Fuerteventura Wetter: ab Mittwoch 20. Juli 2022 wieder Hitzewarnung

Hitzewarnung-Fuerteventura-Juli-2022

Die spanische Wetteragentur AEMET hat für Mittwoch, 20. Juli 2022, für Fuerteventura eine Hitzewarnung der Stufe „gelb“ herausgegeben. Die Warnung gilt für den Zeitraum von 10:00 bis 20:00 Uhr. Die Wetteragentur rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 bis 70% für Temperaturen von 34 Grad.

Besonders betroffen sind der Süden und die küstenfernen Gebiete im Landesinneren von Fuerteventura. Die Warnung vor hohen Temperaturen gilt nicht nur für Fuerteventura, sondern auch für Lanzarote, El Hierro, La Gomera, den Westen und Süden von La Palma, den Süden und Osten von Teneriffa sowie Gran Canaria mit Ausnahme des Nordens.

Während die Hitzewarnung auf Lanzarote und Fuerteventura jedoch nur im Zeitfenster von 10:00 bis 20:00 Uhr gilt, gilt sie auf den anderen Inseln jeweils für den gesamten Tag.

Auf Gran Canaria beginnt die Hitzewarnung sogar schon einen Tag früher, nämlich am Dienstag, 19. Juli 2022, um 0:00 Uhr.

Bei den angegeben Temperaturen ist zu berücksichtigen, dass die tatsächlichen Temperaturen örtlich wesentlich höher sein können.

Verlängerung der Wetterwarnung wahrscheinlich

Die spanische Wetteragentur gibt Wetterwarnungen immer nur mit maximal zwei Tagen Vorlauf heraus. Der gewöhnliche Wetterbericht für die nächsten Tage sagt für Fuerteventura jedoch für Donnerstag, 21. Juli 2022, noch höhere Temperaturen voraus. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Wetterwarnung mindestens um einen weiteren Tag verlängert wird.

Auch am Freitag, Samstag und Sonntag dürften die Temperaturen auf Fuerteventura voraussichtlich deutlich über 30 Gran liegen.

Amtliche Hitzewarnung für den Süden Fuerteventuras

Basierend auf der Hitzewarnung der AEMET hat auch die kanarische Regierung für die Gemeinden Betancuria, Tuineje und Pájara auf Fuerteventura eine amtliche Hitzewarnung für den 19. Juli 2022 herausgegeben.

Eine amtliche Hitzewarnung hat unter anderem Auswirkungen auf Haftungsfragen. Wer z.B. bei einer sportlichen oder touristischen Risikoaktivität aufgrund der Wirkung der Hitze einen Notfall erleidet und gerettet werden muss, muss unter bestimmten Umständen für die Rettungs- und Bergungskosten aufkommen. Allein eine einzige Flugstunde eines Rettungshubschraubers kann dann mit 2.000€ zu Buche schlagen.

Erst am 15. Juli 2022 musste eine 53-Jährige im Barranco von Peñitas von einem Hubschrauber gerettet und ins Inselkrankenhaus von Fuerteventura ausgeflogen werden, nachdem sie eine sogenannte Hitzesynkope erlitten hatte.

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