Das Ressort für Industrie der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo) hat eine Auftrag zur Installation neuer Ladestationen für Elektrofahrzeuge in allen Gemeinden der Insel für 213.570,17 Euro vergeben. Die Ausführungsfrist für die Installation der Nach der Vergabe beträgt zwei Monate. Insgesamt sollen fünfzehn mittel-schnelle Ladestationen installiert werden.
Lola García, Präsidentin des Cabildo, erklärte: „Das Cabildo wird immer für politische Maßnahmen stehen, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen und Energieeinsparungen fördern.“ „Mit dieser Art von Initiativen machen wir Fortschritte bei unserem Engagement für nachhaltige Mobilität und erleichtern den Bürgern den Zugang zu Ladeinfrastrukturen in öffentlichen Räumen der sechs Gemeinden, was zu einer saubereren und effizienteren Mobilität auf der Insel beiträgt.“
Die für das Industrie-Ressort zuständige Regierungsrätin, Lolina Negrín, fügte hinzu, dass „eines der Ziele ders Industriebehörde darin besteht, die Nutzung von Elektrofahrzeugen als Weg zu einem effizienteren und umweltfreundlicheren Verkehr zu fördern.“ „Das Cabildo verfügt über ein weitreichendes Netz von Ladestationen auf der gesamten Insel, das wir mit der Schaffung neuer Ladepunkte ausbauen müssen. Zudem unterstützen wir den Erwerb von Elektrofahrzeugen mit einer Linie von Subventionen.“
Die Ladestationen werden in Puerto del Rosario, Antigua, Caleta de Fuste, La Oliva, Corralejo, Lajares, Pájara, Costa Calma, Morro Jable, Gran Tarajal, Valle de Santa Inés und Vega de Río Palmas eingerichtet.
Auf Fuerteventura gibt es bereits diverse Ladestationen für E-Autos sowohl im öffentlichen Raum, als auch von privaten Betreibern. So bieten viele Discountmärkte wie LIDL oder Mercadona ihren Kunden die Möglichkeit an, während ihres Einkaufs ihre Elektroauto aufzuladen. Lediglich der Mangel an Schnellladestationen auf Fuerteventura wird von E-Auto-Fahrern kritisiert.
In diesem Beitrag könnt ihr die Erfahrungen eines Teslafahrers auf der Reise von München nach Fuerteventura nachlesen.
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