
Am Vormittag des 26. Juni 2026 erhielt die Guardia Civil einen Notruf, der meldete, dass ein Baby in einem geparkten Auto im Süden von Fuerteventura eingesperrt war, nachdem das Auto sich selbst verriegelt hatte, während sich der Autoschlüssel sich noch im Wageninneren befand. Der Vorfall ereignete sich in der Avenida del Saladar in Morro Jable/ Jandía in der Nähe des Walskeletts.
Die Guadia Civil schickte eine Streife zum Ort des Geschehens.
Die Beamten fanden ein verschlossenes Fahrzeug vor. Die Autoschlüssel waren von außen Inneren des Wagens zu sehen und alle Fenster waren verschlossen.
Da das Baby bereits etwa 20 Minuten im Inneren des Wagens eingesperrt waar, entschieden sich die Beamten dazu, die hintere rechte Seitenscheibe einzuschlagen, um jegliches Risiko eines Hitzschlages für das Kind zu vermeiden und es aus dem Inneren des Autos zu befreien.

Glücklicherweise hatte der Vorfall keine gesundheitlichen Folgen für das Baby. Es brauchte keine medizinische Versorgung.
Die Beamten konnten das Baby den Eltern übergeben, die sich im Urlaub auf Fuerteventura befanden.
Temperaturen im Auto steigen schnell stark an
Erst im Juli 2021 berichtete die Fuerteventura-Zeitung über einen ähnlichen Fall, der sich ebenfalls in der Avenida del Saladar ereignet hatte.
Damals bleib ein kleiner Junge im Auto eingesperrt, weil die Zentralverrieglung versagte und die Türen sich nicht mehr öffnen ließen. In diesem Fall war es die Mutter, die eine zufällig vorbeifahrende Streife der Guardia Civil anhielt und um Hilfe bat. Als die Beamten den jungen endlich befreien konnten, war er bereits völlig durchgeschwitzt und weinte jämmerlich.
Die Polizei warnt immer wieder davor, Kinder oder Haustiere in einem geparkten Auto allein zu lassen. Die Temperaturen können innerhalb kürzester Zeit so stark ansteigen, dass akute Gefahr für Leib und Leben besteht.
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