwischen 5 und 7 Schloten, die sich gebildet haben sollen. Die Lava fließt in Richtung El Paraiso und Llanos de Aridane.

11 Millionen Kubikmeter Magma

Experten sprechen davon, dass sich die Lava „mit der Geschwindigkeit einer laufenden Person“ bewege. Dennoch bleibt abzuwarten, wie der Vulkan sich weiterhin verhält. Nach Expertenmeinung ist der Vulkanausbruch auf La Palma, ein fließender Vulkan, der im Gegensatz zu einem explosiven Vulkan ein deutlich geringeres Gefahrenpotential habe.

Die Gefahrenwarnstufe auf La Palma ist inzwischen auf Stufe 2 (rot) erhöht worden.

Im vulkanologischen Institut der Kanaren (Involcan) schätzt man, dass sich unter der Oberfläche der Cumbre Vieja eine Magmamenge von rund 11 Millionen Kubikmetern angesammelt hat.

Diverse Zonen sind evakuiert

In den Medien ist die Rede von mehr als 2.000 Menschen, die inzwischen evakuiert worden sind. Diese Zahlen sind allerdings wahrscheinlich bereits veraltet, da weitere Evakuierungen angelaufen sind. Die meisten Bewohner waren schon auf eine Evakuierung vorbereitet, schließlich hatten die Behörden schon vor Tagen geraten, dass die Bewohner der betroffenen Gebiete Taschen mit dem nötigsten wie Medikamenten und wichtigen Dokumenten packen sollten

In einigen Gemeinden der Insel La Palma ist die Schule für morgen abgesagt.

Noch vor dem Ausbruch um 15.15 Uhr am Sonntagnachmittag, hatte das nationale Geografische Institut (IGN, Instituto Geográfico Nacional) in einer Pressemitteilung bestätigt, dass sich die vertikale Verformung der Insel La Palma auf etwa 15 cm erhöht hat. Seit Beginn der ersten Anzeichen eines möglichen Ausbruchs am 11. September 2021 bis zum Mittag des 19. September 2021 hatte es insgesamt 6632 Erdbeben im genannten Gebiet gegeben.

Am Sonntag bis 12 Uhr hatte das IGN 327 Beben verzeichnet. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 4,2 auf der Richterskala.

Am Nachmittag des 19.09.2021 um 15.12 Uhr war der Vulkan dann ausgebrochen.

Lavastrom auf La Palma erreicht erste Häuser
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8 Kommentare

  1. @ Herbert
    Mach hin Kerl.Du hast das Zeug um Millionär zu werden.
    Auf Kosten derer,die ALLES verloren haben!!!!!!!!!!!!!!!!
    Du bist noch tiefer als unterste Schublade.Leider gibts von deiner Sorte noch zu viele,aber das kann sich ändern.

  2. Seit dem 01.01.2021 ist Gaffen gemäß § 201a StGB eine Straftat, die mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden kann.
    So jedenfalls in DE. Vermute, ähnliches gilt in ES.
    Mir fiel beim Posting von Herbert der Unterkiefer runter. Unfassbar!

  3. Was man da verdienen könnte, mit Vulkan Tourismus!!!!!! Eine Jahrhundert Gelegenheit. Rundflüge, Touren, Bootsfahrt, Souvenirs, T shirts u.v.m.
    Lanzarote auf Steroiden sozusagen.

    Damit ließe sich der Schaden bezahlen und noch mehr. Aber wetten dass die Politik den Tourismus sogar noch behindern wird?
    Denn Politiker können nicht konstruktiv denken, warum auch, das Gehalt kommt vom Steuerzahler

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